Fünfhundert

Gesammelte Suchanfragen, Quickie am Baum im Vögelschutzgebiet oder Webmasterfriday?
Diese Frage stellte sich mir für das Thema für den heutigen Blogeintrag. Da es beim Webmasterfriday um Blog-Statistiken geht, und ich – wie Stammleser wohl wissen – ein Faible für Statistiken habe, habe ich mich für letzteres entschieden.

Die von blog.de bereitgestellten Statistiken sind leider – wie schon desöfteren bemerkt – recht unzuverlässig. Ich habe schon mehrfach den aktuellen Stand des Besucherzählers erwähnt oder auch die Seitenzugriffe. Für Interessierte zeige ich die wichtigsten Daten in einem Widget an.
Tendenziell steigen die täglichen Besucherzahlen, wenn sie auch z.B. während meiner Flitterwochen deutlich geringer waren, als normalerweise.

Da man sich auf die Daten, die blog.de angibt, nicht verlassen kann, habe ich noch andere Tools eingebaut. Die jedoch beruhen auf Javascript und haben keinen Serverzugriff.
Außerdem zeigen sie die Zugriffe nur monatsweise an, und fangen an jedem ersten wieder neu an zu zählen. Ich nutze sie hauptsächlich, um alle Suchanfragen erfassen zu können.
Die Statistiken bei WordPress scheinen mir um einiges detaillierter zu sein, als das was ich hier ersehen kann, und gelegentlich hier erwähne.

Nicht nur mir ist im August aufgefallen, dass die Zugriffszahlen plötzlich deutlich anstiegen (Am ersten August hatte ich ja noch gedacht, dass der Besucherzähler aufgrund meiner virtuellen Blog-Party anlässlich meines Jungesellinnenabschieds so massiv angestiegen war).
Das scheint ein weiteres Problem von blog.de gewesen zu sein. Meine Theorie ist es, dass ein neuer Robot die Seiten indizierte, aber von der blog.de-Statistik-Software nicht als solcher erkannt wurde, und eben als menschlicher Besucher gezählt wurde.
Wie gesagt, dieses Phänomen haben noch mehr Blogger hier beschrieben.

In die Statistiken gehen auch keine Abrufe von RSS-Feeds ein, was natürlich verständlich ist, was ich andererseits bedauere, da ich so keinen Überblick habe, wie viele regelmäßige Leser mein Blog tatsächlich hat.

Rein thematisch würden meine neuesten Suchanfragen auch in diesen Eintrag passen. Aber ich glaube, ich mache demnächst einen extra Post daraus.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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36 Antworten zu Fünfhundert

  1. ednong schreibt:

    Moin,
    erstmal Gratulation zur 500. Freut mich, dass du solange durchgehalten hast. Und ich hoffe noch auf viele weitere solcher großer Jubiläen 😉

    Hast du schonmal überlegt, Piwik zu nutzen. Du bindest dafür nur einen Javascript-schnipsel ein. Und hast Piwik dann auf irgendeinem anderen Server laufen.

    Die Statistiken, die dieses Tool generiert, sind um ein Vielfaches genauer als die, die dir zur Zeit zur Verfügung stehen.

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    • breakpoint schreibt:

      Guten Morgen!

      Aber das hier ist der fünfhunderterste Eintrag. Die Null zählt nämlich auch.

      Wenn ich einen eigenen Server einbinden wollte, hätte ich das schon längst gemacht. Da hatte ich bereits ein paar Ideen, aber da findige Leser sicherlich meinen Server hätten lokalisieren können, habe ich darauf verzichtet.

      So wichtig sind mir genaue Statistiken jetzt auch nicht. Die haben alle irgendwelche Macken.

      Gute Nacht!

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      • ednong schreibt:

        Pffft, immer diese Informatiker 😉

        Die Null ist das Vorwort und zählt nicht mit.

        Mein Informatik-Prof hatte seine Vorlesungsskripte (bzw. deren Inhaltsverzeichnisse) auch immer mit der Null begonnen. Blödsinn, sowas. Absoluter.

