Siebenhundertzweiundfünfzig

Ein heißes Wochenende liegt hinter uns.

Da es draußen auf Dauer fast unerträglich war, blieben wir meist im Haus. In den nach Norden ausgerichteten Zimmern war es einigermaßen auszuhalten.
Trotzdem gab es immer wieder Überhitzungsprobleme mit den in Betrieb befindlichen Rechnern. Deshalb schraubte ich sämtliche Gehäuse auf, um die Luftzirkulation zu verbessern.
Ich habe immer noch keine bessere Methode gefunden, Staub und Flusen zu entfernen, als die Gehäuse mit dem Blasebalg auszupusten.

Eigentlich mag ich ja den Sommer. Aber die derzeitige Hitze ist schon extrem und nicht mehr angenehm. Und wenn ich mich dann noch für’s Büro anziehen muss, ist das auch nicht gerade erfrischend.
Meinen Kaffee lasse ich derzeit erst deutlich abkühlen, bevor ich ihn trinke. Aber warm soll er schon noch sein. Ich mag eigentlich kaum kalte Getränke.

Ob es jetzt am Morgen schon an der Hitze liegt, oder andere Gründe hat, jedenfalls fehlt mir die Inspiration, jetzt noch mehr zu schreiben. Naja, dafür gab es ja am Wochenende sogar zwei Posts.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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42 Antworten zu Siebenhundertzweiundfünfzig

  1. gammler67 schreibt:

    ja,die hitze macht einen träge…

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  2. schaum schreibt:

    heute nacht find es an zu regnen, eine deutliche abkühlung war die folge…..und in meinem kellerloch ist es sommers immer angenehm……

    es schäumt gutsofürheute

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  3. Alter Schrauber schreibt:

    Gehäuse aufmachen ist eigentlich keine gute Idee (wenn wir wirklich von PCs reden …). Normalerweise sind die Kisten heute so konstruiert, dass der Luftstrom im geschlossenen Gehäuse von Einlass zu Auslass geht. Öffnest Du die Kiste, reduzierst Du den Volumenstrom und riskierst die Überhitzung von nicht direkt aktiv gekühlten Komponenten (CPU/GPU haben ihre eigenen Lüfter, Spannungswandler z.B. dagegen nicht mehr)

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    • breakpoint schreibt:

      Ich überwache ja ständig die CPU-Temperatur (und sporadisch die Festplattentemperaturen). Bei der Hitze am Wochenende kam die Temperatur schon nach kurzer Zeit auf bedenkliche Werte. Wenn das Gehäuse offen ist, braucht der Prozessor deutlich länger, bis er heißläuft.

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  4. plietschejung schreibt:

    Ich nehme dann lieber einen Staubsauger und Pinsel, um den Staub heraus zu bekommen. Dass jemand einen Blasebalg einsetzt, hab ich so auch noch nicht gehört.

    Auf jeden Fall muss das Gehäuse wieder geschlossen werden, da nur so der Luftstrom optimal ist.

    Trinke lieber heiß als kalt. Oder eben lauwarm.
    Wie auch immer, es bleibt anstrengend ohne Airco.

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  5. Leser schreibt:

    Ihr im Süden und Südwesten seid laut Wetterbericht ja glücklich dran, habt eine Abkühlung bekommen. Hier im östlichen Norden sind es weiter 30°C und mehr. Erst hieß es, ab Mittwoch soll es Gewitter und Abkühlung geben, jetzt ist davon nichts mehr zu sehen auf den Wetterprognosen. Und ich gehe ein, will nicht raus gehen, weil ich dafür Kleidung tragen müsste…und jedes Stück Stoff am Körper ist bei diesen Temperaturen eins zu viel.

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    • breakpoint schreibt:

      Ja, heute ist die Temperatur hier tatsächlich wieder angenehm geworden.

      Kleider im Sommer können total lästig sein. Das stimmt.
      Wenn ich trotzdem bekleidet aus dem Haus gehe, tröste ich mich damit, dass – falls allgemein FKK praktiziert würde – ich auch viele Leute nackt sehen müsste, die .. naja .. in Kleidern zweifellos besser aussehen.

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  6. ednong schreibt:

    Hilfe, ich schmelze unter der Hitze. Ja, gestern abend gabs auch so ein paar Pseudotropfen – die Hitze ist dennoch dageblieben. Vieeeel zu warm.

