Tausendneunundfünfzig

Inzwischen habe ich (falls ich nichts übersehen habe) fast alle schützenswerten Fotos von blog.de auf mein Boudoir-Blog übertragen. Obwohl ich die Bilder teilweise zu blog.de verlinkt habe, werde ich sie in Kürze dort löschen (sofern nicht bereits geschehen).

Es gibt auch ein paar Kommentare zu öffentlichen Bildern. Die werde ich auf meinem Meta-Blog dokumentieren, damit sie nicht verloren gehen. Das verzettelt die Fotos zwar schon, aber ist im Grunde eigentlich nicht weiter wichtig.
Außer dem eigentlichen Blog-Umzug werde ich danach auch die Migration der Medien abgeschlossen haben.

Sobald ich dann Zeit dafür finde, könnte ich auf das Boudoir-Blog noch ein paar neuere Fotos einstellen – sofern es Anzeichen gibt, dass dafür überhaupt ein nennenswertes Interesse besteht (derzeit sieht es weniger so aus).

Dann habe ich auf blog.de noch einige hundert PNs. blog.de bietet leider überhaupt keine brauchbare Möglichkeit, die zu sichern. Das PDF, das man exportieren kann, schneidet die Zeilen ab, so dass man gar nicht den ganzen Text lesen kann, und wie es die PNs sortiert, finde ich auch recht seltsam.
Zwar sind die meisten PNs wohl nicht so interessant, und ich würde sie vermutlich niemals wieder lesen, aber einige eben doch. Und die herauszusuchen und zu speichern, kostet Zeit.
Ich weiß noch nicht, ob es sich lohnt, mir diese Zeit zu nehmen.

Falls jemand sehnsüchtig auf die neuesten Suchanfragen wartet, die ich sonst am Anfang des Monats bringe – die gibt es diesmal erst später, weil der letzte Eintrag damit auch erst Mitte August dran war.

Und weil ich inzwischen mehrfach nach dem Nühmphenblog gefragt worden bin: Eine mehrteilige Geschichte ist in Vorbereitung. Es wird aber voraussichtlich noch einige Zeit bis zur Veröffentlichung dauern.

Der Webmasterfriday hat seine lange Sommerpause endlich beendet.
Einerseits passte mir das diesmal ganz gut, da ich anfangs mit Blog-Umzug beschäftigt war, später selbst im Urlaub, und anschließend auch noch ziemlich anderweitig beschäftigt war.
Andererseits – und da beziehe ich mich auf das aktuelle Thema, bei dem es um Verlässlichkeit geht (sonst hätte ich wohl dazu geschwiegen) – stößt es mir schon sauer auf, dass überhaupt nicht kommuniziert wurde, wie lange die Pause dauern würde.
Ich habe nicht immer tagesaktuelle Blogthemen, sondern plane auch manchmal Fülleinträge ein. Und freitags kommt mir der Webmasterfriday manchmal sehr gelegen. Wenn dann ohne Ankündigungs nichts kommt, so ist das ärgerlich.
Ich finde es nicht hilfreich, wenn man durch so ein vermeidbares Kommunikationsdefizit in der Luft hängen gelassen wird.
Es ist mir in der Vergangenheit einige Male passiert, dass ich mich auf den WMF verlassen hatte, und dann kam kein Thema. Mag sein, dass es dafür sinnvolle Gründe gab. Es zeugt jedoch nicht gerade von Wertschätzung der Teilnehmer, wenn dazu nicht unverzüglich Informationen bereitgestellt werden, ob und wann es weiter geht.

Wie ihr oben gelesen habt, halte ich meine Blogplanung hier sehr transparent, und teile sie meinen Besuchern rechtzeitig mit. Im Allgemeinen halte ich mich auch daran, oder informiere zumindest so bald wie möglich darüber, warum ich im Einzelfall umdisponierte.
Es kann ja immer mal etwas dazwischen kommen. Wichtig ist aber, dass man nur das verspricht, was man auch (voraussichtlich) halten kann. Wenn da steht „jeden Donnerstag um 17 Uhr“, dann erwarte ich auch, dass das jeden Donnerstag passiert. Ansonsten soll man keine solch konkreten Zusagen machen, sondern eben eher vage formulieren.
Ich halte mich ja auch (nach bestem Können) an meine Absprachen und Vereinbarungen, verlange aber auch von anderen, dass sie es zumindest versuchen.

Zuverlässigkeit halte ich für eine der wichtigsten Eigenschaften.
Innerhalb der Bloggerszene bringe ich aber noch ein gewisses Verständnis für Verzögerungen oder Änderungen auf, denn das Bloggen läuft nun mal auf untergeordneter Priorität.
Im RL jedoch halte ich mich möglichst fern von Menschen, für die das Einhalten ihrer Zusagen und Termine rein optional ist – denn auf die kann man sich nicht verlassen.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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21 Antworten zu Tausendneunundfünfzig

  1. Martin Missfeldt schreibt:

    Danke für die ehrliche Kritik. Mir war gar nicht klar, dass einige sich beim Webmasterfriday so auf das Thema verlassen, dass sie es bereits Wochen vorher eintakten. Gerade für Menschen, die sehr diszipliniert arbeiten, ist so eine unerwartete Lücke natürlich ärgerlich.

    Ich nehme mir das zu Herzen und werde mich bemühen, dass ich Pausen im Vorfeld klarer kommuniziere.
    Gruß, Martin

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  2. Molly L. schreibt:

    „Migration der Daten“ – 😀 Schön!

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  3. Claudius schreibt:

    Ist mir gar nicht aufgefallen, dass Migration cool klingt, ist bei mir öfters ‚mal zu tun. Allerdings im Job…

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