Elfhundertneunundneunzig

Der Webmasterfriday fragt diese Woche, ob man Stimmungen nutzt und populäre Themen bearbeitet.

In diesem Blog hier mache ich das eigentlich kaum. Aktuell ist das, was mich persönlich betrifft. Viele Einträge sind auch ziemlich allgemein gehalten und zeitlos.
In meinem Auschfrei-Blog dagegen greife ich gelegentlich ganz spontan aktuelle Themen auf.

Auf ein Stammtischniveau will ich mich bestimmt nicht herablassen, bei dem jeder nur seinen Dampf ablässt, ohne seine Behauptungen näher begründen zu können.
Ich schätze dagegen Diskussionen – gerade auch wenn sie kontrovers geführt werden – bei denen jeder Teilnehmer seine Ansichten fundiert vertreten kann. Konsens kann es dabei nicht immer geben, aber gerade das macht ja die Meinungsvielfalt aus.

Wer länger bei mir liest, weiß, dass ich häufig unkonventionelle Meinungen vertrete, und keinesfalls im Mainstream mitschwimme. Trotzdem arten die Diskussionen hier nicht in Streit aus, weil auch die (allermeisten) Kommentaren an einem konstruktiven und repektvollen Dialog interessiert sind. Das finde ich sehr angenehm.

Ich treffe die Auswahl meiner Themen nicht im Hinblick darauf, dass sie möglichst viele Diskutanten anlocken, sondern schreibe über das, was mich interessiert, und was mir wichtig ist. Wem es genauso geht, ist immer gerne willkommen. Auf Personen, die nur auf Streit aus sind, kann ich verzichten.
Wobei es mich manchmal schon erstaunt, mit welcher Vehemenz auf anderen Blogs teilweise banale Themen diskutiert werden.

Es gibt auch Themen, die ich vermeide, wenn zu vermuten ist, dass eine Diskussion ausufern könnte, und mir persönlich das Thema nicht wichtig genug ist, um mich hineinzuhängen. Ich kämpfe schon an genügend Fronten, so dass ich da priorisiere, und mich nicht zu jedem Thema äußere, dass gerade in den Medien hochkocht.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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3 Antworten zu Elfhundertneunundneunzig

  1. Plietsche Jung schreibt:

    Spontanität ist der Schlüssel.
    Ich will ja kein Nachschlagewerk schreiben.

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  2. Pingback: Vierzehnhunderteins | breakpoint

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