Im Internet gibt es ja so vieles, über das man sich ärgern kann. Das meiste ist es nicht wert, sich überhaupt Gedanken darüber zu machen. Entsprechend hält mein Ärger meist nur kurz an, bevor ich mich wieder anderen Belangen zuwende.
Am dritten Wochenende im Monat wollte ich ja ältere, unvollendete Entwürfe bloggen. So viele sind das inzwischen gar nicht mehr, und bei denen, die in Frage kämen, zögere ich noch.
Dann gibt es aber noch einen neueren Entwurf. Naja, man kann es kaum Entwurf nennen. Es sind nur ein paar Stichpunkte und Fragmente. Da hatte ich soeben etwas auf Twitter gelesen, was mir ziemlich sauer aufgestoßen ist. Ich hatte aber gerade nicht mehr Zeit als für ein paar erste Stichworte dazu.
Ehrlich gesagt, hatte ich mich noch nicht einmal entschieden, ob ich einen Blogbeitrag daraus machen wollte, oder einen Twitterthread.
Als ich später mehr Zeit gefunden hätte, hatte ich mich aber bereits wieder abgeregt, und keine Lust, den Entwurf auszuformulieren. Das kommt vor.
Jetzt hätte ich die paar Zeilen einfach löschen und vergessen können.
Oder ich gewähre euch exemplarisch Einblick in meine (temporäre) Gedankenwelt, wie ein allererster Textentwurf in meinem Kopf aussehen könnte, bevor ich ihn ausführlicher formuliere.
„Rattenfängerin .. die bei sensiblen Themen nur die eigene Meinung gelten lässt .. bei Widerspruch sofort pampig, .. (bin längst geblockt) .. hyperemotional ..
tausende Follower, davon etliche gemeinsame .. ich gehe davon aus, dass das erwachsene Menschen sind, die schon selber wissen, was sie tun .. niemandem vorschreiben ..
junge unerfahrene Menschen lassen sich durch diese \“Aufklärungsarbeit\“ beeinflussen ..
oft gefragt, warum mich diese Person so triggert .. auf den ersten Blick Gemeinsamkeiten, so dass ein unvoreingenommeren Beobachter uns in die gleiche Schublade stecken könnte .. ihre Äußerungen aber nicht in meinem Namen .. davon distanzieren“
Nehmt das inhaltlich nicht zu ernst und denkt nicht zuviel darüber nach. Es lohnt nicht, ist nur Meta-Content, aber bei einer Viertel Myriade Blogeinträgen geht das schon ausnahmsweise einmal.
genehmigt 🙂
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Aye, aye, sir!
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Gratulation zu 2499 und auf die nächsten 2501!
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Danke, Katharina.
Streng genommen sind es aber bereits 2500. Als Programmierschlampe habe ich selbstverständlich bei 0 angefangen zu zählen.
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Haha, das hätte ich mir denken können.
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Woher weißt Du was sie geschrieben hat, wenn sie Dich doch geblockt hat?
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Das ist keine Kunst.
Entweder über ein privates Browserfenster, oder über einen Sockenpuppenaccount.
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Endlich mal jemand, der die inneren Anführungszeichen korrekt escaped!
Bei anderen kriege ich im Geist immer einen Syntax error: Unterminated quoted string
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Ja, das geht mir genauso. Quotes innerhalb von Quotes müssen escapet werden!
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Die Satzkunst kennt für diesen Anwendungsfall schon lange ‚halbe Anführungszeichen‘ und einfache und doppelte ›Mövchen‹ (auch Guillemets oder Chevrons genannt). Escape kam viel später.
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Ja, single quotes nutze ich auch gelegentlich. WordPress macht da aber nur zu gerne Kommata daraus.
Guillemets sind mir auf meinem Tastatur-Layout Deutsch (IBM) zu umständlich einzugeben.
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Ich glaube, ich lass das mal so stehen….
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Da bin ich aber erleichtert!
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Das lese ich gerne. Ich will dich doch nicht ärgern 😉
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Schon recht, Plietschi, wir machen ja nur Spaß.
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Interessant. Ich schreibe immer alles in einem Rutsch, ohne es nochmal zu bearbeiten.
Gehst Du immer so vor?
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Nicht immer, aber doch relativ oft.
Bei aktuellen Themen schreibe ich sie, sofern ich Zeit habe, auch einfach runter. Aber meistens komme ich eben nicht dazu, und bin froh, wenigstens ein paar Stichpunkte notieren zu können (ggf. auch nur auf Papier).
Andere Themen, die zeitloser sind, beginne ich irgendwann, schreibe sie grob hin, aber ergänze und verfeinere später noch, teils mehrfach.
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