Signaturen aus dem Kernel //2848

Irgendwie hatte die Angelegenheit schon länger vor sich hin geschwelt, in den letzten Wochen schien sie weiter hochzukochen. Allerdings glaube ich nicht, dass meine aktuelle Vertretung des IT-Leiters katalytisch wirkte, möchte das eigentlich ziemlich sicher ausschließen.
In den Räumlichkeiten von Standort 7 arbeiten mehrere Mitarbeiter aus unterschiedlichen Abteilungen. Da kommt es praktisch täglich vor, dass jemand die Hilfe der IT-Mitarbeiter braucht (um ehrlich zu sein: die Personen dort sind nicht die hellsten, die brauchen relativ häufig Unterstützung).
Da die IT-Abteilung aber im Hauptstandort untergebracht ist, muss (sofern das Ganze nicht über Remote-Zugriff, per Mail oder Telefon zu lösen ist, was aufgrund der Begriffsstutzigkeit jener Personen aber nur selten gelingt) jedesmal erst mindestens einer hinfahren. [Nein, es ist keine Option, dort permanent jemanden zu stationieren.]
Wie auch immer, insbesondere zwei oder drei bestimmte Personen dort haben sich auf die IT-ler eingeschossen, ärgern und provozieren sie immer wieder, lassen sie auflaufen, verweigern relevante Informationen, führen sie in die Irre – kurz sie mobben sie. Das ist leider nichts wirklich Neues.
Je weniger Ahnung sie selbst haben, desto arroganter behandeln sie die IT-ler.
Ich habe bereits mit dem Leiter der Marketinggruppe (wenigstens kann man mit dem ganz vernünftig reden; es ist bewundernswert, wie stoisch und gelassen er mit seinen Mitarbeiterinnen umgeht) gesprochen, dass er seine Damen im Zaum halten soll. Den IT-lern habe ich dringend empfohlen, sich keinesfalls ohne Zeugen mit den dortigen Mitarbeiterinnen zu unterhalten. Das heißt, es müssen jetzt mindestens zwei gleichzeitig hin, auch wenn eigentlich einer für die dort zu erledigende Arbeit reichen würde.

Es war mir also durchaus bewusst, dass es dort gärt, als eine Betriebsrätin nach einem kurzfristigen Termin bei der Geschäftsleitung fragte. Da Carsten momentan mit anderen Terminen ausgelastet ist, solange Herr Kleiter noch ausfällt, fiel mir das Gespräch zu.
Sie kam relativ schnell zur Sache. Eine Angestellte habe sich an sie gewandt, weil sie von Herrn Infhelp wiederholt sexuell belästigt worden wäre. [Gerade Herr Infhelp ist ein ganz ruhiger, zurückhaltender, wortkarger, manchmal fast ein wenig mürrisch anmutender, aber völlig harmloser Mensch, ein versierter und geschickter IT-Mitarbeiter.]
Ich unterdrückte eine Äußerung, sondern fragte stattdessen nach mehr Details und konkreteren Informationen.
Sie hätte der Kollegin, die suchend nach Schutz und Trost zu ihr gekommen sei, absolute Vertraulichkeit und Diskretion zugesichert.
„Sie wollen mir also nicht sagen, um welche Mitarbeiterin es sich handelt?“, hakte ich nach.
Sie blieb bei ihrem Stillschweigen: „Nein, sie möchte unerkannt bleiben. Das wäre sonst zu traumatisch für sie.“
„Wie soll ich dann etwas unternehmen“, fragte ich eher rhetorisch, „ohne zu wissen, um wen es sich handelt, was genau vorgefallen ist, wann es passiert ist, ..?“
„Sie müssen den Täter abmahnen, damit so etwas nicht wieder vorkommt“, verlangte sie.
„Solange ich keinerlei belastbare Informationen habe und ohne beide Seiten angehört zu haben, werde ich niemanden abmahnen“, ich konnte es nicht verhindern, dass mein Ton schärfer wurde, „und solange es keine ausreichenden Beweise für sein angebliches Fehlverhalten gibt, ist Herr Infhelp kein \“Täter\“, sondern lediglich ein Beschuldigter.“
„Werden Sie denn mit ihm nicht darüber reden?“, wollte sie jetzt wissen.
Allmählich ärgerte mich ihre Haltung. „Worüber? Sie haben mir nur Anschuldigungen und Vorwürfe genannt, noch nicht einmal vage Einzelheiten. Da steht eine Behauptung im Raum, die einen Menschen ächten und ruinieren kann, und ich soll das alles ohne jeglichen Nachweis glauben?“
„Es wurde mir so von der Kollegin erzählt“, beharrte sie, „und er ist auch sonst respektlos gegenüber Frauen. Das habe ich selbst schon erlebt.“
Tja, er ist halt manchmal ungeduldig gegenüber DAUs, wenn die sich gar so trantütig anstellen und selbst die simpelsten Anweisungen nicht kapieren.
Ich erlaubte mir den Hinweis, dass ich das nicht bestätigen kann, und sein Verhalten stets als angemessen hilfsbereit und professionell empfunden habe.
Die Betriebsrätin fuhr fort: „Wenn ich so etwas erfahre, dann muss ich reagieren und es dem Arbeitgeber melden,“ allmählich sah die Betriebsrätin wohl ein, dass sie so nicht weiter kam, „ich hätte gedacht, dass Sie mehr Verständnis und Mitgefühl haben als Herr Klugsch. Als Arbeitgeber ist es doch Ihre Pflicht, die Arbeitnehmerinnen vor solchen Belästigungen zu schützen.“
„Es ist erst recht meine Pflicht und Aufgabe, meine Mitarbeiter vor ungerechtfertigten Beschuldigungen und Mobbing zu schützen“, erwiderte ich, „da sich die betreffende Person weigert, offene, nachprüfbare Angaben zu machen, kann ich nichts weiter für sie tun.“
Sichtlich unzufrieden verabschiedete sich die Betriebsrätin, um wieder zu ihrem Arbeitsplatz zurück zu gehen.