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        • breakpoint schreibt:

          Die Null zählt sehr wohl.

          Aber freu dich schon mal auf Eintrag 511 in .. hm .. voraussichtlich etwa zwei Wochen.

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          • ednong schreibt:

            Ich will hoffen, dass der in max. 10 Tagen online ist 😉

            Und was gibt es da zu berichten? Geburt schon vollzogen, weil du nicht in Echtzeit gebloggt hast?

            Und nein, die Null zählt nicht mit. Null drückt eben aus, dass zwar ein Wert vorhanden ist, der aber eben nichts ist. Und mit Nichts kann ich nicht eine Zählung beginnen. Der erste Eintrag hat immer eins zu sein, sorry.

            Oder hast du eine Null-Euro-Münze im Portemonnaie?

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            • breakpoint schreibt:

              „was gibt es da zu berichten?“
              Vielleicht eine besondere Blog-Aktion? (aber .. pst .. nicht weitersagen)

              Ganz egal, ob Arrayindizes, Quantenzahlen, Potenzreihen, Fourierreihen .. es ist einfacher, die Zählung bei 0 zu beginnen, als einen Offset mitzuschleppen.

              Ich hab auch keine Drei-Euro-Münze. Also was beweist das?

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            • ednong schreibt:

              Die Null-Euro-ünze wäre nichts wert. Die 3-Euro-Münze dagegen wäre 3 Euro wert.

              Und den Offset hast du, wenn du bei Null beginnst – weil du einen in der Anzahl mehr hast als du als Index nutzt.

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            • breakpoint schreibt:

              Würde ich mir selbst eine Null-Euro-Münze prägen, wäre die 0 Euro wert.

              Wenn man deiner Logik konsequent folgen würde, wäre ein Neugeborenes bei der Geburt gleich 1 Jahr alt.

              Zur Veranschaulichung möchte ich jetzt noch das Beispiel Potenzreihen etwas ausführen.
              Eine analytische Funktion f(x) lässt sich als Potenzreihe schreiben (HTML erlaubt leider keine vernünftige Formatierung).

              f(x) = Summe von i=0 bis ∞ über aixi

              Wenn du jetzt erst bei i=1 anfängst zu summieren, hast du schwuppdiwupp kein konstantes Glied a0 mehr, und kommst nicht vom Ursprung weg.
              Willst du das wirklich?

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            • ednong schreibt:

              Dein VergleiNeugeborenem hinkt, da die 1-Euro-Münze von Beginn an 1 Euro wert ist und dieser nicht erst anwächst. Den anderen Vergleich werde ich mir morgen anschauen und zerlegen. Oberflächlich betrachtet ist er ebenfalls unpassend.

              Aber das weißt du …

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            • breakpoint schreibt:

              Der Vergleich mit dem Neugeborenen war tatsächlich nicht zutreffend, da es sich beim Alter um eine kontinuierliche und keine diskrete Größe (allerdings wird normalerweise auf den genzzahligen Teil abgerundet) handelt. Gut, das – und nur das – nehm ich zurück (das Thema geht mir halt derzeit im Kopf herum).

              Ich bin ja schon so gespannt auf deine in die Tiefe gehende Zerlegung des Potenzreihen-Beispiels.

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            • ednong schreibt:

              Oh, mein erstes „Touché“ dir gegenüber? 😀

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            • breakpoint schreibt:

              Wieso? Das Potenzreihenbeispiel konntest du nicht widerlegen, und ähnliche Beispiele gibt es zuhauf.

              Außerdem ist das nicht das erste Mal, dass wir gegensätzlicher Meinung waren.

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            • ednong schreibt:

              Boah,
              nicht mal einen halben Punkt bekomm ich von dir? 😉

              Also:
              – das Neugeborenen-Beispiel war nicht passend, dem stimmst du zu;
              – den Offset hast du, weil du bei der Zahl 500 schon 501 Beiträge hast, das ist offensichtlich;
              – das Potenzreihenbeispiel ist ebenfalls unpassend.

