Tweets Numero m+28 //2933

Wenn ihr heute die Fortsetzung der Urlaubserinnerungen erwartet habt, so müsst ihr euch noch in Geduld bis nächste Woche üben (denn für Freitag habe ich auch ein anderes, aktuelles Thema vorgesehen). Heute sind erst mal meine Tweets vom 3. bis 20. Januar dran.

Verdammt! Muss den kompletten Dienstplan für nächste Woche jetzt umschmeißen und wieder neu schreiben.
Verleser des Tages: Alkoholbedarf statt Aufholbedarf
Igitt! Seit wann gendert @Twitter? „Du und diese Tweeter*in haben einige gemeinsame Follower*innen“ Lässt sich das nicht wegkonfigurieren?
+Und müsste das – wenn schon überhaupt – dann nicht „diese*r Tweeter*in“ heißen? Mir graut.
+Dear @elonmusk, did you approve the usage of the #GenderStar * on the German @Twitter UI? Most Germans dislike using gender symbols like *_: in their written language. Please arrange for the removal. THX
Rückblick 2. Halbjahr 2022 //2838 Zweitausendachthundertachtunddreißig
Versprecher des Tages: Tragetuch statt Tagebuch
Verleser des Tages: Exponentialfunktion statt Exportgenehmigung
Marketusse versucht mal wieder, querzutreiben. Da ist sie bei mir aber an der falschen Adresse.
Wer als Frau was auf sich hält, hat feministische Bevormundung nicht nötig.
Verhörer des Tages: [ganz ohne] Vorspiel statt Vorspülen
Verleser des Tages: Rattenfänger statt Leseanfänger
Gekippt //2837 Zweitausendachthundertsiebenunddreißig
Heute kein IT-Jour-fixe. Es wird dauern, bis ich mich an den 14-Tages-Rhythmus gewöhnt habe.
Verleser des Tages: künftige statt kündigte
Ich lasse mir nicht eine bequeme, praktische Kopfbedeckung verleiden, die im Winter meinen Kopf vor Kälte, Wind, Nässe schützt, und im Sommer meine Haare vor Sonnenstrahlung, Staub und Schmutz, und das ohne dabei die Frisur zu zerdrücken.
Verschreiber des Tages: widow statt window
Verleser des Tages: Schweinwerfer statt Scheinwerfer
Mittagsmenü: Kürbiscremesuppe | Cevapcici, Gemüsereis, Paprika-Jogurt-Dip, Krautsalat | Bananenshake. Nachmittags: Walnusskuchen
Verhörer des Tages: unersättlich statt unersetzlich
Verleser des Tages: Fake statt Falke
Tweets Numero m+12 //2836 Zweitausendachthundertsechsunddreißig
Wer noch eine kleine, unterhaltsame Lektüre fürs Wochenende sucht .. #CoffinCure
Verleser des Tages: befürwortet statt befürchtet
Gilt die Bezeichnung #Blackbox jetzt auch schon als rassistisch?
Verhörer des Tages: Hähnchen statt Händchen
Felder und Wiesen weichen den Photovoltaikanlagen, Wälder werden für Windkrafträder gerodet. Das ist grüne #Umweltpolitik2023.
Verleser des Tages: Impfkomplikationen statt Implikationen
Gleich und doch nicht gleich //2835 Zweitausendachthundertfünfunddreißig
Verschreiber des Tages: sold statt solid
#Explosion im Labor. Einen Kondensator hat’s zerfetzt. Geringer Sachschaden, zum Glück keine Verletzten. MA: „Ich wollte doch nur einen #Surgetest machen.“
Verleser des Tages: Reproduktion statt Reduktion
Verhörer des Tages: Qubits statt Q-tips
Tausend Fragen 16..30 //2834 Zweitausendachthundertvierunddreißig
Mittagsmenü: Marinierte Schweinenackensteaks, Salzkartoffeln, Tsatsikiquark, gemischter Salat | Mousse au Chocolat, Birnenkompott. Nachmittags: Kirschstrudel oder „Ameisenkuchen“ (Rührkuchen mit Schokosplittern)
„Reduzier mal deinen Alphakanal!“ Was muss er mir auch immer die freie Sicht auf den Bildschirm verstellen. #Opazität #Intransparenz
Verleser des Tages: [Minister besucht] Waffenlager statt Weihnachtsfest
Verhörer des Tages: „zu Möhren“ statt „zum Hören“
Verleser des Tages: [finanzielles] Poster statt Polster
Zurück zur Normalität? //2833 Zweitausendachthundertdreiunddreißig
Da man’s eh nicht jedem recht machen kann, macht man es am besten so, wie man es selbst für richtig hält.
Verschreiber des Tages: häutige statt heutige
Der Sonne so nah. #Perihel 4. Januar 17:17 UTC+1
Verleser des Tages: Blockout statt Blackout
In den letzten drei Jahren habe ich leider lernen müssen, wie leicht es ist, Wissenschaft zu ideologischen oder lobbyistischen Zwecken zu missbrauchen und zu instrumentalisieren, indem man Wunschdenken oder Horrorszenarien als Tatsachen darstellt.
+Ich werde nie mehr unbefangen vertrauen können, wenn jemand sich scheinbare Autorität aneignet, indem er behauptet, im Namen der Wissenschaft zu sprechen. Viel zu häufig ist das ein Manipulationsversuch, der über Moralisierung oder Erzeugung von Panik auf Spaltung hinausläuft.
+Das Problem ist, dass Politik und Medien ausschließlich erwünschte Aussagen bestärken und propagieren. Nicht genehme Informationen werden verschwiegen und unter den Teppich gekehrt, Wissenschaftler, die sie dennoch vertreten, infam diskreditiert, beschimpft und bedroht.
+Eine neutrale, unvoreingenommene Instanz fehlt. Eigentlich sollte dafür eine kritische Presse da sein. Aber Journalisten plappern – in Ermangelung eigener wissenschaftlicher Urteilskraft – nur nach, was ihnen vorgesetzt wird, und bilden somit die öffentliche Meinung.
+Für einen Durchschnittsbürger ist es praktisch unmöglich, an verlässliche Fakten zu kommen. Ihnen bleibt kaum etwas anderes übrig, als der medialen Dauerbeschallung zu glauben, zumal sie sonst ebenfalls damit rechnen müssen, eingeschüchtert und sozial ausgegrenzt zu werden.
Verhörer des Tages: Witz statt Blitz

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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6 Antworten zu Tweets Numero m+28 //2933

  1. pirx1 schreibt:

    Heißen die denn jetzt immer noch „Tweets“ und nicht „Xs“?

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  2. Plietsche Jung schreibt:

    #Explosion im Labor : Tja, Elkos sind halt nicht genderneutral. Solange das Elektrolyt nicht ins Auge spritzt, ist alles gut. Einatmen des Nebels ist auch nicht soooo toll.

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  3. Pingback: Tweets Numero m+43 //3030 | breakpoint

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