Wir waren am Samstag etwa gleichzeitig aufgestanden, als die Dämmerung schon weit fortgeschritten war, und zogen uns an.
Als ich sah, dass er fertig war, ging ich hin zu Carsten, der etwa zwei Meter vom Bett entfernt stand, und umarmte ihn. Wir küssten uns, und ich drückte ihn Richtung Bett.
„Was hast du schon wieder vor?“, fragte er wachsam.
Ich drängte ihn weiter zum Bett, und antwortete: „Jetzt wirst du vergewohltätigt.“
„Nein, Samtpfötchen“, entgegnete er, und wollte sich aus meiner Umarmung befreien, „nicht jetzt. Du weißt doch, dass ich noch Dokumente durcharbeiten muss.“
Ich griff an seinen Schritt. „Dein Körper sagt aber ‚was anderes.“
Er hätte sich bestimmt befreien können, hätte mir aber damit vermutlich wehgetan. So drückte ich ihn weiter zum Bett, bis er aufgab, und halb die Balance verlierend auf das Bett sank.
Ich setzte mich rittlings auf ihn, öffnete seine Hose und befreite seinen einsatzfähigen Lustkolben. Da ich die Strumpfhose noch nicht angezogen hatte, konnte ich ihn mir einverleiben, indem ich mich am Slipsteg vorbei einfach draufsetzte.
Noch bevor ich die Resonanzfrequenz der vertikalen Schwingung gefunden hatte, nutzte er eine Gelegenheit, indem es sich zur Seite drehte. Dadurch kam ich aus dem Gleichgewicht, kippte auf das Bett, rutschte allerdings nicht von ihm herunter. Er stemmte sich von der Bettoberfläche ab, vollendete dadurch eine axiale 180°-Drehung, so dass er jetzt auf mir zu liegen kam.
Als ich soweit war, dass ich vor Lust winselte, zog er sich abrupt aus mir zurück, was mir einen Laut der Enttäuschung entlockte.
Meine Strumpfhose lag noch auf einem Stuhl. Er holte sie, und band mir damit rope-artig meine Hände vor dem Körper zusammen. Ich war zu überrascht, um zu reagieren. Die Strumpfhose war lang genug, dass er mir damit auch noch die Fußknöchel zusammenbinden konnte, wenn ich die Beine anzog. So lag ich dann verschnürt auf der Seite.
Ich harrte nolens volens der Dinge, die da kommen würden.
Da ich die Beine eng angezogen hatte, war der Eindringwinkel steiler als sonst beim Löffeln. Die Fixierung verstärkte meine Erregung. Die ungewohnte Stellung führte dazu, dass ich nach ein paar Dutzend Stößen besonders heftig und langanhaltend kam, und danach erschöpft liegen blieb, bis auch Carsten zum Abschluss gekommen war. Ein Glücksgefühl durchströmte mich.
Nachdem wir den Genuss hatten ausklingen lassen, stand Carsten wieder auf, und machte seine Hose wieder zu.
„Soll ich dich wieder aufbinden?“, fragte er beiläufig.
„Wäre sinnvoll“, meinte ich, „sofern dir daran gelegen ist, dass ich nachher mit dir die neuen Firmendokumente durchgehe.“
Er hatte Schwierigkeiten, einen besonders festen Knoten wieder aufzubekommen. Ich befürchtete schon, er würde eine Schere holen und damit meine Strumpfhose unwiederbringlich zerstören. Dann löste sich der Knoten doch noch, so dass ich mich fertig anziehen konnte und mir erst mal einen Kaffee gönnte.
eine schere in der not, bringt alles wieder ins lot. das dachte ich, bevor ich den letzten absatz las 😉
LikeLike
Eine Schere wäre die ultima ratio gewesen, aber war dann zum Glück doch nicht notwendig.
LikeGefällt 1 Person
Tja, wer A sagt, muss auch B vertragen (können) 🙂
LikeLike
Ich käme bestimmt auch bis F.
LikeLike
Glaub ich dir.
LikeGefällt 1 Person
Glauben heißt nicht-wissen.
LikeLike
Ich weiß.
Glauben ist Sonntag von 10-11 in der Kirche.
Mir reicht das in diesem Fall.
LikeLike
Ganz wie du meinst ..
LikeGefällt 1 Person
Pingback: TWEEEEeeeeeee..eeee..ts //1953 | breakpoint