Nachdem insbesondere im Oktober die Anzahl der Suchanfragen auf einem Tiefstand waren, scheinen sie jetzt allmählich wieder anzuziehen. Google’s Wege sind unergründlich.
„breakpoint essen“
Ich esse gerne Sahnetorte und Schokolade, aber Schokoladentorte mag ich nicht besonders.
„tiefer halsausschnitt französisch“
Décolleté.
„geliebte des chefs“
Das bin ich, und auch die Mutter des Juniorchefs.
„frühlingspunkt“
Einer der beiden Punkte, an denen die Sonnenbahn den Himmelsäquator schneidet. Dann ist Tag-und-Nacht-Gleiche, und das Frühjahr (bzw. der Herbst) beginnt.
„homöopathie positronium“
Woher die Homöopathen ein Positronium herkriegen wollen ist mir schleierhaft. Aber der Glaube an solche esoterische Pseudomedizin ist ja weit verbreitet.
„kurztrip“
Reisen gibt es kaum noch. Ist mir ganz recht.
„schulcomputer hacken“
Bei den meisten Schulen wird Sicherheit ziemlich nachlässig gehandhabt.
„konservative kraft gravitationskraft“
Die Gravitationskraft ist vom Abstand der beiden Massen abhängig, also vom Ort, und somit konservativ.
„lisa welle“
Ich mag Lissajousfiguren so gern.
„mehrere ketten ineinander verknotet“
Oh je! Das kann topologisch schwierig sein, die aufzutröseln.
„kristellergriff“
Der kann in der Geburtshilfe angewandt werden. Dabei wird von außen auf den Bauch der Gebärenden Druck ausgeübt, um das Baby rauszuschieben.
„schweineleber in milch einlegen“
Dann wird sie schön zart.
„experiment mit brausepulver“
Ein organische Säure in Pulverform (Weinsäure, Zitronensäure) mit Natron, Soda oder Backpulver mischen. Wenn man Wasser zugibt, reagieren die Zutaten, wobei Kohlendioxid entsteht.
„chefkoch leberklößchensuppe“
Der kriegt die auch nicht leckerer hin als meine Mutter.
„höllentrip bei feinkost zipp“
Aha.
„spiegelei eigelb flüssig salmonellen“
Spiegelei mag ich nicht, weil das teilweise so glibberig ist. Bei Rührei rühre ich, bis das Ei schön fest ist. Dann ist es bestimmt ausreichend durcherhitzt.
„impfstrasse translate to english“
Deepl sagt „impregnation road“.
„konservative kraft potential“
Der negative Gradient des Potentials entspricht dem Kraftvektor.
„swingerclub“
Werde ich nie mehr besuchen.
„hamilton funktion“
Die kann bei Berechnungen der theoretischen Mechanik genutzt werden, um die Bewegungsgleichungen aufzustellen.
„apostatisch“
Abtrünnig, vom Glauben abgefallen.
„fleischvögel im schnellkochtopf“
Mein Blog ist kein Kochblog.
„wochenfluss gelb stinkt“
Das könnte bedenklich sein.
„guten tag herr nasenmann“
Das ist die letzte Zeile eines lustigen Reims, den man mit Kleinkindern spielen kann.
Spiegelei und Rührei werden oft unterschätzt und auch falsch zubereitet.
Ein Spiegelei soll ein flüssiges Eigelb haben, wobei das Eiweiß fest sein muss und am Rand leicht knusprig.
Ein Rührei wird ständig von aussen nach innen in der Pfanne geschoben, so bekommt es erst die richtige Konsistenz.. Dabei ist der Zeitpunkt wichtig, die Eimasse darf nicht glibberig sein, aber auch nicht komplett durch und trocken.
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Das ist doch wohl Geschmacksache.
Ein „perfektes“ Spiegelei kriegt kaum jemand hin, und würde ich auch nicht wollen. Gekochte Eier esse ich nur ganz hart.
Für Rührei hat offenbar auch jeder sein eigenes Rezept. Meine Mutter fügt z.B. etwas Milch hinzu. Dann wird es weicher, aber so mag ich es nicht.
Ich lasse ein großzügiges Stück Butter zergehen, nehme den Topf dann kurz vom Herd, schlage die Eier hinein und rühre nach jedem einzelnen kurz um, damit der Dotter aufplatzt und mit dem Eiklar wenigstens grob vermischt wird.
Dann füge ich etwas Salz und Pfeffer hinzu, und stelle den Topf wieder auf die Herdplatte. Wenn das Ei zu stocken beginnt, rühre ich immer wieder um, damit es nicht ansetzt, aber nicht ständig. Bis das Rührei eben die gewünschte Konsistenz hat, und das ist bei mir richtig trocken und fest.
Du kannst es gerne anders machen, aber mir schmeckt es so.
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Du bereitest Rührei im Topf zu? Nicht in der Pfanne?
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Ein Topf ist eine Pfanne mit hohem Rand 😉
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🤣🤣🤣
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Das hat mich in der Eidgenossenschaft um meinen Verstand gebracht.
Dort ist Pfanne Topf, ja was nun Schatz?
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Ja. Ich sehe keinen Vorteil bei einer Pfanne.
Mir ist eine höhere Wandung lieber, wenn ich rühre. Insbesondere, wenn ich das ganze noch mit Zwiebeln, Käse oder Schinken verfeinern will.
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Es gibt schon ein fachlich richtig und falsch.
Und ein Rührei wird nicht gerührt, sondern geschoben.
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Es heißt doch nicht „Schiebei“.
Wenn ich Eier rühre, dann schmecken die gut, und nur darauf kommt es an. Ob das jetzt „fachlich“ richtig oder falsch ist, ist mir so was von egal.