Zur Dokumentation erstellte ich ein Gesprächsprotokoll. Man kann leider nie wissen, ob man so etwas nicht doch noch einmal braucht, wenn solche Geschichten noch einmal aufs Tapet gebracht werden.
Solange ich nicht beide Seiten gehört habe, maße ich mir sowieso kein abschließendes Urteil an. Also werde ich heute noch mit Herrn Infhelp sprechen, um ihn über die anonyme Denunziation zu informieren. Sofern er nicht von sich aus zugibt, dass da etwas dran ist (was ich absolut nicht glaube), steht für mich Aussage gegen Aussage, und somit in dubio pro reo.

Ich muss die IT-ler wohl anweisen, künftig noch vorsichtiger und auf der Hut zu sein, wenn sie mit den betreffenden Personen zu tun haben. Falls das noch weiter eskaliert, könnten wir im worst case Standort 7 keinen IT-Support mehr leisten. So weit darf es nicht kommen. Schließlich würde das der Firma selbst schaden, wenn das Personal dort nicht mehr arbeiten kann, weil es ungelöste Computerprobleme gibt. Herrn Infhelp bringe ich bis auf weiteres ganz aus der Schusslinie. Dann muss vorläufig halt ein anderer Mitarbeiter die Tickets von Standort 7 übernehmen.
Ich sollte wohl auch nochmal mit dem dortigen Standortleiter sprechen. Es geht gar nicht, dass sich seine Leute so unkooperativ und unkollegial verhalten. Er muss dafür sorgen, dass sie in Zukunft konstruktiv, fair und anständig mit anderen Mitarbeitern umgehen, so dass solche Konflikte innerhalb der Belegschaft gar nicht erst entstehen.
Da die Beschuldigerin nicht bekannt ist (obwohl ich mir fast schon denken kann, um wen es sich genau handelt), wird die Angelegenheit für sie wohl keine Konsequenzen haben. Aber ich bleibe wachsam, und werde bei sich bietender Gelegenheit handeln. Wenn jemand meine Mannen angreift oder den Betriebsfrieden stört, verstehe ich keinen Spaß.

