Bereits ab Anfang Dezember erscheinen in Fernsehen und Presse die ersten Rückblicke auf das noch laufende Jahr. Dabei ist das zu diesem Zeitpunkt noch längst nicht zu Ende. Da kann sich noch einiges tun (und wenn an Silvester noch eine sehr prominente Person stirbt).
Aus guten Gründen veröffentliche ich meine Halbjahresrückblicke also erst einige Zeit nach Ablauf des betreffenden Zeitraums. Mal bin ich schon recht früh dran, mal lasse ich mir auch länger Zeit.
Eigentlich ist das Datum des Jahreswechsels völlig willkürlich, nur weil da mal irgend so ein Papst gestorben ist. Und statt eines weltweit einheitlichen Zeitpunktes zieht sich der Sprung der Jahreszahl 26 Stunden lang hin.
However, heute ist ein guter Tag, die Zeit zwischen Juli und Dezember 2022 zu rekapitulieren.
Danuta hatte als Kindermädchen bei Norbert angefangen.
Als ich Johannes die Treppe heruntertragen wollte, hatte ich einen kleinen Unfall, bei dem ich mir den Fuß verstauchte.
Die Knieoperation meiner Mutter war glatt verlaufen. Sie erholte sich jedoch nicht wie erwartet, sondern erlitt eine Thrombose, an der sie verstarb.
Infolgedessen war ich mehrmals in der Alten Heimat, auch um den Haushalt aufzulösen und das Haus zu vermieten.
Carsten uns ich gönnten uns ein paar Tage Urlaub mit Johannes.
Einige kleinere Reisen, Events und Erlebnisse fanden statt, aber ohne größeren Impact.
Ich fand einen Nachfolger für die Softwareentwicklung, der nächsten Sommer bei uns anfangen wird.
Ende des Jahres kam dann alles zusammen. Fiona musste operiert werden, so dass Kim zu uns kam, um betreut zu werden. Herr Kleiter fiel krankheitshalber aus und muss vertreten werden.
ist die einleitung spannender als der eigentliche content? 😉
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Der Content bietet halt nichts Neues. Das ist nur die Zusammenfassung von bereits Bekanntem.
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ja klar, dennoch….die art zu schreiben.
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Ist das Datum wirklich komplett willkürlich (klar: Datumsgrenze, Zeitzonen, das sind Setzungen)? Ich dachte „Lauf der Erde um die Sonne“, „Jahreszeiten“ und so?
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Wesentlich sinnvoller wäre es, das Jahr z.B. am Frühlingsbeginn (ca. 20. März) anfangen zu lassen, als anderthalb Wochen nach Winterbeginn und wenige Tage vor dem Perihel.
Dadurch würden die Monatsnamen von September bis Dezember auch wieder ihren logischen und ursprünglichen Sinn erhalten.
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Könnte man natürlich machen. Zeit für die nächste Kalenderreform.
Dabei gleich die Monate neu durchnumerieren und die Protznamen, die von Gaius Julius und Augustus eingeführt wurden auch gleich streichen und weg mit den Referenzen zu römischen Festen und Gottheiten.
Und mit Numerierung bis decem käme man dann auch nicht mehr hin.
Aber das wäre ja logisch. Seit wann denken wir logisch?
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Sternzeit vielleicht … ?
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Ein Leben in Zeitraffer 🙂
Hast du deine Kalendereinträge abgearbeitet ?
Frag für einen Freund ….
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Zweimal im Jahr darf man schon mal auf die vergangenen sechs Monate zurückblicken, und kurz zusammenfassen, was da passiert ist.
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Na, klar.
Machen aber so wenig Menschen ….
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