Wir waren seit längerem nicht mehr bei einem semiprivaten Geschäftsführertreffen. Das hatte vor allem zeitliche und terminliche Gründe. Normalerweise nehmen wir eh nur sporadisch teil.
Jetzt steht wieder ein Treffen an. Der Gastgeber ist derjenige, der sich auch sonst um die allgemeine Organisation und Planung kümmert.
Carsten rief also bei ihm an, und traf auf offene Ohren.
Die Trennung zwischen Männern und Frauen hätte sich früher so ergeben, weil die meisten Frauen sich gelangweilt hätten, während sich ihre Männer über Geschäfte unterhielten. Inzwischen sei er auch von einem anderen Geschäftsführer kontaktiert worden, der in einer homosexuellen Partnerschaft lebt, und dessen Partner auch nicht in die übliche Gruppierung passt.
Zukünftig werden die Gruppen flexibler gebildet, eventuell auch mehr als nur zwei, zwischen denen jeder auch zwischenzeitlich wechseln kann.
Ich muss sagen, dass ich erleichtert bin. Ich hatte schon Probleme befürchtet, dass mich die Herren in ihrer Gruppe nicht akzeptieren, während die Damen neidisch und missgünstig über mich lästern. Aber so wird das hoffentlich viel glimpflicher und unspektakulär abgehen.
Trotzdem würde ich, wenn ich es nicht als meine Pflicht und Aufgabe sähe, Geschäftsfreundschaften aufzubauen und zu pflegen, am liebsten gar nicht hingehen.
Na dann, beschäftige Dich schon mal mit Fußball und Politik. 😉
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Bei Themen, mit denen ich mich nicht auskenne, gehe ich in den listen-only-Mode und halte einfach den Mund.
Das hat sich in der Vergangenheit bewährt. NOP
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Ich finde solche „Netzwerkbildungstreffen“ sowas von ätzend, langweilig und elend…. Versuche immer, sie zu meiden. Aber ist ja wohl Pflicht.
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Ja, Pflicht. Zumindest gelegentlich muss es wohl sein.
Naja, meistens ist das Essen ja ganz OK.
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Das bleibt mir zum Glück meist erspart. Ich bin nicht überzeugt von diesem ganzen Netzwerkkram und spar mir das.
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Andere Gegend, andere Branche, ..
Ich sollte froh sein über diese Chance und Gelegenheit, relativ zwanglos geschäftliche Kontakte knüpfen zu können.
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Arme Anne, Du hast mein Mitgefühl. Nimm es wie eine Grippe, es geht vorbei. Hoffentlich wird es nicht so voll, daß ihr Tuchfühlung habt. Wäre die Höchststrafe.
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Naja, so schlimm ist es jetzt auch nicht.
Mir wäre es zwar lieber, meine Zeit anders zu verbringen, aber es ist ja schon mal ein Fortschritt, die Gesprächsgruppe jetzt frei wählen zu können.
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Du Netzwerkerin, du 😉
Hast du denn noch soviele ungelöste Probleme, wie der Titel vermuten läßt?
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Einige schon.
Kleinere, größere, .. eines weniger ist schon ein Fortschritt.
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Wenn man sich mag und versteht, ist es ein Gewinn, ansonsten nur eine Geschäftsbeziehung.
Niemand muss sich verbiegen.
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Abwarten. Wir werden ja sehen, wie es läuft.
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