Was muss ich mich überhaupt mit so ’nem Schei? abgeben! Ich bin ja durchaus gerne bereit, innovative Produkte entwickeln, aber der Umgang mit Menschen kann einem das alles verleiden.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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39 Antworten zu Signaturen aus dem Kernel //2848

  1. keloph schreibt:

    deer letzte satz ist der gedanke, der mich vor vielen jahren schon dazu führte verantwortung ohne personalverantwortung zu nehmen. mit solch spezifischen dingen hatte ich allerdings nie zu tun. und ich bin froh drum. das ist alles so ermüdend und glattes parkett.

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    • „Ermüdend“ – ja, das ist der treffende Begriff! ich hab‘ mich ja wirklich nicht um Führungsverantwortung gerissen, aber jetzt muss ich damit klarkommen.
      Man könnte doch meinen, dass sich erwachsene Menschen auch wie solche benehmen. Aber nein, sie müssen auf anderen rumtrampeln, statt schlicht und einfach ihren Job zu machen, für den sie bezahlt werden.

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  2. pingpong schreibt:

    Was muss ich mich überhaupt mit so ’nem Schei? abgeben! Ich bin ja durchaus gerne bereit, innovative Produkte entwickeln, aber der Umgang mit Menschen kann einem das alles verleiden.

    Im Kontext HR und schwierige Mitarbeiter/Situationen gibt es in den USA den Management Spruch:
    If you can feel everything, you can solve anything.

    Manchmal kann das eigene unangenehme Gefühl und die Ablehnung ggü. einem bestimmten Problem ein größeres Hindernis sein als das Problem selbst.

    Das Vorgehen weiter nachzufragen, mit dem betroffenen Mitarbeiter reden und ihn aus der Schusslinie nehmen, mit dem dortigen Standortleiter sprechen, klingt sehr vernünftig. Ich denke wenn das in dieser Art fair und sachlich weitergeführt wird, kann man eine Lösung finden.

    Es geht gar nicht, dass sich seine Leute so unkooperativ und unkollegial verhalten.

    Falls sich herausstellt dass an den Vorwürfen nichts dran ist, kann man auch überlegen ob solche Mitarbeiter für eine weitere gute Entwicklung der Firma zuträglich sind…

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    • Inzwischen habe ich mit Herrn Infhelp gesprochen. Der ist völlig aus allen Wolken gefallen. Es habe dort zwar ein paar unangenehme Vorkommnisse gegeben, aber er habe sich nichts zu schulden kommen lassen. Ich glaube ihm das, denn schließlich kenne ich ihn seit etlichen Jahren als zuverlässigen und vertrauenswürdigen Mitarbeiter.
      Die Damen von Standort 7 dagegen sind mir bisher – wenn überhaupt – nur negativ aufgefallen. Es ist nur halber Zufall, dass sich in Standort 7 tendenziell die Mitarbeiter konzentrieren, die für die Firma am ehesten entbehrlich sind.

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  3. pirx1 schreibt:

    Der Vorteil des „Richter“amtes: man gilt als objektiv (wobei das -objektiv gesehen- natürlich Blödsinn ist, jeder Mensch ist Subjekt und daher subjektiv).

    Der Weg ist korrekt: Aussagen anhören, dokumentieren, werten.

    Hier beginnt das mit „Aussagen anhören“. Den IT-Mitarbeiter zu befragen, ok. Gossip, der über Dritte zugetragen wird ist hingegen keine Aussage, sondern … nichts. Die Aussage der „Betroffenen“ fehlt.

    Entsprechend würde ich die Betriebsrätin unter Druck setzen (Die NATO nannte das ´mal „vorne verteidigen“): „Wenn es in meinem Verantwortungsbereich den Verdacht einer Straftat gibt, dann bin ich verpflichtet, tätig zu werden und daran hindern Sie mich nicht. Nenne Sie mir den Namen der Betroffenen nicht (und ich sage ihr hiermit ausdrücklich Verschwiegenheit zu), dann muss ich die Angelegenheit im Interesse aller zur Anzeige bringen und dann gibt es ohnehin eine polizeiliche Anhörung.“ (und das täte ich dann auch konsequent).

