Tausend Fragen 46..61 //2847

Heute beantworte ich wieder einige der 1000 Fragen.

46. Würdest du gern in eine frühere Zeit zurückversetzt werden? (181)
Nein, wirklich nicht. Wenn ich eine zuverlässige Zeitmaschine zur Verfügung hätte, dann würde ich noch am ehesten zwei bis drei Jahrhunderte in die Zukunft wollen.

47. Leihst du gern Sachen aus? (986)
Nein.

48. Was liegt auf deinem Nachttisch? (84)
Nachttischlampe (Verleser: Nachtisch-schlampe). Bei Bedarf auch ein Taschentuch oder Wecker, im Urlaub Armbanduhr und Haarspange.

49. Bereitest du dich auf bestimmte Telefongespräche vor? (169)
Bei geplanten Telefongesprächen (dazu zähle ich z.B. auch schon eine Terminvereinbarung in der Arztpraxis) gehe ich vorher schon mental durch, wie ich auf welche Situation reagieren könnte, und wie ich das formuliere.

50. Findest du es schön, etwas Neues zu tun? (388)
Kommt drauf an, was das Neue konkret ist. Nur, weil es neu ist, bedeutet das ja noch lange nicht automatisch, dass es etwas Gutes ist.

51. Kannst du dich gut beschäftigen? (433)
Ja.

52. Welches Urlaubssouvenir bereitet dir immer noch Freude? (854)
Auf meiner Abifahrt (sofern man die als Urlaub sehen will) hatte ich mir ein Tuch gekauft, das ich immer noch im Sommer bei windigem Wetter als Kopftuch nutze.

53. An wem orientierst du dich ? (978)
Vor allem an mir selbst. Ein bisschen vielleicht noch an Mr. Spock.

54. Mit welcher Frucht würdest du dich vergleichen? (751)
Ich süßes Früchtchen entspreche wohl am ehesten einer exotischen Frucht mit festem, saftigem, aromatischem Fruchtfleisch, deren opalisierende, aber dornige Schale sich nur entfernen lässt, wenn man dabei Piekser in Kauf nimmt.

55. Kannst du gut Witze erzählen? (363)
Das gehört nicht zu meinen größten Stärken. Mein Humor ist subtiler.

56. Wie kannst du es dir selbst leichter machen? (581)
Ich verstehe die Frage nicht. Was soll ich leichter machen?

57. Warst du in der Pubertät glücklich? (206)
Die Pubertät ist wohl für jeden eine mehr oder weniger problematische Zeit. „Glücklich“ geht also weit an der Realität vorbei. Objektiv gesehen ging es mir zwar gut, aber ohne Lebenserfahrung wusste ich das damals noch nicht.

58. Wann hast du zuletzt etwas zum ersten Mal gemacht? (1)
Vor ein paar Tagen habe ich ein neues Messgerät in Betrieb genommen. Es ist schon einige Wochen her, dass ich Code einer mir bis dahin nicht geläufigen Programmiersprache modifiziert habe.

59. Was hoffst du, nie mehr zu erleben? (292)
Diese Frage wollte ich ursprünglich auslassen, weil meine spontane Antwort in einen Rant ausgeartet wäre.
Aber es gibt ja auch noch andere negative Erlebnisse wie Skikurs oder Skihütte, oder Erkrankungen wie Mandelabszesse, die ich keinesfalls wiederholen möchte.

60. Wem hast du zuletzt eine Postkarte geschickt? (425)
Das dürfte schon ein paar Jahre her sein. Früher habe ich aus dem Urlaub gerne Ansichtskarten verschickt. Inzwischen findet man Ansichtskarten nur noch schwer, und selbst wenn, dann sind die Briefmarken das nächste Problem.

61. Wofür darf man dich nachts wecken? (366)
Also das möchte ich niemandem raten, mich nachts aus dem Schlaf zu reißen. Dafür müsste es schon um Leben und Tod gehen, damit ich nicht ungnädig werde.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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13 Antworten zu Tausend Fragen 46..61 //2847

  1. pirx1 schreibt:

    56. Das erklärt Vieles. Es muss recht einfach sein, wenn man ganz ohne jeden Selbstzweifel und unbeeinflusst von allen äußeren (und damit auch belastenden) Eindrücken sein Leben lebt, natürlich aber auch ziemlich eindimensional.

