Das dritte Wochenende im Monat ist diesmal wieder Saure-Gurken-Zeit. In Ermangelung eines interessanteren Themas habe ich heute nicht mehr als ein paar belanglose Sätze zu bloggen.
Lediglich aufgefallen ist mir, wenn ich in letzter Zeit mal einen Blick in meinen Spamfolder geworfen habe, dass dort doch recht viele (englischsprachige) Kommentare ankommen, in denen das Design, die Farben und das Layout des Blogs in den höchsten Tönen gelobt werden (ohne freilich konkret zu werden).
Da frage ich mich doch, ob tatsächlich so vielen Leuten die reine Optik eines Blogs so wichtig ist. Ich habe mir nur ein möglichst einfaches Theme ausgesucht, und habe darüber hinaus (im Gegensatz zu blog.de, wo ich sogar eigene Stylesheets und Javascripts einbinden konnte) keinen Einfluss auf das Aussehen des Blogs. Ich selbst mag es lieber minimalistisch, und lese andere Blogs vorzugsweise über ihren RSS-Feed, bzw. den WordPress Reader.
Solange ein Blog (durch geeignete Wahl von Font und Hintergrund) gut lesbar ist, es nicht mit irgendwelchen Animationen oder sonstigem überflüssigen Schickschnack überladen ist, ist es mir eigentlich ziemlich egal, wie es aussieht.
Stimmt. Bling Bling braucht man nicht zum Bloggen.
Woher kommt eigentlich der Begriff „Saure-Gurken-Zeit“ ?
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Ja. Es geht bei einem Blog darum, (textuelle) Inhalte zu vermitteln, nicht irgendwelche graphischen Spielereien darzustellen.
Früher war es im Hochsommer so, dass es – vor der neuen Ernte – kaum mehr Gemüse gab, nur noch eingelegte saure Gurken.
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Ah … danke. Das wird dann also demnächst auch so, wenn wir CO2 neutral sind. Gemüse aus Spanien, der Türkei und Israel sind ja dann verboten. Im Winter erfreuen wir uns dann an Kohl, Rüben und Lagerkartoffeln.
Und sauren Gurken 😂😂
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Soweit kann’s kommen. Es gibt aber auch noch Sauerkraut, Eingemachtes und Rumtopf.
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Yeah … Alkohol ist dann auch ne Lösung. Ein Prosit auf die Denker und Lenker.
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Naja, Rum vielleicht doch nicht. Aber Zwetschgenwasser und andere einheimische Schnäpse, Bier und Wein gehen noch.
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Dann halt Doppelkorn und Küstennebel hier im Norden. Den braucht man dann auch und man friert nicht so.
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Bier? Kronkorken teurer, Papieretiketten massiv teurer, Energie teurer, Gerstenmalz teurer, Glasflaschenproduktion ohne Gas …?
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