    Wenn die Betreffende keine Beweise vorbringen kann (was zu erwarten ist), dann muss sie so doch wenigstens auch „all in“ gehen (sprich: Eine Anzeige wegen Verleumdung riskieren).

    Und kein Stäubchen bleibt auf dem Verantwortlichen (hier: Der Geschäftsführung).

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    • Selbst wenn die Voraussetzungen für einen Straftatbestand erfüllt wären (was sie hier eindeutig nicht sind, da lediglich verbale Anzüglichkeiten behauptet wurden), ist sexuelle Belästigung ein relatives Antragsdelikt, kein Offizialdelikt. D.h. ein angebliches „Opfer“ müsste sich selbst um die Anzeige kümmern.
      Für mich gibt es also keinen Handlungsbedarf, der über firmeninterne Belange hinausgeht.
      Für alle Fälle werde ich mich aber noch mal juristisch schlau machen. Aber es wäre schon lächerlich und völlig überzogen, wenn ich irgendetwas, von dem ich nur durch Hörensagen von einer dritten Person erfahren habe, dass es angeblich jemand vielleicht jemand anderem gesagt hätte, zur Anzeige bringen müsste.

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      • pirx1 schreibt:

        Wer sagt denn, dass die „dienstbeflissene“ Betriebsrätin auf diese Drohung hin nicht sofort den (nicht vorhanden) … einzieht? Damit rechne ich sogar. Die sehr freundliche Annahme, dass man gerade als Betriebsrätin besonders gebildet sein müsse teile ich keineswegs.

        Es geht vielmehr um die Frage der Sortierung und Ordnung.

        Wenn sexuelle Belästigung ein relatives Antragsdelikt ist (unbestritten), wieso wäre der Arbeitgeber dann in der Verantwortung? Warum geht die wackere Betriebsrätin oder die Betroffen nicht selbst zur Staatsanwaltschaft? Antwort: Sie will sich Macht leihen (hier: die der Geschäftsführung) und damit Autorität ausüben, die ihr nicht zusteht und die sie auch nicht hat. „Frauenversteherin“, „Kämpferin für die Gerechtigkeit“ – Wiederwahl (inklusive Freistellung) und Verantwortung wegdrücken (auf die Geschäftsführung, denn die „wusste und tolerierte“ ja). Das Spielchen kann man mitspielen, ist aber weitaus besser beraten, wenn man es nicht tut.

        Die Interessen der Geschäftsleitung sind doch „Ruhe im Karton“ und nicht „zum Beteiligten machen lassen“ (in welcher Form auch immer).

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  4. ednong schreibt:

    Hat die ernsthaft erwartet, dass du bei solch vagen Aussagen rechtliche Konsequenzen ziehst? Wie kann man nur?

    Gerade als Betriebsrätin müsste die da doch etwas gebildeter sein.

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    • Ich kenne diese Betriebsrätin kaum (und sie mich offenbar auch nicht).
      Die Beschuldigerin hat ihr wohl etwas vorgeheult, woraufhin sie glaubte, aktiv werden zu müssen. Dabei ist es m.E. genauso ihre Aufgabe, auch die Belange der IT-Mitarbeiter zu vertreten, die sich jetzt in der Defensive bzw. unter Beobachtung finden.

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  5. Marmor schreibt:

    Deine Jungs haben verdammt Glück, dass sie so eine besonnene Chefin haben. Das könnte sonst schlimm ausgehen.

    Ist Dir denn bekannt, welche „verbalen Anzüglichkeiten“ er gemacht haben soll?

    Gefällt 2 Personen

    • Mika schreibt:

      Ich würde mal sagen, Anne hat verdammtes Glück, dass sie so besonnen ist. Gute ITler können sehr schnell weg sein und einen besseren Job finden die um die Ecke.
      Im Marketing würde ich mich schon bescheidener aufführen, die braucht man nicht so dringend.
      Hat man mir mal vorgeworfen, IT wäre so teuer. Ja, stimmt. Ich hab dann empfohlen, es doch ohne zu versuchen. Spart jede Menge Geld. Die Entschuldigung samt Gehaltsplus kam schnell.
      Hat schon mal jemand einen Marketingblabla zurück geholt?