              Warum passt das Potenzreihenbeispiel nicht? Es ging hier um die Frage, ob die Null mitzählt bzw. ob eine Zählung (von Posts) bei Null beginnen sollte.

              Den Offset haben wir schon, obwohl du ihn verneinst, durch den Unterschied zwischen Anzahl und Ordnungszahl der Posts. Das ist hinderlich und das war das, was ich nicht sinnvoll finde, wenn man etwas numeriert.

              Die Zahl Null hat natürlich ihre Berechtigung. Sie hat eben den Wert Null (oder umgangssprachlich ausgedrückt: nichts). Wenn ich aber in einer Zahlenfolge, die zugleich die Numerierung sein soll, da mit Null beginne und der „nullte Beitrag“ aber schon Inhalt hat, ist das Blödsinn.

              Dafür war das Beispiel der Münze gedacht. Natürlich kann ich mir eine Null-Euro-Münze kaufen. Weil die vereinbarungsgemäß aber den Wert Null hat, werde ich mir dafür nichts kaufen können (außer vielleicht einer Tüte Luft 😉 ). Ich könnte sie genauso verschenken, ohne einen Wertverlust zu haben.

              Dass du in der Potenzreihe logischerweise mit Null beginnst, liegt doch darin begründet, wenn ich das richtig erarbeitet habe, dass du eine Entwicklung verfolgst. Vom Ursprung bis ins Unendliche. Und der Ursprung bei den Mathematikern ist nunmal Null. Da ist ja auch nichts gegen einzuwenden.

              In diesem Blog erleben wir sicherlich auch eine interessante Entwicklung mit (finde ich jedenfalls). Die hat sicherlich auch Ihren Ursprung. Aber wenn da die Zählung der Beiträge (deren Ordnungszahl) identisch mit dem in der Überschrift vergebenen Titel sein sollen, damit kein Offset erzeugt wird (was ja dein Ziel zu sein scheint), dann kannst du nicht mit einem Nullten Beitrag beginnen, der schon Inhalt hat. Dann weichst du einfach ab.

              Und weil wir hier keine Entwicklung im Beitrag selbst haben, sondern der mit dem Eintragen an sich ja schon steht, vergibst du an ihn eine Nummer im Titel und gleichzeitig hat er die Ordnungszahl. Er existiert nach seiner Erstellung und entwickelt sich eben nicht erst.

              Und von daher paßt hier dein Potenzreihenbeispiel einfach nicht als Vergleich. Und das war das, was ich zeigen wollte – dass es hier nicht als Vergleichsmittel paßt (q.e.d.).

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            • breakpoint schreibt:

              Was hast du eigentlich für ein Problem damit?
              Was ist so schlimm daran, wenn die maximale Nummer eins weniger ist als die Anzahl? Bzw. wenn die Anzahl um eins größer ist als der maximale Index?
              Das verneine ich doch nicht. Im Gegenteil, das ist mir selbstverständlich.
              Es war nie meine Absicht, dass der Titel meiner Einträge die Anzahl wiedergeben soll. Warum auch? Es handelt sich um einen Index, der eben bei 0 beginnt. Die Anzahl ist dann 1 mehr.

              „Ursprung“
              Im von mir genannten Beispiel bedeutete das konkret, dass f(x=0) = 0 (und zwar für beliebige f(x)), also immer durch den Ursprung des Koordinatensystems (0,0) geht, da keine Konstante a0 addiert wird.
              Funktionen, die nicht durch den Koordinatenursprung gehen, kannst du mit deiner Zählung nicht erfassen.

              Ich fange immer bei 0 an zu zählen (quasi als Initialisierung) und inkrementiere dann jeweils um 1.
              (Auch wenn du deine Euros zählst, solltest du sicherstellen, dass nicht schon welche da sind, bevor du beginnst.)

