Eigentlich hätten wir über Fronleichnam in einen Kurzurlaub fahren wollen, aber Carsten ist derzeit – wieder mal – extrem geschäftlich eingespannt (weshalb ich auch mehr Zeit für Onlineaktivitäten habe als sonst, obwohl ich noch einen zusätzlichen Bericht für einen Kunden schreiben muss). So haben wir das jetzt erst mal bleiben lassen. Immerhin habe ich die Option herausgeschlagen, unseren Sommerurlaub dafür etwas mehr auszudehnen. Mal schauen, ob etwas daraus wird.
Mein gestriger Zahnarztbesuch verlief ohne Besonderheiten.
Anschließend war ich noch in der Stadt unterwegs (kaum Handtuchträger zu sehen). Da gibt es ja immer irgendwelche Kleinigkeiten zu erledigen oder zu besorgen.
Mit Benjamin habe ich inzwischen ausgemacht, dass wir uns übernächste Woche zusammen mit Carsten und Teresa abends zum Essen treffen.
Er weiß nicht sicher, ob sie einen Babysitter finden. Notfalls bringen sie das Kind mit (was natürlich nicht im Sinne der Sache wäre, und mich an die Restaurantbesuche mit Sophie erinnert).
Ich meinte, dass Teresa doch mal zwei bis drei Stunden das Kind abgeben können muss. Im Interesse aller wäre es wichtig, dass sie sich allmählich daran gewöhnt, dass es ihrem Kind auch ohne ihre ständige Verfügbarkeit gut geht. Er soll sich wirklich um einen geeigneten Babysitter bemühen, wenn ihm die Zukunft seiner Familie wichtig ist.
Während des weiteren Gesprächs hatte ich dann wieder mal eine spontane Eingebung. Zur Steigerung seiner Attraktivität sollte Benjamin seine körperliche Fitness nicht vernachlässigen. Da er Sport (genau wie ich) nicht leiden kann, und (im Gegensatz zu mir) derzeit sexuell abstinent leben muss, früher aber ganz gerne geschwommen ist, schlug ich ihm vor, gelegentlich zum Schwimmen zu gehen. Mir würde das auch gut tun, bloß mein innerer Schweinehund hindert mich daran (da ich ja kynophob bin), und Carsten ist zum Schwimmengehen nur schwer zu motivieren.
Wenn dagegen Benjamin zum Schwimmen ginge, würde ich mich gerne anschließen. Dann hätte ich einen Antrieb, mir nicht wieder etwas anderes dazwischen kommen zu lassen.
Er überlegt es sich (hm .. er ist schon eine ziemliche Trantüte – keine Ahnung, wie er urprünglich Teresa erobert hat, mit Mathematik kann’s nicht gewesen sein).
Die Idee findet Theresa sicher super. 😉
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Noch besser wäre es natürlich, wenn sie selbst mal was mit Benjamin unternehmen würde.
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Wahrscheinlich war sie die treibende Kraft, einfach mal Spaß zu haben.
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Wie meinst du das?
Sie ist nicht initiativ, widmet sich fast ausschließlich dem Kind.
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Ich meine damit die Zeit vor dem Kind. Das sich das mit Kind erstmal ändert, ist völlig normal.
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Wie das früher war, weiß ich nicht. Ich kenne Teresa ja nur flüchtig.
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Nach meiner Erfahrung brauchen Beziehungen ab und an Impulse von außen. Egal in welcher Form. Sie bringen Anstöße zum Nachdenken über die Beziehung.
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Nun ja, .. das würde ich nichts so generalisieren. Einmischung von außen kann auch einiges kaputt machen.
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Ich würde ja an Deiner Stelle darauf hoffen, dass die regelmäßigen Schwimmstunden mit einer fremden Frau (die auch noch einen angenehm anzusehenden Körper, also nur einen geringen Verdrängungsfaktor im Wasser hat) in Benjamins Frau sowas wie Eifersucht hervorrufen, auch wenn diese in Deinem Fall natürlich vollkommen unbegründet ist (was sie aber erst mal nicht wissen muss). Vielleicht findet sie ihren Mann dann wieder interessanter.
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Wer weiß.
In erster Linie geht’s mir um den Gesundheitsfaktor.
Schließlich gehen wir nicht zusammen in die Sauna oder den Swinger-Club.
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Oh, ich will auch mitschwimmen! (Hier bitte Link zu meinem Schwimmbadbeitrag einfügen, 😀 😀 :-D)
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Da musst du schon selbst den Link suchen und setzen.
Schwimmen tut bestimmt deinem Knie gut.
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Tss-tss, ich sag nur: Servicewüste Deutschland!
😉
Ja, muss auch mal wieder … aber erstmal die Zeit finden …
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Wie handhabst du es eigentlich mit Babysittern?
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Wir haben keinen. Da Größtes öfters Probleme mit Asthma und auch Pseudokrupp hat, traue ich das ehrlich gesagt keinem Teenie zu. Auch sonst mögen wir unsere Kinder und auch unser Haus (!) nicht gerne Fremden anvertrauen, das geht mir gegen meine Privatsphäre. Die nächstgelegenen Freunde haben alle selbst Kinder und scheiden somit aus. Da die Verwandtschaft weiter weg wohnt, fragen wir da nur, wenn wirklich was ist, zB eine OP oder ein Elternabend oder so. Und wenn wir Hochzeitstag haben. 🙂
Herr L. und ich haben aber auch Zuhause Spaß, so ist es nicht. Manchmal fährt zB einer abends los und holt was vom Chinesen oder Griechen, während der Andere alles fertig macht, und wir haben dann Zuhause ein Candlelightdinner. 🙂
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Das verstehe ich schon, dass es schwierig ist, jemanden zu finden, der geeignet und vertrauenswürdig ist.
Aber vermutlich wird es einfacher, wenn die Kinder älter werden.
Bewahrt euch Zeit für Zweisamkeit und Freiraum für euch selbst!
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Machen wir, keine Sorge! 🙂
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Auf zum Schwimmen ! Gute Idee.
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Ja .. ich würde ja gerne, aber es ist noch offen, ob etwas daraus wird.
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Schwimmflügel nicht vergessen !
Auftrieb ist gefragt.
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Brauch‘ ich nicht.
Ich kann eigentlich ganz gut schwimmen.
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Das wusste ich doch 😀
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