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      • Bei uns herrscht im Grunde genommen ein angenehmes Betriebsklima. Die meisten Mitarbeiter fühlen sich wohl, was sich z.B. durch vergleichsweise geringe Personalfluktuation zeigt
        Dass es einzelne Personen gibt, die Sand im Getriebe sind, lässt sich wohl nicht ganz vermeiden.

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    • Nicht genau. Die Betriebsrätin blieb vage.
      Also gehe ich davon aus, dass – falls da überhaupt etwas war – es vielleicht Missverständnisse auf dem Niveau von „big dongle“ oder „brauch ein Weibchen“ gab.

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  6. Moni schreibt:

    Ihr seid alle so [editiert: bitte höflich bleiben]!
    Da wird eine Frau belästigt und Ihr wollt sie dafür bestrafen. Mit dem Belästiger habt Ihr noch Mitleid. [editiert: bitte höflich bleiben]

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  7. Plietsche Jung schreibt:

    Kachelmann lässt grüßen.
    Ein Makel bleibt immer, selbst bei reinen Behauptungen.

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  8. Mia schreibt:

    Vielleicht war es ja auch ganz anders. Nämlich:
    Die „Beschuldigerin“ war/ist scharf auf den Nerd. Der hat in seiner Verklemmtheit die Avancen der Lüsternen nicht verstanden bzw. konnte ob seiner Scheu gegenüber Frauen nicht darauf eingehen. Und schon fühlt sich die „Beschuldigerin“ verletzt, zurückgewiesen und abgelehnt. Aus lauter Verletztheit geht sie zum BR und dreht den Spieß um.

    Merke: Verletzte Charaktere, ob weiblich oder männlich, können sehr gefährlich werden.

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  9. blindfoldedwoman schreibt:

    Besonders schwierig wird die Situation dadurch, dass der Beschuldigte behindert ist (Asperger).
    Das allein wirkt auf andere schon manchmal befremdlich.
    Vielleicht könnte man den Damen dort einmal erklären, was damit einhergeht. Z.B. das Starren, bzw. Unfähigkeit dem Gesprächspartner in die Augen zu schauen, etc.
    Aufklärung schafft hier Verständnis.
    Meine Tochter hatte auch einen Jungen mit Asperger in der Klasse.
    Das war teils auch schwierig, besonders als er sich obsessiv anfing mit Hentai zu beschäftigen und dann zB den Mädels vorschlug, sie sollten doch im Mini ohne Höschen zur Schule kommen oder ihnen beim Schwimmunterricht penetrant auf die Brüste starrte. Selbst die Jungs fühlten sich unangenehm damit, wegen der Dinge, die er dann in der Umkleide darüber erzählte.

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    • pirx1 schreibt:

      Doppelt schwierig, wenn die Betriebsrätin vielleicht in Wahrheit nur Opfer einer Patientin mit Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom und Pseudologia phantastica wäre. Nicht auszudenken …

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  10. jezek schreibt:

    Meine Strategie seit Jahren im Berufsumfeld: Niemals mit einer Kollegin/Frau allein sprechen, immer einen Beisitzer/am Besten eine weitere Frau/ dabei haben, Sprechzimmer mit offener Verglasung bevorzugen; immer schräg-diagonal gegenüber der Frau sich platzieren, dabei sollte die Frau immer den kürzeren Weg zur Tür/Fluchtweg haben; niemals mit einer Frau allein im Fahrstuhl fahren, niemals als letzter Mann abends im Büro sein usw.

    Hat sei Jahren funktioniert; und ist ein eingeübter Selbstschutz.

    Gefällt 1 Person

    • Das kann ich verstehen und sehe die Notwendigkeit ein, wenn ich es auch zutiefst bedauere.
      Feministinnen haben da leider ein Klima der Angst und des Misstrauens geschaffen, so dass einem vernünftigen Mann kaum etwas anderes übrig bleibt, als vorsichtig zu sein und Abstand zu halten.

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  11. Pingback: Trust And Falsify //2865 | breakpoint

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