#Equinox und außerplanmäßige Tweets //2701

Heute um 16:33 UTC+1 ist Äquinoktium, also Frühlingsbeginn und – hey! – entgegen aller Vorhersagen lebe ich noch immer! Aber es sind ja noch ein paar Stunden Zeit, um die dahmelichen Verlauterbahrungen wahr werden zu lassen. Auch nach über zwei Jahren Pandämie habe ich mich noch nicht angesteckt. Oder – falls doch – so habe ich es nicht bemerkt.
Das dritte Wochenende im Monat ist blogmäßig ja immer so eine Sache. Zumindest heute werde ich es mit früheren Tweets ausfüllen. Ich komme da allmählich in Rückstand, so dass meine Tweets vom 10. bis 21. Juli 2021 den zumindest nicht größer werden lassen.

Wenn Twitter in Zukunft tatsächlich eine Mobilfunknummer zur Authentifizierung verlangt, bin ich hier weg. Ich sollte wohl meinen Gab-Account mal reaktivieren.
Verhörer des Tages: [von] „der Schöpfung“ statt Erschöpfung [gezeichnet]
Verleser des Tages: gespart statt gestarrt
Wer nur oft genug Prognosen macht, trifft damit irgendwann auch mal ins Schwarze. #blindesHuhn
Das Ganze und seine Teile //2590 Zweitausendfünfhundertneunzig
Überlege mir gerade, was ich hätte unternehmen können, wenn mir jemand ein paar Tage zuvor angekündigt hätte, dass es an meinem Aufenthaltsort Hochwasser geben würde.
+Vor Jahren habe ich mal ein Hochwasser miterlebt. Der Keller stand ein Stück unter Wasser, hat auch eine Dinge zerstört. Ich wüsste aber nicht, wie ich mich besser darauf hätte vorbereiten können, selbst wenn ich vorher davon gewusst hätte.
+Auf den Straßen draußen kniehohes Wasser, und das in einer Gegend, wo kein größerer Fluss in der Nähe ist. Wolkenbruchartiger Regen die ganze Nacht durch, der so schnell und in so großen Mengen kam, dass er nicht abfließen konnte.
+Vor etwa zwei Wochen war hier eines der schlimmsten Unwetter, die ich je erlebt habe: Starkregen, Gewitter, Sturm, Hagel mit kirschgroßen Körnern. Vorhergesagt war nur leichter Regen, wenn überhaupt.
+War aber nach einer halben Stunde wieder vorbei und offenbar lokal sehr begrenzt. Es gab erhebliche Schäden, wie umgestürzte Bäume. In einem nahegelegenen Dorf kam das Wasser aus der Kanalisation. Das schaffte es aber kaum in die überregionale Nachrichten.
Ob ich heute noch die 2^5 * 5^2 Follower erreiche?
Verleser des Tages: [Institut für Feminismus und] Geschlechtskrankheiten statt Geschlechterdemokratie
Hat jemand einen Tipp, wie man feucht und klumpig gewordenes #Waschpulver wieder brauchbar kriegt? #Followerpower
Trampelpfad im Wald. Er: „Lauf du voraus, damit ich deinen Hintern sehen kann. .. Noch besser: du schiebst den Buggy. Dann kann ich dir auch hinfassen.“
Es geht um eine meiner Domains. Vermutlich #Spam oder #Phishing. Aber vielleicht doch nicht?
Verschreiber des Tages: [stehe zur] Vergnügung statt Verfügung
Oben ohne in den Whirlpool zu gehen, ist keine so gute Idee, wenn der Juniorchef auch da ist.
Zehn Jahre in die Vergangenheit //2589 Zweitausendfünfhundertneunundachtzig
In Deutschland leben 233 Menschen auf einem Quadratkilometer. Das entspricht für jeden einem Quadrat der Seitenlänge 65 Meter, das etwa folgendermaßen aufgeteilt ist.
Verleser des Tages: bedrunkene statt beeindruckende
Die Crux als Wochenendpendler ist, dass man die Sachen, die man am dringendsten braucht, immer gerade in der anderen Wohnung hat.
+Die Hose vom Filius war dreckig. Die Ersatzhose inzwischen zu klein. In der kurzen Ersatzhose wird’s ihn frieren. Und die neuen Sachen sind noch in der Stadtwohnung geblieben.
