Joachim hatte die Angelegenheit bereits vor angemessener Zeit mit mir abgesprochen. Fristgerecht erhielten wir dann auch seinen schriftlichen Antrag auf Elternzeit. Er wird sich dann also Anfang nächsten Jahres für fast ein Vierteljahr daheim um sein kleines Kind kümmern. Davon sind zwei Monate Elternzeit und ein paar Wochen regulärer Jahresurlaub.
Seine Vertretung übernehme solange ich. Früher habe ich schließlich auch schon die IT-Abteilung geleitet. Da schaffe ich die paar Monate schon, obwohl es freilich eine zeitliche Mehrbelastung für mich ist. Dieser Zeitraum ist noch überschaubar, zumal in dieser Zeit ausdrücklich keine größeren Aktionen geplant sind, voraussichtlich nur das übliche Tagesgeschäft.
Länger als zwei Monate möchte Joachim nicht in Elternzeit gehen, da dies doch große finanzielle Einbußen bedeuten würde. Aber zwei Monate lassen sich überbrücken. Schließlich verdient er sonst gut.
Mit genügend zeitlichem Vorlauf lässt es sich auch in einer verantwortlichen Position planen und organisieren, dass man mehrere Monate pausieren kann.
Ja, solange jemand anderes da ist, der +100% Arbeit übernimmt.
Oder habt ihr eine Personaldecke von 125%?
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Durch Plannungen wird organisiert, dass das Arbeitsaufkommen für die IT-Leitung in diesem Zeitraum (hoffentlich!) geringer ist als sonst. Also keine zu bearbeitenden IT-Projekte oder größere Veränderungen. Es bleibt nur noch das übliche Tagesgeschäft. Davon übernehme ich die disziplinarische Führung. Die fachliche Führung wird aufgeteilt auf die Gruppenleiter, deren Entscheidungen ich dann lediglich noch bestätigen muss.
Fazit: Es gibt mehr für mich zu tun, ich gehe aber davon aus, dass es noch überschaubar bleibt.
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Sehr gut, wenn es so funktioniert !
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Ich hab mich nicht darum gerissen, die Vertretung zusätzlich zu übernehmen, aber werde es schon schaffen.
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