Tausendvierundfünfzig

Eigentlich wäre längst ein neuer Band meiner eBook-Reihe fällig.
Ich bin mir jedoch derzeit recht unschlüssig, wie es mit meinen eBooks weitergehen soll.
Die Veröffentlichung eines Bandes macht doch recht viel Aufwand. Bedingt durch den Blog-Umzug müsste ich auch in meinen Formatierungstool einige Anpassungen machen.
Auf der anderen Seite ist der ROI denkbar gering. Das bringt es überhaupt nicht. Ich tendiere also dazu, das ganze Blook einschlafen zu lassen.
Rezensionen hatte ich insgesamt nur drei Stück bekommen – teilweise von Leuten, die es gar nicht gelesen oder nicht verstanden hatten.
Auch ordnet Amazon die zwei letzten Bände nicht korrekt meinem Autorennamen zu, so dass sie nicht über den Autorenlink gefunden werden.
Am liebsten wäre es mir eigenlich, wenn ich die Veröffentlichung unterbrechen könnte. Also nicht ganz löschen, sondern nur (vorübergehend) deaktivieren, so dass ich sie bei Bedarf irgendwann wieder freischalten könnte, ohne alles neu einzugeben und hochzuladen. Aber so ein Fall scheint von Amazon nicht vorgesehen. Ich finde zumindest keine Option.
Dazu kommt, dass ich auch nichts an den Buchdetails ändern kann, ohne Flash installiert zu haben. Aber das lehne ich ab. Auf den Rechner, den ich dazu nutzen will, kommt mir kein Flash (das ohnehin glücklicherweise auf dem Rückmarsch ist).

Als PDF lassen sich ein Teil der Bände inzwischen von meinem privaten Boudoirblog herunterladen.

Das bringt mich zu einem anderem Thema:
An sich bin ich großzügig, wenn es darum geht, Zugang zu meinem Boudoirblog zu gewähren. Aber wenn eine automatisierte Mail von WordPress kommt, weil jemand, von dem ich noch nie gehört habe, Zugriff anfordert, dann ignoriere ich das.
Also bitte, wenn jemand dort lesen möchte (bzw. Fotos anschauen, Texte gibt es dort weniger), den ich noch nicht kenne, so möge er sich mir bitte kurz vorstellen – entweder über einen Kommentar, oder auch – ganz vertraulich – über mein Kontaktformular. Die vollständige Lebensgeschichte erwarte ich nicht, aber ich will schon ein bisschen wissen, mit wem ich es zu tun habe.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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7 Antworten zu Tausendvierundfünfzig

  1. Leser schreibt:

    Nur kurz nebenbei erwähnt: PDF ist das denkbar schlechteste Format für eBooks. Denn es hat feste Zeilen- und Seitenlängen, damit eignen sich diese dann nur für eine Sorte von Lesegerät: Bedrucktes Papier. Bei so ziemlich allem anderen gibt es entweder workarounds (z.B. auf einem normalen PC-Monitor ist es das scrollen), oder schlicht überhaupt nichts (z.B. haben viele PDFs zu kleine Schrift, um sie auf einem Smartphone-Display zu lesen, weil sie ansonsten für den PC-Monitor zu große Schrift hätten). epub ist für ein normales eBook deutlich besser – also etwas, was man von vorne bis hinten durchliest, ohne an bestimmten Stellen nachschlagen zu wollen, wobei das auch machbar ist, indem man je Eintrag ein Kapitel/Unterkapitel erstellt, was sich auch automatisieren lässt. Und abhängig von der Lesegeräts-Software gibts auch Lesezeichen und Notizen etc.
    Ich habe damals das Blog auf blog.de vom ersten Beitrag an in der Webansicht durchgelesen (teils am PC, teils am Smartphone), aber als eBook hätte ich es evtl. auch getan, wenn ich darauf Zugriff gehabt hätte.

    Ich stimme daher zu: Wenn es um den ROI geht, dann lass die eBooks einfach bleiben, schließlich kann man sich auch alle Einträge so durchlesen. Das Bisschen Plus an Komfort im Vergleich zu PDF, nicht auf jeder Seite unten anfangen und nach oben Scrollen zu müssen, ist bei wordpress mit dem Link zum vorherigen/nächsten Eintrag ja auch nicht mehr gegeben.

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    • PDF ist das denkbar schlechteste Format für eBooks.

      Da widerspreche ich dir gar nicht.
      Bei Amazon gibt es die Bücher als .mobi.

      Diese PDFs sind dagegen als Nebenprodukt angefallen, als ich die eBooks erstellt habe. Die haben praktisch keinen Zusatzaufwand gemacht. Dann habe ich sie auf blog.de hochgeladen.
      Jetzt sind/waren sie dort, und würden in dreieinhalb Monaten nicht mehr abrufbar sein.
      Deshalb kommen sie mit den Bildern aufs Boudoir-Blog. Das ist lediglich ein optionales Angebot. Wer sie runterladen mag (zum Offline-Lesen) kann das machen, wer nicht, lässt es eben bleiben.

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