Wenn immer mehr Flächen versiegelt werden und Flußläufe begradigt oder verengt werden, sind vermehrte #Hochwasser und #Überflutungen die absehbare Folge.
+Früher hat man sumpfige Wiesen brach liegen lassen, und es war kein Problem, wenn sie ein- oder zweimal im Jahr unter Wasser standen. Inzwischen hat man dort Neubaugebiete ausgewiesen, und wundert sich, wenn die Keller immer wieder unter Wasser stehen.
+Die Hauptursache für #Überflutungen ist nicht der Klimawandel, sondern die immer dichtere Besiedlung und #Überbevölkerung.
Verleser des Tages: [schicken Sie mir eine] kluge statt kurze [E-Mail]
In was für einer Gesellschaft leben wir nur, in der die Anrede #jungeFrau als verwerflich und „herabwürdigend“ gilt? (Gerade wenn die Moderatorin selbst nicht mehr so taufrisch ist.)
+Kann es sein, dass gewisse Leute krampfhaft nach einem Vorwand suchen, um sich über Herrn #Laschet aufzuregen und ihn madig zu machen?
+Er hat ja wirklich kein Charisma, wirkt behäbig und altbacken. Kaum kaum zu glauben, dass er nur ein Jahr älter ist als mein Mann.
+Aber den Namen einer Moderatorin nicht parat zu haben, lässt ihn fast sympathisch erscheinen (ich bin sonst ja wirklich kein Fan von ihm). Das wirkt menschlich und hätte mir auch passieren können.
+Ich hatte heute Nacht übrigens eine Eingebung: Noch im September wirft Frau #Baerbock das Handtuch, und in den verbleibenden Tagen vor der Wahl gelingt es Herrn #Habeck, das Ruder herumzureißen.
Zeitraubende Geschäftskommunikation //2588 Zweitausendfünfhundertachtundachtzig
Verhörer des Tages: Vektor statt Hektar
Emotionen ersetzen keine Fakten und sachliche Argumente.
Chef ist auf der Heimreise. Früher wäre er ja diese Entfernung mit der Bahn gefahren. Aber so lange eine Maske zu tragen, wollte er sich nicht antun, und hat deshalb das Auto genommen.
+Und insbesondere nachts habe ich ihn schon vermisst.
Verleser des Tages: Entschuldigung statt Entschuldung
Störer an der Wohnungstür //2587 Zweitausendfünfhundertsiebenundachtzig
Telefongespräch mit dem Chef. Juniorchef versucht, mir den Hörer zu entreißen und plärrt in die Sprechmuschel.
Inzwischen werden Impfungen wie sauer Bier angeboten. Tja .. von ein paar Nachzüglern abgesehen, haben die, die sich unbedingt impfen lassen wollten, das bereits. Wer sich bisher nicht hat impfen lassen, wird das freiwillig gar nicht wollen, und höchstens dem Druck nachgeben.
Chef muss Geschäftsreise um einen Tag verlängern. Also noch eine Nacht nur mit dem Juniorchef im Bett.
Mandel [stam|brod|kern|keks]
Verleser des Tages: Erektionsfähigkeit statt Infektionstätigkeit
Manchmal wird es schon lästig, wenn der Juniorchef meine Brüste begrapscht.
Verschreiber des Tages: weird statt wird
Chef wieder für zwei Tage auf Geschäftsreise. Dann schlaf ich heute Nacht halt nur beim Juniorchef.
breakplaining: Komplex //2586 Zweitausendfünfhundertsechsundachtzig
Verleser des Tages: Phrasen statt Parasiten
Er schenkt mir eine Tube Vulkanisierlösung. „Was soll ich damit? Ich brauch das nicht.“ – „Du magst Vulkanier, und du magst Lösungen. Also freust du dich sicher auch über Vulkanisierlösung.“ #Jippie! \o/
Verleser des Tages: promovierte statt prominente

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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3 Antworten zu #Equinox und außerplanmäßige Tweets //2701

  1. Plietsche Jung schreibt:

    Danke für die stillen Lacher 😂

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  2. Pingback: Tweets Numero m+9//2809 | breakpoint

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