    Ich mag mich gar nicht bewegen – kann ja schließlich nicht den Boden mit Schweißabsorbierenden Handtüchern auslegen …

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    • breakpoint schreibt:

      Bei extremer Hitze tut eine kalte Dusche oder auch ein Fußbad gut.
      Wenn das nicht geht, ist es zumindest eine Erfrischung, sich kaltes Wasser über die Unterarme laufen zu lassen.

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      • ednong schreibt:

        Puh ja, dann bräuchte ich eine Dusche am Schreibtisch. Mit entsprechendem Ablauf. Nur rollt so ein Bürodrehstuhl äußerst schlecht in der Duschwanne. Und außerdem ist das Polster nicht wasserdicht …

        … Probleme wo man hinguckt *schwitz*

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    • breakpoint schreibt:

      Das scheint mir, interessant zu sein.
      Werde ich mich mal näher informieren, und evtll. bestellen.

      Danke für den Tipp!

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      • tom174 schreibt:

        Gäbe es die blöden Dinger nicht, hätte ich mir schon längst einen Kompressor kaufen können 😦

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        • Leser schreibt:

          Ein (kleiner) Kompressor (z.B. aus dem Modellbaubereich) ist aber auch nicht mehr so teuer. 15 von den Dosen über die Jahre gekauft, und man hat die Investition locker wieder drin (ich weiß ja nicht, wie lange so eine Dose hält) – und er ist zudem auch noch vielseitiger verwendbar…

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          • Leser schreibt:

            Noch ein Nachtrag zum Thema Kompressor: Für eine IT-Abteilung eines Unternehmens, was der Richtlinie folgt, 2x im Jahr in hunderten von PCs den Staub rauszupusten, hat sich so eine Anschaffung mit Sicherheit schon beim ersten „Entstaubungsdurchlauf“ gerechnet. Ist dann halt lediglich etwas laut, wenn der Druckbehälter wieder aufgefüllt wird, aber je nach Größe dürfte eine Füllung auch für 5-10 PCs ausreichen. Dafür einen Blasebalg zu nehmen fällt schon fast unter unwürdige Arbeitsbedingungen… 😉

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          • tom174 schreibt:

            Ums Geld geht’s da nicht. Wie beim 3d drucker geht es mehr um den Platz in der Werkstatt und das nichtgänzlichfürverrückterklärtwerden durch meine Frau 😀

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            • breakpoint schreibt:

              Vermutlich ist auch der Aufwand der Inbetriebnahme, Transport, etc. bei einem Kompressor komplizierter als bei einem einfachen Blasebalg (oder einer Spraydose).
              Aber darüber muss nicht ich entscheiden.

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            • Leser schreibt:

              Inbetriebnahme: Stecker reinstecken, einschalten. Ding brummt etwas, bis Druck aufgebaut ist. Je nach Größe des Kompressors und des Druckbehälters dauert das länger oder kürzer (insgesamt aber nur wenige Minuten). Dann: Entweder eingeschaltet lassen und drauf los pusten, dabei geht der Kompressor immer dann wieder an, wenn der Druck einen bestimmten Wert unterschritten hat, oder halt in die Hand nehmen und „mobil“ damit arbeiten – dann geht das nur, bis der Drucktank wieder „gefüllt“ werden muss. Mit einer relativ dünnen Druckdüse (Durchmesser 2mm oder sogar noch weniger) sollte man problemlos einige Rechner schaffen, bis der Tank „leer“ ist.
              Komplizierter: Ja. Mehr „convenience“: Auch.
              Ist halt letztendlich die Frage, worauf man wert legt, bzw. was die betreffenden IT’ler, die diese Arbeit machen müssen, lieber benutzen.

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            • breakpoint schreibt:

              Naja, so ein Kompressor ist auch recht sperrig. So ganz überzeugt mich das nicht.

              Aber da soll sich der CIO drum kümmern und das mit den IT-lern klarmachen.
              Ob der Chef dann schon wieder Geld dafür locker macht, ist wieder eine andere Frage.

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            • Leser schreibt:

              Noch ein Nachtrag, weil ich die Antwort gerade erst gesehen habe:
              Modellbaukompressoren (zumindest die kleinen Modelle) sind relativ handlich, haben nur einen recht kleinen Drucktank, und lassen sich leicht transportieren. Wiegen auch nicht sonderlich viel (ich schätze, unter 5kg).

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