Seit Ostern habe ich nur jeden zweiten Tag gebloggt (das aber konsequent). Durch die Krise sind schon so viele Veranstaltungen, Treffen oder sonstige Vorhaben, die bestimmt Stoff für den einen oder anderen Blogeintrag geliefert hätten, ausgefallen. Auch einige gewisse Ereignisse, die ich sonst vielleicht deutlich im Blog herausgestellt hätte, liefen im Rahmen der aktuellen Situation nur sang- und klanglos ab. Es gab keine Ausflüge, Besuche, Feiern, die einen Post gelohnt hätten.
Inzwischen habe ich zwar wieder eine kleine Sammlung Fülleinträge, dennoch werde ich vorläufig beim Zwei-Tages-Rhythmus bleiben, um den Vorrat nicht zu schnell aufzubrauchen.
Es war vorgesehen gewesen, dass Carsten und ich heute unseren jährlichen Besuch bei Standort 2 machen. Danach wollten wir in die alte Heimat fahren, uns in einem Touristenhotel einquartieren, uns einen erholsamen Samstag gönnen, den Muttertag bei meinen Eltern verbringen, und schließlich am Montag Standort 3 besuchen, bevor es wieder heim geht.
Tja .. da es aktuell unmöglich ist, in einem Hotel unterzukommen, mussten wir völlig umdisponieren.
Standort 2 fällt für mich wohl in diesem Jahr aus. Carsten will nach Möglichkeit im zweiten Halbjahr hinfahren. Wir erwogen, bei meinen Eltern zu übernachten, aber das wäre zu beengt. Carsten und ich müssten in getrennten Zimmern in winzigen Betten schlafen. Das möchten wir nicht, und meinen Eltern wollen wir auch diese (aber nicht die anderen) Umstände ersparen.
Momentan ist also geplant, dass wir am Montag früh aufbrechen, und am Vormittag bei Standort 3 sind. Dort kann leider zur Zeit auch nur eingeschränkt gearbeitet werden. Es ist kein guter Zeitpunkt für einen Besuch, aber wenn wir schon mal in der Gegend sind, nehmen wir die Gelegenheit wahr. Für mich würde ein Besuch heuer sonst wohl auch nicht mehr klappen.
Zum Mittagessen sind wir dann bei meinen Eltern. Nachmittags gehen wir alle zum Kaffeetrinken zu meiner Schwester.
In diesem Jahr sind schon so viele Vorhaben umgestürzt worden, dass ich mich nicht wundern würde, wenn auch dies alles nicht so laufen würde, wie geplant.
Ein bißchen was geht immer.
Auch dieser Zustand wird irgendwann wieder besser.
Stay positive!
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Ja, klar. 😐
Wenn ich ‚was an „social“ mag, dann Distancing.
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ja, es gibt immer wieder neue überraschungen. nicht alle sind wirklich negativ 🙂
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Ich kann es halt nicht leiden, wenn ich immer wieder umdisponieren muss. 😦
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ich habe m,ich daran gewöhnt, weil ich musste und kann jetzt besser damit umgehen.
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Irgendwie komme ich schon zurecht. Ich würde halt vorhersehbare Abläufe bevorzugen.
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routine ist ein süsses gift, wobei nicht jeder geplante ablauf eine routine darstellt. ich freue mich immer, etwas TROTZDEM hinbekommen zu haben 🙂
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Deine Familie wird sich gewiss freuen zu hören (und zu sehen), dass es im Hause Klugsch-Nühm endlich den von ihnen lang ersehnten Nachwuchs gibt. Du hast ihnen die frohe Botschaft vom freudigen Ereignis hoffentlich noch nicht verraten!?
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Davon gehe ich aus. Noch wissen sie nichts.
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Ich freu mich schon auf den Bericht. Die Freude wird sicher groß sein.
Pass auf Dich auf!
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Danke.
Blogpost erscheint nicht vor Dienstag.
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Weiss es eigentlich schon jemand aus eurem Umfeld? Karstens Töchter?
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Nein, noch niemand außer Carsten und dem Gynäkologen.
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Die werden bestimmt begeistert sein. Hoffe Corinna macht keinen großen Streß und redet Fiona ein, dass das Kind nicht von Carsten ist. Immerhin bedroht es ja ihr Erbe.
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Fiona und Corinna wohnen ja weit entfernt. Wenn die sich irgendwelche Hirngespinste ausdenken, juckt uns das erst mal nicht.
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Wie du bist keindie nur hinter Carstens Firma her war? Warum sonst solltest du ihn geheiratet haben, dich in die Firma eingekauft ahben und jetzt auch noch schwängern lassen?? (Achtung Ironie)
Aber mal im Ernst, ich fürchte das Corinna Streß machen wird, denn durch euer Kind verringert sich ja der Pflichtanteil für Fiona
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Kann schon sein, dass sie sich darüber ärgert – ist sogar ziemlich plausibel.
Aber das ist ihr Problem. Daran ändern kann sie nichts.
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