Zwölfhundertsiebenundzwanzig

Um Verkehr geht es diesmal beim Webmasterfriday – genauer gesagt, um das Verhalten im Straßenverkehr.
Eigentlich ist das Thema für Autofahrer gedacht, alternativ auch für Radfahrer.
Aber ich bin allermeistens als Fußgänger (oder Beifahrer oder Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel) unterwegs, so dass ich diese Perspektive wähle.

Ich hatte vor gut zwei Jahren schon mal ein ähnliches Thema, und sehr viel hat sich seither nicht geändert.

Als Fußgänger hat man die längsten roten Ampelphasen, aber die Grünphase reicht nur, um auf den Mittelstreifen zu kommen, während rücksichtslose Radfahrer an einem vorbeibrausen (wenn man Glück hat, und nicht angerempelt wird). Und dann wieder warten, bis sämtliche Autofahrer durchgefahren oder abgebogen sind.
Die kombinierten Rad- und Fußwege werden von Radfahrern mit Hoppla-jetzt-komm-ich-Mentalität für sich beansprucht. Wehe, man weicht als Fußgänger mal einem Hindernis aus, schon wird man angeklingelt. Da lobe ich mir die, die sich ein wenig mehr Zeit lassen.

Warum ich trotzdem zu Fuß gehe?
Nun, zum einen tut die Bewegung und (einigermaßen) frische Luft meiner Gesundheit gut.
Zum anderen ist hier die Parkplatzsuche ein richtiges Ärgernis. Und wenn ich erst fünf Minuten brauche, um einen Parkplatz zu finden, und dann doch noch zehn Miniten, um vom Parkplatz zu meinem Ziel zu laufen, dann gehe ich halt von vornherein lieber zwanzig Minuten zu Fuß.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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9 Antworten zu Zwölfhundertsiebenundzwanzig

  1. Pingback: Webmaster Friday - Verhaltensoriginelle Verkehrsteilnehmer › Henning Uhle

  2. ednong schreibt:

    Wie lang gehst du denn täglich zu Fuß?

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  3. Jezek1 schreibt:

    Zu Fuß gehen ist klasse; ich gehe gerne größere Strecken am Stück (5 – 6 km). Es hat etwas meditatives; man sieht die Gegend um einen herum so langsam sich bewegen (relativ, versteht sich) und sich verändert (wie man auch selber sich verändert) und kann die Stimmung so richtig schön aufnehmen.

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  4. Molly L. schreibt:

    Ich war immer sehr gern Fußgänger. Das ist eine weitere Einschränkung, wenn man Kinder hat. Ab einem gewissen Alter wollen die selbst gehen – und das dauert!
    Bei längeren Strecken sind die Beinchen dann irgendwann müde und sie wollen bzw. müssen getragen werden.
    *Augenroll*
    Zur Unizeiten bin ich täglich mehrere Kilometer zu Fuß gegangen. Das fehlt mir, hmpf. Deswegen parke ich, wenn ich ohne Kinder unterwegs bin, wann immer es geht bewusst weiter weg als nötig.
    Spazierengehen in der Pampa ist eh nicht so mein Ding. In Städten liebe ich es.

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    • Spazieren gehen in Städten?
      Nein, das ist für mich kein entspannter Spaziergang. Da habe ich ein festes Ziel, eventuell auch Zeitdruck, oder Gepäck zu tragen.

      Aber so auf einsamen Feld-, Wald- und Wiesenwegen .. bei schönem Wetter .. ja, das ist eine angenehme Freizeitbeschäftigung.

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