Siebenhundertzweiundzwanzig

Meine Mitarbeiter entwickeln hauptsächlich embedded Software für die Steuerung der hergestellten Geräte. Dabei müssen sie die Hardwareschnittstellen genau kennen, und von diesen lesen, bzw. darauf schreiben.

Dazu kommt noch eine Windows-basierende Bedienoberfläche. Aber die ist einfach grauenhaft (furchtbare Eingabemasken, sich gegenseitig überschreibende Redundanzen, fehlende oder fehlerhafte Validierung von Eingabewerten, teilweise blödsinnige Default-Voreinstellungen usw.)! Also werde ich die komplett einstampfen.

Die Bedienung (zumindest von neuen Produkten) soll dann über einen HTTP-Server laufen. Das hat den Vorteil, dass die Bedienung auch von einem Linux- oder Applerechner möglich wäre – oder gar über ein Smartphone (selbstverständlich muss der Nutzer sich vorher authentifizieren).

Natürlich muss der Chef noch sein OK zu dieser Änderung geben, bevor ich beginne, die Requirements zu spezifizieren. Aber das dürfte bloß pro forma sein.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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20 Antworten zu Siebenhundertzweiundzwanzig

  1. aliasnimue schreibt:

    Manche Heirat ist auch eine gute Investition. 😉

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  2. ednong schreibt:

    Na, so einen Termin wirst du doch mit ihm machen können. Muß ja nicht Projekt GF oder GV sein. Geht ja hier schließlich um Software …

    … und wenn du den auf unter eine Stunde terminierst, dürfte das doch nicht verfänglich sein 😉

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  3. Murgs schreibt:

    Das klingt ja gruselig.
    Ich bin ja schon kein Windows-Fan (Vorsichtig ausgedrückt), aber ich hoffe doch, dass wenigstens die Steuerungssoftware nicht unter Windows läuft (ok, ich weiß schon was embedded Systems sind 😉 )
    Früher war das was für die Assembler-Freaks.
    Meinem Schwager nach liegen heute die Probleme eher in den Toleranzen der Hardware – die meist voll ausgenutzt werden.

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    • breakpoint schreibt:

      Da kann ich dich beruhigen.
      Windows CE wäre für die Geräte überdimensioniert.

      Assembler-Routinen kommen auch vor, aber damit kann ich selbst nur wenig anfangen.

      Die Hardware ist in der Tat wieder ein ganz anderes Thema.

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  4. breakpoint schreibt:

    SiebenhundertdreißigGerade jetzt, da mein Geschäft wieder einigermaßen auf Touren kommt, hat mich Frank mal wieder kontaktiert.

    Grundsätzlich habe ich noch ausreichend Kapazitäten, um ihn bei seinem Projekt zu unterstützen. Aber Carsten ist – wie zu erwarten war – alle…

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  5. breakpoint schreibt:

    SiebenhundertvierundachtzigNoch vor dem Urlaub hatte ich die Req Spec in groben Zügen fertig gestellt. Nach dem Urlaub schaute ich sie nur noch mal durch, und verbesserte noch ein paar Feinheiten.
    Bereits vor Beginn der Spec hatte ich das grundsätzliche OK des Chefs bekommen, …

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  6. breakpoint schreibt:

    TausendelfIch hatte erwähnt, dass die Firma weiter expandiert, und ein Marktbegleiter übernommen werden sollte. Dies ist mittlerweite schon so weit fortgeschritten, dass ich inzwischen auch irgendwie involviert bin.

    An dem neuen Standort werden ähnliche Gerät…

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