Wie oft habe ich mich schon mit diesem blöden WOW64-Hive herumgeschlagen!
Der gibt nur Ärger.
Jetzt schon wieder.
Das 32-bit-Setup legt die Registry-Schlüssel unter WOW64 an, und die 64-bit-Anwendung sucht die Schlüssel aber im normalen Zweig.
So ein Sch..ß!
Ich muss einen Workaround finden.
Ja, ätzend nicht ?!
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Ja, ist es.
Und selbst wenn man weiß, wie man damit umzugehen hat, kostet es Zeit und Nerven.
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Man sollte den Programmierer persönlich für sowas verantwortlich machen können.
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Den Programmierer bei Microsoft?
Der setzt doch nur die Architektur um, wie sie in der Spezifikation festgesetzt wurde.
Die Architekten hatten bestimmt ihre Gründe, den WOW64-Hive einzuführen. Schließlich hätten sie auch 32-bit-Binaries gar nicht mehr unterstützen können.
Aber für Anwendungsentwickler liefert das halt immer wieder Probleme (nicht die einzigen ;D).
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Nuja, als 32-bit-System kann der Installer halt nur die simulierte 32-bit Registry sehen, alles andere hätte wohl zu viele Programme „verwirrt“.
Insofern: die Ursache ist nur begrenzt bei Microsoft, eher beim nicht angepassten Installer, zu suchen.
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Richtig genial sind auch Programme, die 2008 ausgeliefert wurden mit 16-bit Installer. „Den hab‘ ich anno ’92 teuer gekauft und das tut’s doch noch“. Außer natürlich auf einem 64-bittigen Windows. Aber dafür kann der Hersteller nun teuer Updates verkaufen.
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Das Problem taucht so oder ähnlich halt immer wieder auf, wenn sowohl 32- als auch 64-bit-Anwendungen beteiligt sind.
Wer jetzt die „Schuld“ trägt, ist erst einmal zweitrangig – Hauptsache, man kriegt’s zum Laufen.
Ich hab auch irgendwo noch ein paar 16-bittige Programme.
Wenn ich mal eines davon laufen lassen will, mach ich das halt auf einer 32-bit-VM.
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