              Wenn ich programmiere, fängt der Index für Arrays oder Listen für gewöhnlich bei 0 an.
              Falls er – aus welchen Gründen auch immer – bei einem anderen Wert beginnt, setzt der Compiler das im Assemblercode trotzdem so um, dass er bei 0 beginnt und einen Offset draufaddiert. Das kostet Performance.

              Die Relativitätstheorie (u.a.) wird durch Vierertensoren beschrieben, bei denen die räumlichen Dimensionen mit den Indizes von 1 bis 3 beschrieben werden. 0 steht für die zeitliche Dimension.

              Es gibt noch viel mehr Beispiele, warum ich es praktischer finde, eine Zählung mit der 0 zu beginnen.
              Oft lassen sich die Dinge so einfacher berechnen oder handlen.
              Das musst du ja nicht genauso machen, bilde dir aber nicht ein, dass deine Ansicht die alleingültige wäre.

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            • ednong schreibt:

              „Samtpfötchen“ – ich versteh Carsten, dass er diesen Begriff nutzt.

              Ich will mich hier nicht im Zerfleischen, Rumärgern oder Recht-haben-wollen mit dir üben, das ist absolut nicht mein Ziel. Wäre mir auch schade drum.

              Ich bezweifle doch auch gar nicht, dass die Null notwendig ist und zweifle auch nicht deine dafür vorgebrachten Beweise an. Du bist in Mathe sicherlich besser bewandert als ich – und ich seh es ja genauso.

              Das, worauf ich dich aufmerksam machen möchte, ist lediglich folgendes:
              – wenn du die Zählung aus deinem Beispiel mit den Münzen nimmst, ist es der Wert von Null, den du meinst; hast du keine Münze, hast du Null Münzen – du kannst jedoch nichts dort zählen, da nichts zum Zählen vorhanden ist; also keine Ordnungszahl, sondern der Wert;

              – der Offset ensteht, wenn du z. B. deine Post mit Null anfängst zu zählen, weil es ja der erste Post ist, der die Nummer Null hat;

              – ich korrigiere meine obige Aussage des „Vorwort zählt nicht mit“ durch Anhängen eines Smileys;

              – es ist im normalen Sprachgebrauch auf Grund des entstehenden Offsets unüblich, bei Null eine Zählung zu beginnen.

              Das man das kann, habe ich nie bezweifelt (falls es einen solchen Eindruck hinterlassen haben sollte). Ich wollte lediglich vermitteln, dass es meiner Meinung nach Blödsinn ist und Leser von zum Beispiel Büchern verwirrt (mögen Informatiker und andere Fachrichtungen ausgenommen sein, die das als gegeben in den Vorlesungen akzeptieren mußten).

              Wie du zählst oder mit welchen Zahlenfolgen du arbeitest, ist mir egal. Es ist letzlich dein Blog und ich wollte und will dich nicht zum „Anderszählen“ bekehren. Du könntest genauso gut mit der Primzahlenfolge zählen – wäre auf jeden Fall interessant.

              Und dass Computersprachen im Allgemeinen ihre Indizes bei Null beginnen, ist mir bekannt. 😉

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            • breakpoint schreibt:

              Na gut, dann sind wir uns ja einig, dass wir uns (nicht so ganz) einig sind.
              Soll jeder so zählen wie er mag. Ich will auch niemanden bekehren.

              Sollte meine Nummerierung der Einträge (die ich damals ganz instinktiv so begonnen habe und stets als Index wahrgenommen habe) jemanden verwirren, dann tut mir das Leid. Das war nie meine Absicht.
              Aber die meisten Leute kapieren ohne weiteres, dass es halt einen Eintrag mehr gibt, als den angezeigten Titel, wenn man darauf hinweist, dass es einen Eintrag „Null“ gibt.

