Zweihundertvierundsechzig

Vor einigen Tagen schon meldete der Besucherzähler, dass die 10000-er-Marke überschritten wurde.
Davon abgesehen, dass mir schon desöfteren Inkonsistenzen mit dem Zähler aufgefallen sind, zählt er natürlich auch nicht die Feed-Abonnenten. Ich nehme das also nicht zu ernst und nicht als Anlass für eine virtuelle Feier (wer will, darf natürlich trotzdem ein Gläschen Was-auch-immer auf mein Wohl trinken).

Wie hinreichend bekannt sein dürfte, macht es mir Spaß, Zahlenmaterial und Daten zu analysieren und auszuwerten. Deshalb kommt ihr heute in den Genuss – statt gar keines Blogeintrags, oder eines über den Schnee, der mir die Sicht aus dem Fenster vermiest – folgende Ergebnisse zu lesen:
Der Hauptteil der Besucher wurde erst im letzten halben Jahr auf dieses Blog aufmerksam.
Die mittlere Seitenzahl pro Besucher ist auf deutlich unter 2 gesunken. Ich interpretiere das so, dass die Besucher zumeist Stammleser sind, die nur noch neue Einträge lesen und normalerweise keine älteren.
Die meisten Besucher kommen direkt auf das Blog, d.h. ohne einen Referrer. Ich sehe das ebenfalls als Indiz für eine treue Stammleserschaft.

Noch vor einigen Wochen kamen praktisch keine Besucher aus meinem örtlichen Umkreis. Die Entfernung betrug mindestens 200 Kilometer. Da fühlte ich mich sicher. Mittlerweile scheinen jedoch auch einige regelmäßige Leser dabei zu sein, die hier in der Nähe wohnen. Das sehe ich mit gemischten Gefühlen.

Was ich nicht direkt aus den Statistiken ersehen kann, ist, welcher Anteil der Leser mehrmals täglich, alle paar Tage oder nur sporadisch vorbeischaut.
Auch was mich wirklich interessieren würde – nämlich die Altersstruktur und das Geschlecht der Leser – geben die Statistiken nicht her. (OK, die IPv4-Adressen sind aufgebraucht, aber hätte man bei IPv6 nicht ein Bit für das Geschlecht spendieren können? – War nur ein Scherz. Man wird doch noch träumen dürfen!)

Die neuesten Suchbegriffe, die es in die Top Keywords Liste geschafft haben, möchte ich meinen geschätzen Lesern nicht vorenthalten „tiefer härter schneller“, „wenn es dich glücklich macht ironie“ und „öffnete ich seine Hose und“.

Ach ja, ich habe mich kürzlich tatsächlich getraut, meine Profilbilder etwas zu ergänzen. Wer’s noch nicht mitgekriegt hat und wen’s interessiert, kann sie sich ja mal anschauen. Das eine ist übrigens ein Ausschnitt aus meinem Easteregg.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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8 Antworten zu Zweihundertvierundsechzig

  1. Kummerkasten-Sisa schreibt:

    W, 33, PLZ 21XXX, Schuhgröße 38/39, Augen: braun, Haare: braun, treue Leserschaft seit Kurzem

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  2. ednong schreibt:

    Wenn du jetzt noch den Namen des Produkts nennen würdest, würdest du wohl einen etwas höheren Absatz des Programms haben …

    Ein Bit fürs Geschlecht – na du hast ja komische Träume. Und zwei weitere Bits dann für den PLZ- oder Vorwahl-Bereich, wie? Tsts. Nenn doch einfach deine PLZ, dann kann ja jeder Leser dazu posten, wie weit er davon weg wohnt … 😉

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    • breakpoint schreibt:

      Das Easteregg ist in allen meinen Anwendungen integriert, aber wohl nicht zu finden. 😛

      Du hast keine Ahnung, wie seltsam meine Träume manchmal sind …
      Ortsinformation ist sowieso in der IP-Adresse integriert. Ich dachte eher an das Alter. 7 bit dürften ausreichen. Und zu jedem Geburtstag bekommst du eine neue Adresse geschenkt!

      Zu meiner Postleitzahl sage ich nur, dass sie fünfstellig ist.

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      • ednong schreibt:

        Hm,
        wieso baust du ein Osterei ein, wenn es doch nicht gefunden werden kann. Ich mein, Ziel ist es doch, dass man es findet – oder liege ich da falsch?

        Bzgl. deiner Träume hast du Recht – das kannst du aber ändern 😉 Erzähl einfach mehr davon …

        IP und Ortsinformation – eher bedingt. Kommt schon auf die Genauigkeit der Datenbanken an. Ich werde mit meiner IP in unterschiedlichen Bundesländern und entsprechend vielen Städten verortet. Also von daher eher ungenau. Wobei der Weg bei dir wohl etwas klarer ist, denke ich.

        Fünfstellige PLZ? Hm, soviele fünstellige gibt es doch da in D gar nicht 😉

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        • breakpoint schreibt:

          Easteregg:
          Für mich bedeutet ein Easteregg eher eine Art verborgene Signatur oder ein unsichtbarer Fecit-Stempel.
          Man kann mein Easteregg auch durchaus finden – wenn ich Hinweise gebe (werde ich hier mit Sicherheit nicht). Rein zufällig bezweifle ich aber.

          Träume:
          Ja, vielleicht, wenn sich’s mal ergibt. Und natürlich nach vorheriger Filterung. 😛

          IP:
          Bei mir haut die Auflösung auch regelmäßig daneben (bis zu 120 km). Das Bundesland hat allerdings bisher immer gestimmt.

          PLZ:
          Wenn du PLZen mit führender Null als vierstellig interpretierst, kannst du einiges ausschließen.

          (So, jetzt hast du wieder einiges an Infos, aber wo sonst ist heute auch Feiertag?)

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  3. Pingback: breakpoint’s Wayback Archive #14 //1689 | breakpoint

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