Vierhundertdreiunddreißig

Das menschliche Gehirn tendiert dazu, beim (Schnell-)lesen nur die ersten und letzten Buchstaben eines Wortes wahrzunehmen, und den Rest dazwischen automatisch zu ergänzen.

So erklärt es sich, dass ich desöfteren statt ‚genial‘ das Wort ‚genital‘ gelesen habe. Wer hat ähnliches erlebt?

Damit ergeben sich ganz neue Möglichkeiten, ein Genital geil zu machen:
Im ersten Schritt das „t“ entfernen. Das ist schon mal genial.
Wenn man dann auch noch das „n“ und das „a“ entfernt, ist das Ergebnis nur noch geil.

Das „n.a.“ benutze ich sonst üblicherweise als Abkürzung für ’not applicable‘.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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12 Antworten zu Vierhundertdreiunddreißig

  1. schaum schreibt:

    es gibt viele spielchen, welche sich genau darum ranken…..mein lieblingswortspiel, wenn auch in einer anderen kategorie ist die buchstabenverdrehung/vertauschung

    es schäumt einuriniertersatz

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  2. plietschejung schreibt:

    Ich hab mal in einem Kommentar anstatt schmallippig schamlippig geschrieben. Hab’s nicht gesehen, war aber ein geiler Lacher 😉

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  3. Murgs schreibt:

    Ich bin immer gefährdet Fachwörter zu verhunzen. Dazu kommt die unangenehme Angewohnheit der pharmazeutischen Branding-Spezialisten genau das absichtlich zu tun.
    Gestern suchte meine Kollegin verzweifelt „Flunazul gyn“ hatte aber wohl den Inhaltsstoff „Fluconazol“ (ist ja auch richtig, das ist da drin!) im Kopf.
    Mein aktuelle Lieblingsfehler: „Lorsartan“ heißt richtig Losartan .Fehler in den ersten drei Buchstaben sind totale Fehltreffer in der Datenbank mit 485.000 Einträgen.
    Lustiges ist leider selten. „Hau Ab“, „Joystick“, „Stop’n’grow“, „Penisex“ gibt wirklich.

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  4. Pingback: breakpoint’s Wayback Archive #21 //1783 | breakpoint

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