              Gerade dein Beispiel mit den Münzen fand ich jetzt nicht so treffend, weil es auch noch andere Stückelungen gibt.
              Der Wert ist also nicht gleich der Anzahl der Münzen, sondern es ist nötig noch den Wert der einzelnen Münzen (2-Euro, 5-Cent, ..) als Gewichtungsfaktor zu berücksichtigen.

              Für mich hat das neue Millennium damals übrigens mit dem Jahr 2000 begonnen. Für dich dann wohl erst 2001.

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            • Murgs schreibt:

              Ahrrg! Ich liebe diese Indexfehler. Nicht.
              Mich nerven Programmierfehler tierisch, die auf der Nichtbeachtung (Nichtuntersuchung) des Startindex beruhen. Da werden z.B. Zeilen unterschlagen beim seitenweisen Weiterblättern usw.
              Es gibt nullbasierte und einsbasierte Indices. Das ist einfach so.
              Jahreszahlen sind übrigens einsbasiert, weil es kein Jahr „0“ gibt. Auf 1 v.Chr. folgt 1 n.Chr. und damit tut es mir leid, ist das neue Millennium erst 2001 dran gewesen.
              Andererseits sehr gut,daß Du konsequent mit nullbasierten Indices arbeitest, es vereinfacht die Käferjagd 🙂

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            • breakpoint schreibt:

              Schon vor vielen Jahren habe ich mich daran gewöhnt, Zählungen mit 0 zu beginnen.
              Spätestens wenn man einige Bugs gefunden hat, die auf einem falschen Index beruhen, gewöhnt man sich daran, mit der 0 anzufangen.
              Das wird einem absolut selbstverständlich.

              „einsbasierte Indices“
              Du meinst vermutlich die Indizes in manchen Datenbanksystemen.
              Ich vermute, dass dies ein Zugeständnis an die User ist, die mit der nullbasierenden Zählung nichts anfangen können, und dass intern durchaus nullbasierend gerechnet wird.

              „weil es kein Jahr „0“ gibt“
              Das Jahr 0 ist per (meam) definitionem (und BTW auch nach der Definition der modernen Astronomen), das Jahr vor dem Jahr 1.
              Nur weil irgendjemand das willkürlich und mit irgendwelchen religiösen Begründungen anders festgelegt hat, muss ich mich nicht dran halten.
              Eine konsistente Zeitrechnung ist nur möglich mit einem Jahr 0.
              Davor würde ich persönlich mit negativen Jahren weiterzählen, aber mit solchen uralten Daten habe ich nichts zu tun (genauso wie mich die Umstellung von Julianischem auf Gregorianischen Kalender 1582 nicht betrifft).

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            • ednong schreibt:

              Also bei den Jahreszahlen sehe ich das so:
              Christi Geburt ist der Ursprung, auf dem/von dem an die aktuelle Zeitrechung/Jahreszahl basiert.

              Demnach waren 2000 Jahre um, als das Jahr 2000 begann. Und somit stimme ich da mit dir überein, breaktpt, dass das neue Jahrtausend/-hundert/-zehnt mit dem 1.1.2000 begann.

              Denn das erste Jahr war rum, als es der 1.1.1 war – schließlich heißt es ja auch 2013 n. Chr.

              Und bei den Münzen stimme ich nicht mit dir überein: es ist egal, ob Euro oder Cent draufsteht. Auch eine Null-Cent-Münze hätte keinen Wert.

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            • breakpoint schreibt:

              Da ist deine Meinung aber nicht konform mit den Historikern, die „Christi Geburt“ für das Jahr 1 festlegen (auch wenn das „tatsächlich“ schon ein paar Jahre vorher war).

              Die Null-Euro-Münze, die Null-Cent-Münze, die Null-Dollar-Münze, die Null-Pfund-Münze, die Null-Franken-Münze, .. haben alle den Wert 0.
              Und etwas anderes habe ich nie behauptet.

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            • ednong schreibt:

              Mir egal, was Historiker sagen. Ich bin keiner. Wenn es „n. Chr.“ heißt, ist der Beginn eben nach Christi Geburt. Für mich it ein Jahr eben erst am 31.12. rum.