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Ich würde es so im Cafe/Restaurant zurück gehen lassen.
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Dort würde ich schon gar kein Rührei bestellen. Allein die Vorstellung, so einen unfertigen, labberigen Glibber vorgesetzt zu kriegen .. uääh!
Kochen ist keine exakte Wissenschaft. Chacun à son goût.
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So muss das !
Am besten vorher einen Speck auslassen und dann dieses Fett zum Braten benutzen. Nocht ganz kalorienarm, aber am leckersten – dann auch mit Knusperspeck.
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Und natürlich immer nur Bioeier, am besten direkt vom Halter.
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Genau die kaufe ich nicht mehr, seitdem ich letztens zwei schlechte Eier in einer Packung hatte. Den Gestank bekommt man den ganzen Tag nicht mehr aus der Nase.
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In der alten Heimat haben wir früher einen Teil unseres Eierbedarfs von Verwandten bekommen, die einen Hühnerhof hatten.
Damals hatte ich überhaupt keine Bedenken, Eier roh zu essen.
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So ähnlich hat es meine Mutter manchmal gemacht.
Mir ist es aber lieber mit weich gedünsteten Zwiebeln, und vielleicht etwas möglichst magerem Schinken.
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Eine andere Art und nicht minder lecker.
Gerne Prociutto Cotta aus Italy … hmmmm ….
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Eier mindestens eine Minute im Becher verquirlen, für die Luxusversion 2 Eigelb mehr nehmen, leicht salzen. Viel gute Butter auf mittlerer Hitze schmelzen lassen und bevor schon alles einen Buttersee ergibt, Eimasse dazu geben und dann langsam und stetig immer von aussen nach innen schieben. Und bloss nicht zu lange drin lassen.
E muss goldgelb, fluffig und gleichzeitig saftig sein.
Den Speck (oder Krabben) mache ich separat. Ich mag den Eigeschmack pur.
Leider bekommt das meiste Personal im Hotel oder im Cafe das nicht richtig hin.
Frühstück ist zu oft zu lieblos und wenig kreativ.
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Das stimmt.
Ein Tipp zu den Krabben (nur Nordseekrabben): Nicht mit erwärmen. Dadurch schmecken sie meist tranig.
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Igitt 🙂
Flüssiges Gelb, ne ne ne, jedenfalls nicht für mich mehr.
Mein Vater, meine Lebensgefährtin, beide mögen es genau so.
Dieser „Geschmack“ erinnert mich immer an das, was sich bei mir als Bub bei angeschlagenem Knie während der Wundheilung angesammelt hat, bäh 😀
Allerdings hat mir ein Hinweis aus der Serie „Mentalist“ damals dann doch wieder Bezug zu gerührten Ei geschafft.
Mit CO² anzurühren, machts fluffig und schmackhaft.
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Irgendwie hatte ich in den Kommentaren eher mit Nachfragen zum Swingerclub als zu Debatten um Eier gerechnet. 🤔
Tja, mein Hirn ist wohl etwas anders gepolt.
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Die Zeiten sind wohl vorbei.
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So wirklich hat mir es da früher schon nicht gefallen. Viel zu hohe Frauenquote.
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Ich dachte, das wäre nur der Fall, wenn sie Gewerbliche anheuern?
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Ist mir egal, ob Professionelle oder Amateusen. Ein deutlicher Männerüberschuss ist selten.
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Harte oder weiche Eier sind schon ein höchst relevantes Thema.
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Spiegelei mag ich am liebsten „well done sunny side down“. Aber ist das dann überhaupt noch Spiegelei? Zu trockenes Rührei schmeckt mir dagegen nicht. Gerne sehe ich beim Rührei auch noch unterscheidbare Eibestandteile (weiß und gelb) im fertigen Gericht, auch wenn das „definitionsgemäß“ kein Rührei mehr sein sollte. Lieber mag ich aber in Stücke zerrissenes oder ganzes Omelette, nur fein gesalzen und hell und nur gestockt und vorher gerührt bis das Eiweiß an der Gabel keine Fäden mehr zieht oder grob gepfeffert und gesalzen und geschoben und erst zum Schluss gestockt und umgeklappt, mit Füllung, gewürfelten Tomaten und Schnittlauch oder mit Lachs in Streifen und von mir aus auch mit Milch oder Sprudelwasser, oder japanisch in Schichten gebacken oder in sehr heißer Pfanne zur Rose gedreht. Gut schmeckt dem Koch auch das zur Panade benutzte, verklepperte Ei, ausgebraten im gleichen Fett, in dem die Schnitzel vorher gebraten wurden. Und eine pikante Frittata mit Chiliwürfeln oder Paprika mag ich auch sehr gern. Cremige Eipaste (das Rührei der französischen „haute cuisine“) mag ich dagegen gar nicht. Die Grenzen sind also fließend, Definitionen vage. Braten und kochen unterscheidet sich durch die Temperatur und nicht das verwendete Kochgeschirr, entsprechend ist mir zunächst egal, ob das Rührei in der Pfanne, im Topf oder auf dem Backblech gebraten wurde, wenn mich das Ergebnis überzeugt. Mir schmecken soll es, das ist mein Kriterium.
Gibt es in Swingerclubs eigentlich auch Eier? Gebraten und / oder gerührt oder geschlagen? Und wollte ich dann davon tatsächlich essen? Fragen über Fragen.
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Die gebratenen Eireste nach Schnitzel oder gebackenem Fisch habe ich auch immer gerne gegessen.
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Es soll Leute geben, die nur wegen des Buffets hingehen.
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Da kann ich nur mit Unwissenheit und Vorurteil „glänzen“. Ich war noch nie in einem Swingerclub.
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Sei zufrieden, da bleibt ein Ei meistens flüssig
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