Bei den 36 Fragen erfährt man schon vieles übereinander (sofern einen das überhaupt interessiert), was bestimmt dazu beitragen kann, eine gewisse Sympathie aufzubauen.
Es folgt jetzt das zweite Dutzend beantworteter Fragen. (Hier geht es zum ersten Teil)
13. Wenn Ihnen eine Kristallkugel die Wahrheit verraten könnte über Ihr Leben, Ihre Zukunft oder irgendetwas anders: Was wollten Sie wissen?
Wenn die Antwort 42 ist, was ist dann die Frage?
14. Träumen Sie schon lang davon, etwas Spezielles getan zu haben? Warum haben Sie es nicht getan?
Eigentlich nicht. Vieles von dem, was ich tun wollte, habe ich getan, bzw. bin noch dabei. Anderes ist mir nicht (mehr) so wichtig.
15. Was ist die größte Errungenschaft Ihres Lebens?
Mein Universitätsabschluss, also die Eintrittskarte ins Berufsleben und Voraussetzung für wirtschaftliche Unabhängigkeit. Omnia mea mecum porto.
16. Was schätzen Sie am meisten an einer Freundschaft?
Den Zusammenhalt, sich aufeinander verlassen können – auch in schlechten Zeiten. Aber so etwas ist extrem selten. Insbesondere sollte man einander auch nach Meinungsverschiedenheiten noch eine Chance geben.
17. Was ist Ihre schönste Erinnerung?
Es gibt viele schöne Erinnerungen. Keiner davon würde ich eindeutig eine Top-Position zuordnen.
18. Was ist Ihre schrecklichste Erinnerung?
Auch da gibt es wohl mehrere. Begegnungen mit aggressiven Hunden gehören sicher dazu.
19. Wenn Sie wüssten, dass Sie in einem Jahr plötzlich sterben, würden Sie etwas an Ihrer Art zu leben ändern? Warum?
Weiß ich nicht. Mein spontaner Gedanke wäre, nur noch machen, auf was ich Lust habe. Aber ich denke nicht, dass ich das ein Jahr lang so durchhalten würde. Ich habe zu viele Ansprüche an mich selbst und auch Verpflichtungen. Nach einer hedonistischen Phase würde ich wohl versuchen, möglichst viele Projekte noch sauber abzuschließen.
20. Was bedeutet Freundschaft für Sie?
Habe ich doch bereits bei 16. beantwortet. Besser wenige, dafür gute Freunde, als einen großen, aber nur flüchtigen Bekanntenkreis.
21. Welche Rolle spielen Liebe und Zuneigung in Ihrem Leben?
Häh? Ich verstehe die Frage nicht.
22. Nennen Sie abwechselnd eine Eigenschaft Ihres Gegenübers, die Sie für positiv halten, und zwar fünf pro Person.
Als Gegenüber nehme ich wieder den typischen Blogleser an, und zähle auf: Lesekompetenz, Wissbegier, Aufgeschlossenheit, Verständnis, funktionierender Internetzugang.
23. Wie viel Nähe und Wärme gibt es in Ihrer Familie? Finden Sie, dass Ihre Kindheit glücklicher war als die vieler anderer?
Meine Familie war absolut normal und durchschnittlich. Ich hatte eine behütete Kindheit, die durchaus glücklich war, solange ich meinen eigenen Interessen nachgehen konnte.
24. Was empfinden Sie über die Beziehung zu Ihrer Mutter?
Ich weiß, dass ich meiner Mutter äußerst wichtig bin. Sie würde wohl jeden Nachteil in Kauf nehmen, wenn es mir zu Gute käme. Trotzdem habe ich mich längst von ihr gelöst, und gehe meinen eigenen Weg.
Fortsetzung folgt irgendwann demnächst.
„22. Nennen Sie abwechselnd eine Eigenschaft Ihres Gegenübers (…) funktionierender Internetzugang.“
– Süße: Das ist KEINE Eigenschaft, 😀 😀 😀
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Hui, sind wir aber heute pedantisch! 🙄 Molly als Besserwisserin .. 😯
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Ich weiß, ist `n Fluch, immer alles besser zu wissen, *augenroll*
Immerhin: Hätte ich das mal vorher gewusst … wäre zB bei einem Speeddate sicher hilfreich gewesen: „Hey, ich bin Molly, rauche wie ein Schlot, saufe wie eine Loch und habe ganz tolles Breitbandinternet! *strahl*“ 😀
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Wem sagst du das?
Ich habe ja auch dieses ausgeprägte Besserwissergen.
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Hach ja: Bei uns ist das besserwissen, bei anderen klugsch**ßern, 😉
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Wenn wir’s halt auch tatsächlich besser wissen ..
Hm, vielleicht sollte ich dann den Internetzugang durch Besserwisserei ersetzen?
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Wie wäre es stattdessen mit gutem Geschmack? Meine Leser zumindest verfügen über einen erlesenen Lesegeschmack! 🙂
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Wäre auch eine Möglichkeit.
Aber ich überlasse es gerne dir, wenn du mal die 36 Fragen beantwortest.
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Oh, I’ll never do, Honey, hab in meinem Leben genug Herzen gebrochen! -^
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Haha,
ja, über den funktionierenden Internetzugang bin ich auch gestolpert. Hätte ich gerne 😉
„13. Wenn Ihnen eine Kristallkugel die Wahrheit verraten könnte …“ – alles, ich würde alles wissen wollen.
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Wenn dein Internetzuganng nicht wenigstens temporär funktionieren würde, könntest du nicht hier kommentieren.
„Alles“ ist unermesslich viel. Wenn du dich da mal nicht übernimmst.
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Ich wußte, du würdest es anmerken 😉
Funktionierend setzte ich in diesem Fall gleich mit „stabil und dauerhaft schnell und funktionierend“. Hatte nur keine Lust aufs Tippen.
Alles mag unermesslich viel sein. Wer weiß das schon (habe meine Kugel grad nicht in REichweite). Aber ja, es dürfte interessant sein. Und man kann ja dann immer noch aussortieren in „will ich dauerhaft wissen“ und „kann ich vergessen“. Das, was den Reiz ausmacht, ist, dass es interessant ist.
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Schau mal, welche Informationsflut allein das Internet bereit hält.
Selbst wenn du bewusst aussortierst, ist der Großteil uninteressant, und die wesentlichen Dinge gehen unter.
Du müsstest schon gezielt vorher auswählen, was du wissen willst.
Bei „Alles“ explodiert der Kopf.
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Wenn ich gezielt vorher auswählen können soll, muß ich doch vorher schon wissen, was es alles gibt 😉
Und hab ich gesagt, dass ich das alles an einem Tag wissen will? 😉
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Dann befrage halt deine Kristallkugel erst mal, was sich zu wissen überhaupt lohnt.
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