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    • blindfoldedwoman schreibt:

      Ich hab mit der Frage auch Schwierigkeiten.
      Mir fällt dazu nur ein, dass es vielleicht besser wäre nicht so viel zu prokrastinieren. Aber normalerweise tangiert mich das auch nicht.
      Was sind das denn für Selbstzweifel? Ängste kenne ich auch kaum.
      Also was sind das für Dinge, mit denen man sich das Leben verkomplizieren kann?

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      • pirx1 schreibt:

        Verantwortlichkeiten, Rücksichtnahmen, Gedanken an Vergangenes und Zukünftiges, von außen Herangetragenes, das Gehirn ist doch nie „off“ und wälzt ständig alle Arten von Fragen.

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  2. keloph schreibt:

    passt zu meinem bild.

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  3. Mia schreibt:

    Wo liegen Armbanduhr und Haarspange, wenn du keinen Urlaub hast?

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  4. blindfoldedwoman schreibt:

    Wozu brauchst Du im Urlaub eine Armbanduhr. Überhaupt: ich dachte, Du trägst keinen Schmuck?

    Nachts wecken: wenn man so kleine Kinder hat, wird man doch bei jedem kleinen Geräusch wach?
    Mich kann man zu jeder Zeit wecken, vor allem meine Tochter (bis sie sicher zuhause ist, ist mein Schlaf immer noch sehr leicht).
    Aber auch im Krankenhaus hab ich immer auf die alte Dame geachtet, die mit mir auf dem Zimmer lag.
    Das einzige, was mich ärgert, ist es, wenn mich etwas am einschlafen hindert, wenn ich sehr müde bin. (Krach, laute Musik, etc.)

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    • Eine Armbanduhr ist kein Schmuck, sondern ein Zeitmesser.
      Die brauche ich gerade im Urlaub, wenn ich wissen will, welche Zeit es ist. Das heißt nicht, dass ich sie non-stop trage. Wenn ich ins Wasser gehe, schon mal nicht. Aber insbesondere wenn ich am Morgen aufwache, will ich gleich wissen, wieviel Uhr es ist. Da ist es praktisch, sie in Reichweite zu haben. Das brauche ich daheim nicht, da habe ich den Projektionswecker.

      Als ich noch gestillt habe, lag Johannes neben mir im Bett. Wenn er trinken wollte, musste ich deswegen gar nicht voll wach werden, bzw. konnte gleich weiterdösen. Wenn ich’s recht bedenke habe ich in dieser Zeit sogar ausgesprochen gut geschlafen.
      Das Abstillen war eine kritische Phase, zumal Johannes in sein eigenes Bett umziehen sollte. Aber da musste ich halt durch, und wusste, dass dies auch wieder vorbeigeht.
      Aber seither passt es wieder. Wenn er einmal eingeschlafen ist (was sich durchaus hinziehen kann), dann schläft er auch stabil durch.
      Wenn wirklich mal was wäre, würde Carsten das wohl eher merken, denn der steht nachts öfters mal auf.
      Ich tu mir halt generell mit Einschlafen schwer. Carsten braucht dafür nur wenige Minuten (kann sogar tagsüber schlafen, wenn er sich hinlegt). Wenn ich nur eine halbe Stunde brauche, dann ist das wenig. Entsprechend ärgert es mich halt schon, wenn ich – wenn ich schon endlich schlafe – aus nichtigem Grund wieder geweckt werde, und dann erneut warten muss, bis ich wieder einschlafen kann.

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  5. Mika schreibt:

    61 wecken. Wenn dein Mann dich um 03:00 weckt, weil…. wirst du dann echt sauer? Verstehe ich nicht.

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  6. Plietsche Jung schreibt:

    In vielen Dingen können wir uns die Hand reichen. Angenehm, Frau Nühm.

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  7. Pingback: Tweets Numero m+30 //2945 | breakpoint

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