              Und wenn eine Null-irgendeineWährung-Münze den Wert Null hat – was für einen Wert soll das haben?

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            • breakpoint schreibt:

              Das freut mich, dass wir wenigstens bezüglich des Jahres 0 zu einem Konsens gekommen sind.

              „Und wenn eine Null-irgendeineWährung-Münze den Wert Null hat – was für einen Wert soll das haben?“
              Keinen Wert – also 0. Und das Wissen darüber hat auch keinen Wert.

              Ich kann dir aber erklären, warum es keine Null-*-Münzen gibt.
              Wenn du alle Stückelungen auf eine logarithmische Achse aufträgst (1 ct, 2 ct, .. 1€, .. 100€, ..) wirst du feststellen, dass sich fast äquidistante Abstände ergeben.
              Das liegt daran, dass der Multiplikationsfaktor zwischen zwei aufeinanderfolgenden Münz- oder Geldscheinwerten immer 2 oder 2.5 ist.
              Das kannst du auch extrapolieren und die Münzwerte 0.5 ct, 0.2 ct, 0.1 ct, .. ergänzen.
              Du wirst nie auf 0 ct kommen.

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            • ednong schreibt:

              Es ist ja nicht das Jahr 0, es ist das Jahr 1. Das eben nur dann vollständig rum ist, wenn die ersten 365 Tage nach seiner Geburt vergangen sind.

              Wenn ich den 20. Geburtstag feiere, dann habe ich mein 20. Geburtsjahr vollständig rum. Ergo: die ersten Tage meines Lebens verbringe ich im Jahr 1. Das ist nunmal Konvention.

              Und das mit den Stückelungen war mir bekannt. 😉

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            • breakpoint schreibt:

              Wer n Jahre alt ist, befindet sich im (n+1)-ten Lebensjahr. Da stimmst du mir doch zu.

              Bei den Kalenderjahren gilt aber das erste Jahr als Jahr 1 (bzw. das n-te Jahr als Jahr n – nicht meine Idee, sondern wieder mal irgendwelche Historiker, aber konsistent mit deiner Sichtweise bzgl. Nummerierungen).
              Geht man von dieser Prämisse aus (was ich ja sonst explizit nicht tue, und mich auch jetzt davon distanziere), so war das Jahr 2000 das 2000-ste Jahr, also waren die zwei Jahrtausende erst am 1.1.2001 vorbei.
              Außerdem ist „Christi Geburt“ – wie bekannt – am 24. Dezember, also eine Woche (und nicht 365 Tage) vor Jahresende .
              Wie passt das zu deiner Theorie?

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            • ednong schreibt:

              Uh, Kalender – da gibt es bestimmt schlaue Einträge in der Wikipedia. Außerdem gibt es natürlich ein „normales“ Jahr und das Kirchenjahr. Da mußt du den Theologen deines Vertrauens befragen 😉 Meiner hat es mir mal erklärt, ich wüßte allerdings nicht mehr alles.

              Wann hast du deinen ersten Geburtstag gefeiert? 1 Jahr nach deiner Geburt. Klar, irgendwann an diesem Tag warst du im 2. Jahr, vollendet war es kurz vorher.

              Nehmen wir nun mal an, der 24.12. ist der Geburtstag von Jesus. Und nehmen wir mal an, ein Jahr wäre am 24.12. rum (und bis dahin sind dann die 365 Tage rum). Dann feiert er seinen 1. Geburtstag im Jahr …
              oh, ich glaub ich muß das noch mal genauer ausarbeiten …

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            • breakpoint schreibt:

              Was irgendwelche Theologen von sich geben, ist mir ehrlich gesagt sowas von egal.
              Wann das Kirchenjahr beginnt, darüber sind sich übrigens die christlichen Kirchen selbst nicht richtig einig.
              „Christi Geburt“ war außerdem gar nicht an Heiligabend, sondern wurde nur wegen der Nähe zur Wintersonnenwende so festgelegt, um heidnische Bräuche fortführen zu können.

