Das Wunder der Nadel (ohne Baum) //2989

Vor längerer Zeit hatte ich mir einmal (im Rahmen einer größeren Bestellung) ein Päckchen „Wundernadeln“ bestellt. Bei Wundernadeln muss man den Faden nicht direkt in das Öhr schieben, was häufig frickelig ist und lange dauern kann. Stattdessen ist das Öhr an einer Seite leicht geöffnet, so dass man – mit passender Fadenspannung – den Faden einfacher platzieren kann.

Als ich kürzlich dazu kam, solch eine Nadel auszuprobieren, machte ich folgende Erfahrungen:
Es stimmt, dass man den Faden ganz einfach einfädeln kann. Das ist der Vorteil.
Ein Nachteil ist, dass der Faden auch leichter wieder rausflutscht, und man ihn dann wieder einfädeln muss. Wenn das alle drei oder vier Stiche notwendig ist, wird das schnell nervig.
Ein weiterer Nachteil ist, dass das Öhr etwas breiter ist als bei einer normalen Nadel. Bei einem feinen und empfindlichen Stoff kann das schon zu viel sein.
Baubedingt passiert es immer wieder, dass die Öhröffnung sich mit dem Stoff verhakt. Wenn man die Nadel dann noch zerstörungsfrei herausbringt, hat man Glück. Ansonsten muss man beim Entfernen noch froh sein, wenn nur die Nadel kaputt geht, und der Stoff wenigstens heil bleibt.

Fazit: Werde ich nicht mehr benutzen.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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14 Antworten zu Das Wunder der Nadel (ohne Baum) //2989

  1. Dieter schreibt:

    Am besten sind noch immer die einfachen Einfädelhilfen, die es bestimmt schon so lange gibt, wie ich mich erinnern kann. Sogar bei Nähzeug der Marine waren sie damals mit dabei und können für ein paar Euro im Internet oder jedem gut sortierten Kaufhaus gekauft werden.

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  2. Plietsche Jung schreibt:

    Brauchst Du ne Brille?
    Oder zittern deine Finger?

    Eigentlich ist das Fädeln doch recht einfach.

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