Eigentlich hatte ich nicht so schnell wieder eine Nachricht von Herrn Sendel erwartet. Am Tag nach der Veranstaltung hatten wir noch einen kurzen Mailwechsel gehabt, aber das war nur formales Danke-blablabla gewesen.
Er mailte mir also gestern, dass es sich kurzfristig ergeben habe, dass er morgen [d.h. heute, am Mittwoch] beruflich in der Zwiebeltreterstadt (nicht viel weiter entfernt als die Trichterstadt, aber in der anderen Richtung) zu tun habe, und dies doch eine Gelegenheit wäre, das versprochene gemeinsame Abendessen vorzuziehen.
Carsten ist heute schon wieder geschäftlich unterwegs, und wird erst spät in der Nacht heimkommen. Für heute Abend hatte ich mir noch nichts vorgenommen. So kurz vor dem Jahresende muss ich jetzt auch nicht mehr an größeren Dokumenten oder dringenden Projekten arbeiten.
Statt alleine daheim rumzusitzen, wäre ein Abendessen in angenehmer Gesellschaft recht nett.
Dass Carsten nachts zurückkommt, stellt sicher, dass ich ebenfalls noch vor ihm wieder daheim sein werde.
Ich antwortete Herrn Sendel also, dass wir uns in der Zwiebeltreterstadt am Bahnhof zu einer bestimmten Zeit treffen können.
Die halbe Stunde im Zug macht mir nichts aus, aber dort vom Bahnhof in die Innenstadt zu laufen, wäre mir zu umständlich.
Er hat den Termin bereits bestätigt.
Dann viel Spaß beim Abendessen! Und bitte nicht vergessen, es zu verbloggen! 😉
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Danke.
Wenn es was bloggenswertes gibt, werde ich das schon machen.
Da ich für morgen noch kein anderes Thema habe, stehen die Chancem gut.
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Na der lässt aber nichts anbrennen 🙂
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Ich mag zielstrebige Männer.
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fragt sich, was das ziel ist 🙂
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Ein schöner Abend?
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fragt sich, was seine definition von schön ist 😉
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Gutes Essen, anregende Gesellschaft?
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👍 😀
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Wer nicht
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Ich glaube da geht noch was Anne 🙂
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Ach ja? Was meinst du, Christian?
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Der Gedanke kam mir schon bei deiner ersten Begegnung mit Herrn Sendel. Genau deshalb, weil er Dir auch kam 🙂
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Ich sehe ja diese Ausschließlichkeitsvereinbarung seit langem kritisch. Eigentlich, seit Ihr sie vereinbart habt.
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Ach .. ich halte mich ja schon seit etlichen Jahren dran. Werde ich auch in Zukunft tun. Dass es mir nicht immer leicht fällt .. tja .. das ist eben die Herausforderung.
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Hier besteht übrigens ein weiterer signifikanter Unterschied zwischen Männern und Frauen, auf den ich hinweisen möchte: „Nicht leicht fallen“ ist so ziemlich das Maximum dessen, was so etwas einer Frau kann. Männer haben darüber leider oft deutlich weniger Kontrolle, meine ich.
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Das mit dem „nicht leicht fallen“ war untertrieben und ein Euphemismus.
Bisweilen sind Versuchungen so stark, dass die Selbstkontrolle ernsthaft gefährdet ist.
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Dann bist du in deiner Ehe nicht „ausgelastet“?!
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Von Strohwitwenzeiten abgesehen grundsätzlich doch. Das schließt aber den gelegentlichen Wunsch nach Abwechslung nicht aus.
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