Fünfhunderteinunddreißig

Bei einem Fahrradunfall hat sich der CTO einen komplizierten Beinbruch zugezogen. Das bedeutet, dass er die nächsten Wochen und Monate im Krankenhaus oder auf Reha verbringen wird. Wie lange genau, ist ungewiss.

Also ist in nächster Zeit die Entwicklungsabteilung führungslos. Der CTO hat zwar einen Stellvertreter, der dürfte aber mit der gesamten Abteilung überfordert sein.
Deshalb habe ich mit der Geschäftsleitung vereinbart, dass die Softwareentwicklung zur IT-Abteilung verlagert wird. Der Stellverteter hat mit der Geräteentwicklung genug zu tun, und dürfte ausgelastet sein.
Die Softwareentwicklung ist nur eine kleinere Gruppe innerhalb der Entwicklungsabteilung. Von embedded Programmierung habe ich jetzt zwar eigentlich keine Ahnung, aber so viel anders kann es ja wohl auch nicht sein.

Das Problem, dass zwei Mitarbeiter tauschen wollten, kann ich auf diese Weise viel einfacher und flexibler handlen, hat sich somit praktisch erledigt – zumindest solange ich zuständig bin.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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20 Antworten zu Fünfhunderteinunddreißig

  1. schaum schreibt:

    also im grunde aus deiner sicht eine gute fügung 🙂

    es schäumt schönfürdich

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  2. remi1 schreibt:

    Es hat alles immer Vor-und Nachteile, wie man hier mal wieder sehen kann 🙂

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  3. Gentleritter schreibt:

    Bald hast du die ganze Macht!:-)

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  4. ednong schreibt:

    Oh ja,
    irgendwann bricht sich der GF auch noch ein Bein – und dann herrscht allein der Breakpt im Betrieb. Und alles prallt an ihm, äh stoppt vor ihm (und kniet nieder 😉 ).

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    • breakpoint schreibt:

      Deine Kristallkugel braucht dringend einen Reboot.
      Und du selbst solltest dich erst mal gründlich auskurieren, bevor du weiter im Delirium herumfantasierst.

      Gute Besserung! 🙂

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      • ednong schreibt:

        Reeebooot für meine Kristallkugel? Hey, die ist OS-unabhängig. Gott sei Dank. Hab sie aber mal mit einem antistatischen Tüchlein geputzt. Will ja keine Ergebnisse verfälschen.

        Und hey – das obige habe ich genau so gesehen. Hat nix mit Phantastereien zu tun (ein Frevel, Phantasie mit F zu schreiben!).

        Und zum Auskurieren bleibt leider keine Zeit. Am 31. ist Stichtag – und ich hab das Gefühl, ich sinke permanent bis dahin. Mal sehen, ob ich den Kopf vorher noch mal frei bekomme.

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        • breakpoint schreibt:

          Es ist nicht gut, nachts um halb drei Kommentare zu schreiben, insbesondere, wenn man krank ist (du siehst ja, was dabei herauskommt).
          Also sei brav, leg dich hin und schlaf, damit du wieder richtig gesund wirst. Das ist wichtiger als irgendein Stichtag.

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  5. mkuh schreibt:

    das kling nach noch mehr Arbeit
    Hoffe es wird nicht zu viele
    und das dein Ehemann auch auf seine (wenigen) Stunden kommt

    Viele Grüße

    mkuh

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  6. breakpoint schreibt:

    FünfhundertzweiundvierzigSolange der CTO krank ist, bin ich für die Softwareentwickler zuständig.

    Ich habe mir natürlich angesehen, was die so treiben, und – ich bin entsetzt! Das ist eine absolute Chaostruppe. Ein paar machen Scrum, ein paar V-Modell, offenbar jeder etwas …

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  7. breakpoint schreibt:

    SechshundertachtzehnSeit ein paar Tagen ist der CTO wieder zurück.
    Er hatte sich ja vor ein paar Monaten bei einem Fahrradunfall das Bein gebrochen. Danach war er erst einige Wochen im Krankenhaus, danach auf Reha.

    Auch jetzt ist er noch nicht voll einsatzfähig, und w…

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