Annual Endspurt //2986

Das Jahr neigt sich dem Ende zu.
Mit einigen Aufgaben bin ich bereits fertig. So bin ich mit den jährlichen Mitarbeitergesprächen durch. Einen Kalender habe ich auch bereits gestaltet und drucken lassen.

Jedes Jahr wieder ärgerlich sind die Glückwunschkarten an (wichtige) Kunden, die ich eigenhändig unterschreiben muss. Jedes Mal tut mir danach der Arm weh. Diese Gepflogenheit werde ich abschaffen, sobald ich alleine darüber entscheiden kann. In Zeiten von Internet sind postalisch verschickte Karten nicht mehr zeitgemäß. Ich glaube kaum, dass irgendein Kunde darüber verärgert ist, wenn er keine solche Grußkarte kriegt, und deshalb zur Konkurrenz wechselt.

Es gab keine gemeinsame Jahresabschlussfeier, aber die einzelnen Abteilungen hatten die Möglichkeit, zusammen nach eigenen Wünschen (in begrenztem Rahmen natürlich) zu feiern.
Die Entwickler (Software und Geräte) entschieden sich für eine kleine Feier in unserer Cafeteria am Spätnachmittag. Es gehört zu meinen Pflichten, mich dabei zumindest sehen zu lassen. Aber ich konnte es einrichten, sogar fast die ganze Zeit über teilzunehmen, zumal die Feier nicht weit in den Abend ausgedehnt wurde. Die Mitarbeiter wollen schließlich auch wieder heim. Zum Schluss kam noch der Juniorchef hinzu.

In der bevorstehenden Woche habe ich noch ein paar Abschlussarbeiten zu machen, insbesondere Papierkram, Formalitäten und Datensicherungen. Danach haben wir Betriebsschließung bis nach Neujahr. Ich hoffe, dass ich dann auch ein wenig Zeit für mich selbst habe, in der ich mich ausruhen und entspannen kann, und von unerwünschten Störungen und Belästigungen verschont bleibe.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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7 Antworten zu Annual Endspurt //2986

  1. pirx1 schreibt:

    Verleser des Tages: „Anal Endspurt“ statt „Annual Endspurt“.

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  2. Mike Macke schreibt:

    Hi, zum Thema „Glückwunschkarten“ fährr unsere Firma (Rechtsberatung) ganz gut damit, E-Mails zu versenden, in denen – neben dem üblichen Text – steht, dass das für Karten gesparte Geld an einen guten Zweck (hier „Sternstunden“, ihr dürft gerne stattdessen die demnächst dank Haushaltskonsolidierung notleidende Antonio-Amadeu-Stiftung unterstützen 😉 ) gehe. Vielleicht eine Idee, die du aufbringen könntest?

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  3. Plietsche Jung schreibt:

    Ich bin auch nahezu „durch“. Alle Pläne und Strategien sind fertig geschrieben und kommuniziert. Mitarbeitergespräche und Unternehmensbewertungen sind auch fertig, die Konklusionen folgen im Januar. Geschenke der Lieferanten werden dankend retourniert, es lebe die Compliance. Aber das war noch nie ein Kriterium für Aufträge.

    Karten schreibe ich nur noch privat. Handschriftlich und mit Tinte, wie es sich gehört. Es ist Zeit, dieses Jahr zu schließen. Die Rahmenbedingungen waren mies und die Aussicht ist auch nicht viel besser.

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