              So, jetzt arbeite das mal ein wenig genauer aus, und wundere dich nicht, wenn du dabei in einem Kuddelmuddel aus Inkonsistenzen landest.

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  2. ednong schreibt:

    Hach, und Erster.

    Konnt ich mir jetzt mal nicht verkneifen 😀

    Dafür geh ich jetzt auch schlafen …

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  3. Geeforce schreibt:

    Schon 500 Einträge? 8|

    How time flies, if you’re having fun…;D

    Was die Blog.de-Statistiken angeht, so halte ich die sowieso für eine Art Zufallsgenerator, der so lange zum Einsatz kommt, bis die von Populis gelernt haben einen richtigen Counter zu basteln…:>>

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  4. sabienes schreibt:

    Ich frage mich immerwieder, warum man seinen Blog über blog.de laufen lässt. Was ich bisher so gehört habe, gibt es da nur Nachteile.
    LG
    Sabienes

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    • breakpoint schreibt:

      Als ich vor über zwei Jahren hier begonnen habe, hatte ich nicht großartig recherchiert, sondern habe wohl die erstbeste Plattform genommen.
      Aber so schlecht ist blog.de jetzt auch wieder nicht. Von den letzten paar Monaten mal abgesehen, lief es immer glatt, und es gibt auch einige Features, die ich besonders schätze.

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  5. remi1 schreibt:

    Bei deinen Besucherzahlen hat sich echt krass was getan. Ne Weile sah es so aus, als würde ich dich bald eingeholt haben. Aber dann hattest du echt einen sprunghaften Anstieg, der angehalten hat. Jetzt ziehst du mir zumindest hier davon. Aber bei mir kann man das jetzt eh nicht mehr so genau sagen, mit den zwei Blogs.. (Nur die Community hält mich hier.) Eigentlich mag ich das WordPresshandling wirklich lieber, zumal es eine App für mein Smartphone gibt.

    Gratulation zum 501. Eintrag. Du hast somit auch einfach deutlich mehr, was es zu lesen gibt, als ich habe. Also vielleicht erklärt das auch die hohen Zahlen.

    Ich hab dich als einen von drei ausgewählten Blogs in meinen (gepflegten) Blogroll gepackt, weil ich dich einfach saugern lese.

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    • breakpoint schreibt:

      Dankeschön.

      So dramatisch, wie sich der Anstieg der Besucherzahlen sich hier zeigt, ist er wohl gar nicht.
      Die externen Tools geben einen eher mäßigen Anstieg an.

      Bei dir verteilen sich jetzt die Besucher auf zwei Blogs, wobei einige sicher doppelt lesen.

      In dem Beitrag eines anderen Bloggers zum Webmasterfriday habe ich etwas von „Schwanzvergleich“ gelesen. Das kann bei uns ja nicht zutreffen. :))

      Danke für die Aufnahme in deine Blogroll. Ich hatte mich schon etwas gewundert, warum plötzlich so viele Besucher von deinem WordPress-Blog hierher kommen.
      Da ich dein Blog meist über RSS lese, war mir das noch nicht aufgefallen. Dein Blog hat es übrigens als eines der wenigen geschafft, dass ich auch die Kommentare abonniert habe.

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      • remi1 schreibt:

        Dabei stellt sich gleich mal die Frage ob es der, die oder das Blogroll heißt. Ich hab keine Ahnung ;-).

        Grade heute hatte ich mich gewundert, wie du auf den Kommentar aufmerksam geworden bist.. aber das erklärt einiges 😉

        Nein Schwanzvergleich ist bei uns wohl raus.. gibt es da eigentlich ein Frauenadäquaten Ausdruck?

        Wollte mich auch gar nicht vergleichen, hatte mich einfach immer an dir orientiert 😉

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  6. Pingback: breakpoint’s Wayback Archive #26 //1829 | breakpoint

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