Zweiundsechzig

Für einen freien Tag hat es gestern nicht gereicht, immerhin habe ich mir Nachmittag und Abend freigenommen.

Ich verbrachte die Zeit in einem nahegelegenen Wellnessbad in Thermen, Whirlpool und Saunen.

Zuerst zögerte ich etwas, denn ich gehe da nicht gerne alleine hin.
Naja, ich blieb nicht lange alleine.
Günthers Anmache war ja schon sehr plump. Andererseits war er gut ausgestattet.

Selbstverständlich erstattete ich ihm erst mal standardmäßig eine Abfuhr. Und er zog sich tatsächlich zurück.
Als ich ihn später wieder traf, fragte ich ihn, ob er immer so schnell aufgäbe. Schließlich ist bekannt, dass eine Dame erst mal Nein sagt. Ein bisschen mehr Hartnäckigkeit ist also durchaus angebracht.

Die Umkleidekabinen sind leider nicht sehr bequem, erfüllen aber ihren Zweck (also eigentlich meine ich nicht „ihren Zweck“, sondern die Eignung für gewisse andere Zwecke).
Ich musste nur aufpassen, nicht laut zu werden, um nicht aufzufallen.
In einer anderen Badelandschaft habe ich deswegen schon Hausverbot.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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Eine Antwort zu Zweiundsechzig

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