Dreihundertfünfundneunzig

Carsten’s DVD-Player hat seinen Geist aufgegeben.
Er hatte schon längere Zeit gelegentliche Aussetzer, insbesondere bei speziellen Kodierungen mit kompliziertem Kompressionsalgorithmus.

Jetzt funktioniert er gar nicht mehr. Ich nahm erst an, dass möglicherweise nur die Linse des Lesekopfes verschmutzt ist. Allerdings gehen auch USB-Datenträger nicht mehr. Also ist das Ding hin.
Eigentlich benutzen wir den DVD-Player ja nur selten, gelegentlich aber eben schon.
Das heißt, ein Neugerät muss her. Auch wenn das nicht gerade dringend ist.
Ich habe die Entwicklung nicht verfolgt, und weiß deshalb nicht, welche Geräte derzeit empfehlenswert sind. Ich selbst nutze – wenn überhaupt – meinen Computer, um DVDs anzuschauen.

Vielleicht kann mir ja jemand von euch einen Tipp geben.
Das Ding soll einfach CDs, DVDs, Blu-rays und USB-Datenträger (möglichst auch NTFS-formattiert – der alte Player konnte das nicht) einlesen können und die darauf gespeicherten Filme abspielen. Irgendwelche spezielle Funktionen benötigen wir nicht. Die verkomplizieren nur die Bedienung, und wir nutzen sie eh nicht. Also keine Geräte, die an Featuritis leiden.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

16 Antworten zu Dreihundertfünfundneunzig

  1. Nick331 schreibt:

    Meine Erfahrung erstreckt sich nicht über sonderlich viele Player, aber NTFS-Unterstützung bei Komplettsystemen ist sehr selten. Vielleicht solltest du dich mit exfat anfreunden. Ich präferiere die Sony-Reihe, aber ich leide an akuter Featurephiliritis und dafür sind die ziemlich cool.

    Like

    • breakpoint schreibt:

      Danke für den Hinweis.
      ExFAT wäre OK für Flash-Speicher, aber nicht für externe Festplatten, die ich eigentlich im Visier hatte.
      Ob exFAT tatsächlich von allen (modernen) DVD-Playern unterstützt wird, ist auch zweifelhaft.

      Tja, die NTFS-Unterstützung wäre ohnehin nur ein nice-to-have.

      PS: Himbeerkuchen *lechz*

      Like

  2. House-of-mystery schreibt:

    Also, eigentlich die neuen Geräte erlauben alle gängigen Formen. Allerdings hast du jetzt nach NTFS gefragt und da komme ich ins schwanken. Da bin ich mir nicht sicher, da dies dann doch schon nicht mehr Allgemeinbedingt ist.
    Ansonsten wird das wohl gar kein Problem sein, der Rest ist wohl inzwischen Standard !

    Grüßly

    Like

  3. Moody schreibt:

    Meiner zickt auch immer mehr, allerdings kommt bei mir erschwerend hinzu, dass mein Fernseher noch so ein Röhrenmonitor mit Scart-Anschluss ist, somit kann ich mit den neuen Geräten eh nichts anfangen 😉 ich hatte aber schon überlegt, ob ich mir so einen Multimedia-Player (mit eingebautem BR-Laufwerk) mit Linux an Board hinstelle (dafür bräuchte ich natürlich auch einen Fernseher mit HDMI-Anschluss), weil ich dann auch zukünftige Filmformate abspielen könnte. Bedienung sollte aber prinzipiell auch leicht sein (welch ein Wunsch…).

    Like

    • breakpoint schreibt:

      Du bringst mich da auf eine Idee.
      Wenn das Gerät, Dateien auch über das Netzwerk abspielen könnte, oder Filme aus dem Internet hereinstreamen würde, wäre das natürlich noch besser.

      Hm, mein Rechner kann das eigentlich alles – wie jeder einigermaßen zeitgemäße Computer.
      Vielleicht wäre ein Beamer eine Alternative (oder Ergänzung) zum Fernseher, wenn der Computer die Arbeit macht.

      Like

      • Moody schreibt:

        Nun, da ist jetzt nur die Frage, ob du nun preislich nicht in ganz andere Ebenen kommst und ob es auch praktisch ist, wenn man die Sachen über den PC steuert (aufstehen vom Sofa, damit man am PC was einstellt). Ich schreibe das nur, weil ich mich da auch schon von der einen Idee zur nächsten gehangelt habe und bereits nach Beamern suchte, obwohl ich eigentlich nur einen BR-Player haben wollte 😉

        Like

        • breakpoint schreibt:

          Das Aufstehen vom Sofa wäre das geringste Problem. Um die Fernbedienung zu holen, muss auch meist jemand aufstehen.
          Außerdem könnte man auch ein Notebook in Reichweite aufbauen.

          Die Idee mit dem Beamer habe ich fürs erste zurückgestellt, da im Moment keine geeignete Projektionsfläche vorhanden ist.

          Like

          • Moody schreibt:

            Die große Projektionsfläche könnte ich anbieten, wobei die zuvor noch mal ordentlich angestrichen werden müsste, denn momentan findet sich in der Mitte jener Wand die Umrisse des zuvor aufgehängten Plakates 😉 Ich habe aber bereits überlegt, ob ich mir nicht mal hin und wieder einen Beamer aus der Uni leihe. Hätte schon was für sich, wenn ein guter Freund mal zu Besuch ist und wir Lust aufs Zocken oder einen Film haben.

            Ein Notebook als Fernbedienung. Das klingt doch eigentlich ganz witzig 🙂

            Like

  4. Nick331 schreibt:

    @Moody
    Zu deiner Überlegung mit dem Linux, sieh dir doch mal das Raspberry Pi und dessen Funktionen an. Ich bin mir nicht sicher ob es geht, wüsste aber nicht ob was dagegen spricht, dort ein USB-BR-Laufwerk anzuschließen. Höchstens vielleicht ein möglicherweise großer Preisunterschied zwischen internen und externen BR-Laufwerken.

    Like

  5. Murgs schreibt:

    Mein Tip:
    Billigstgerät! Wir haben so ein 50€ Teil, das spielt sogar klaglos unsere amerikanischen DVDs ab, d.h. es fragt den Ländercode nicht ab. Blu-rays haben wir nicht und für alles andere sind genug Computer im Haus.
    Filme will man sich schließlich anschauen und nicht ständig herumspielen. Eine dicke Festplatte im Twin-Sat-Receiver ist viel wichtiger.

    Like

    • breakpoint schreibt:

      Hauptsache das Ding funktioniert zuverlässig.
      Ich habe nie eingesehen, warum man für irgendeinen Markennamen noch zusätzlich Geld ausgeben soll.

      Außerdem – wir verwenden den Player nur alle paar Wochen einmal – reicht der Computer eigentlich völlig aus.

      Like

  6. Pingback: breakpoint’s Wayback Archive #1E //1762 | breakpoint

  7. Pingback: Nur Projektion //1960 | breakpoint

Hinterlasse einen Kommentar