Jetzt hat es für den zweiten Teil des Jahresrückblicks von 2014 doch etwas länger gedauert.
Im Juli gelang es mir endlich – nach mehreren vergeblichen Versuchen – ein langgeplantes Projekt erfolgreich umzusetzen.
Ja, ich bin so böse, und habe tatsächlich – gegen seinen ausdrücklichen Willen – den Chef zu Sex im Büro genötigt. Ja, ja, ich weiß, das war illegal und kriminell. Aber ich verspüre keinerlei Reue, und mir gelangen seither einige Wiederholungen.
In der Firma waren einige Umorganisationen fällig, ohne dass ich darauf im Einzelnen eingehen möchte. Manche davon ziehen sich noch länger hin.
Es gab auch einige Familienfeste, bzw. Treffen mit Verwandten, die ich jetzt auch nicht detailliert rekapitulieren möchte, denn eigentlich waren sie recht belanglos.
Es ist nicht so, dass ich meinen Neffen Lukas mit unserer damaligen Bürohilfe Jennifer verkuppelt hätte, aber etwas unterstützt habe ich Lukas in seinen Bemühungen wohl schon.
Dann waren wir im August im Urlaub. Der war recht schön und erholsam.
Nach einigen Verzögerungen begann die Implementierung der neuen Bediensoftware für die Geräte in Client-Server-Architektur.
Im Oktober erwischte mich dann wieder ein Mandelabszess, so dass ich einige Tage im Krankenhaus verbringen musste.
Die Angelegenheit mit dem Clubbesuch möchte ich zwar nicht totschweigen, aber erst recht nicht mehr hochwürgen. Das ist passé.
Immerhin hatte das den positiven Nebeneffekt, dass er seither Körperkontakt im Büro nicht mehr so strikt vermeidet, und mich sogar von sich aus ein paar Mal in den Arm genommen hat, oder an mir gegrabscht hat.
2014 endete, wie es begonnen hatte: Mit einem Urlaub in wärmeren Gefilden.
Insgesamt war das wohl ziemlich banales Jahr, so dass es mich erstaunt, wie ich da 289 = 17^2 Blogeinträge zustande gebracht habe.
Hm,
so anstelle der Tweet-Wiederholungen hätte mich dann schon die ein oder andere Eskapade im Büro interessiert … 😉
Was ein Captcha: up s a daisy
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Tja, im Büro gibt es kein Bett, was die Möglichkeiten einschränkt.
Immerhin könnte man sich dort – im Gegensatz zu Du-weißt-schon-wo – auf den Boden legen, ohne angepickt zu werden.
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Ein Jahr kann manchmal so schnell vorbei sein, dass man sich fragt, was da so alles passierte.
Während des Jahres kann es jedoch auch manchmal zäh vorangehen, jedenfalls, wenn man nicht voll im Alltagsstress untergeht.
So ein doch relativ zeitnahes Reflektieren kann da schon etwas hilfreich sein.
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Das stimmt.
Eigentlich bedauerlich, dass ich nicht schon viel früher begonnen habe, die wesentlichen Punkte eines Jahres so festzuhalten.
Es wäre wirklich interessant, konkret nachlesen zu können, was vor 10 oder 20 Jahren so geschehen ist.
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Und vor allem einfacher als es nach 40 – 50 Jahren zu versuchen aus dem Kopf zu rekonstruieren, wie ich es zurzeit versuche mit meinen Lebenserinnerungen.
Kleine Episoden zu erzählen ist leicht, aber einen zeitlichen Ablauf in das Ganze zu bringen nicht so einfach.
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Ja, damit hast du bestimmt recht.
Ich wünsche dir viel Erfolg für dein Vorhaben.
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