Nach der Preisverleihung im März hatte ich bereits angedeutet, dass sie an Bedeutung verloren hatte. Einige Sponsoren hatten sich zurückgezogen. Bei der eigentlichen Feier war weniger Lokalprominenz vertreten, und die Presse gar nicht mehr.
Auch Carsten war im Zweifel, ob er dieses Event noch weiterhin finanziell unterstützen soll.
Nun ja, vor ein paar Tagen fand eine Besprechung der Organisatoren und Sponsoren statt, mit dem Ziel, diesem Preis neuen Glanz zu verleihen. Dazu wurden einige Möglichkeiten überlegt.
So sollen zukünftig – wenn auch nur inoffiziell und ohne es explizit publik zu machen – weibliche Bewerber um den Preis bevorzugt werden.
Außerdem wurde angedacht – wenn auch vorerst nur ganz vage – einen zusätzlichen Preis nur für Frauen auszuschreiben.
Carsten’s Entscheidung, sich aus der Förderung und Finanzierung dieser Preise zurückzuziehen, wurde damit stark vereinfacht.
Oi. Das ist aber extrem unfair. Hallo??? Gut, ich kenne jetzt die Einzelheiten der Ausscrheibung nicht, aber es solte doch um Leistung/Können/whatever und nicht ums Geschlecht gehen!?!
Witzig: Ich mache grade bei ein paar Schreibwettbewerben mit und viele davon weisen explizit darauf hin, dass die Kontaktdaten und das Geschreibsele voneinander getrennt gehalten werden, also dass die Einreichung anonym bewertet wird. UND man soll nrigendswo einen HInweis auf sein Alter geben! Oh Mann! Traurig, dass sich solche Maßnahmen durchzusetzen scheinen, nur um alles „politicas correct“ und sich selbst nicht angreifbar zu machen …
LikeLike
Genau. Es geht hier ja nicht um ein Topfmodell.
Bestimmte Kriterien müssen erfüllt werden, und werden gewertet.
Aber das muss IMHO unabhängig vom Geschlecht oder anderen Faktoren, die nichts damit zu tun haben, erfolgen.
Niemand darf einseitig bevorzugt werden. Da machen wir nicht mit.
LikeLike
Wenn ihnen nichts mehr einfällt, fällt ihnen nur noch Blödsinn ein …
Frauenquote, Frauen hier hin, Frauen dort hin – und ich werde bei Bewerbungen abgelehnt, weil ich nicht für mein gesamtes Können Nachweise habe. Vielleicht sollte ich auf Frau umschulen …
Das Captcha paßt wie Faust aufs Auge: al capone
LikeLike
Armer edi ..
Du musst noch nicht mal umschulen. Angeblich reicht es, wenn du glaubhaft versicherst, dich als Frau zu „fühlen“, um in diverse Förderprogramme aufgenommen zu werden.
Was allerdings deine Haremsdamen dazu sagen werden .. 8|
LikeLike
Soso, Sie wollen also auf Frau umschulen. Ich biete Ihnen an, Ihnen gerne etwas von meinem weiblichen Wahnsinn abzutreten. Vorsicht: Diverse Komplexe inbegriffen! 😉
Kristallkugelcaptcha: „Mother earth“ – Tja, da weiß man Bescheid …
LikeLike
Vielleicht sollten wir den Haremsmeister, wenn er uns mal wieder beehrt, schon mal mit diesen Tanzgewändern neu einkleiden.
LikeLike
Der Haremsmeister dankt und nutzt bei Notwendigkeit seine eigenen Tanzkleider … 😉
spelling bee als Captcha – reicht als Antwort bee?
LikeLike
Die Tanzkleider gehören doch ohnehin dir, dachte ich.
Wir haben die in Du-weißt-schon-wo ja schon vorgefunden. In deiner Größe ist auch was dabei.
LikeLike
Unglaublich. Das ist doch ein echtes Armutszeugnis.
LikeLike
Tja, da gab es wohl bestimmte Personen, die diese Idee gehabt hatten.
Dass das Budget für einen zusätzlichen Preis reicht, bezweifle ich. Dafür sind inzwischen zu wenige Sponsoren übrig.
Ich habe ja in den letzten Jahren wenigstens so grob mitgekriegt, wer sich beworben hat. Das waren meist Kleingruppen, nur sehr vereinzelt mal eine Frau dabei.
Wenn sich durchsetzt, dass Frauen bevorzugt werden, haben die Gruppen mit weiblicher Beteiligung praktisch eine 100-prozentige Chance auf einen Preis.
LikeLike
Pingback: Elfhundertfünfundvierzig | breakpoint
Pingback: Dreizehnhundertsechsundsiebzig | breakpoint
Pingback: Friedensnobelpreis für Trump //1784 | breakpoint