Im Bett mit Corona – Virusprobleme //2703

Letzte Woche war Carsten viel unterwegs bei Geschäftspartnern. Irgendwo dort muss er sich infiziert haben. Am Wochenende klagte er erst über Müdigkeit, machte aber das Frühjahr dafür verantwortlich. Am nächsten Tag kamen Erkältungssymptome dazu. Ein 2-bittiger Selbsttest zeigte eine kaum sichtbare rote Linie an der T-Markierung. Nachts schlief er schlecht. Am Morgen war die rote T-Markierung sehr deutlich. Zur Sicherheit machte ich ebenfalls einen Selbsttest. Der war negativ.
Zeitweise hatte er Muskelschmerzen und erhöhte Temperatur. Es ging ihm schlecht genug, um freiwillig stundenweise im Bett zu bleiben, und gut genug, um zwischendurch immer wieder aufzustehen, und sich selbst um alles, was er brauchte, zu kümmern.
Wir berieten, und kamen überein, dass er sich alleine im Landhaus isolieren würde, und ich mit Johannes in die Stadtwohnung fahren würde, wo wir uns absondern würden. Womöglich hatte ich mich ja noch nicht angesteckt. Wir hatten seit den ersten Anzeichen schon verschiedene Vorsichtsmaßnahmen getroffen, Abstand (u.a. keine Küsse, Sex nur a tergo) und Hygiene gehalten. Er kam auch alleine zurecht, und es erschien uns zweckmäßiger, uns zu trennen (was leider auch strohverwitwete Nächte bedeutete), bevor irgendwelche Quarantäneanordnungen kommen würden.
Es war ziemlich umständlich, einen PCR-Test herzukriegen. Am Wochenende auf dem Lande ging gar nichts. Ach, das wäre ein Blogeintrag für sich .. Das muss man sich mal vorstellen: da werden kranke, fiebrige Menschen, die sich kaum auf den Beinen halten können, in ein Testzentrum beordert, wo sie erst mal Schlange stehen müssen, potentiell hochinfektiöse Menschen, die zumindest während der Zeit der Probenentnahme ihre Aerosole ungehindert in die Umgebungsluft abgeben, und der nächste Testling atmet sie dann gleich wieder ein. Welchen Sinn hat das, wenn gleichzeitig asymptomatische Kontaktpersonen strenge Quarantäne einhalten müssen?
[Nur weil Carsten beim Telefonat mit dem Hausarzt beiläufig erwähnt hatte, dass er viel im Bett gelegen war, verschrieb ihm jener Heparin-Spritzen, und veranlasste auch gleich, dass die Apotheke sie lieferte, noch bevor Carsten einwenden konnte, das sei nicht nötig.]

Inzwischen hat es mich auch erwischt. Aber ich spüre eigentlich nichts wirklich eindeutig. Klar, wenn ich so in mich hineinhorche, so habe ich vielleicht etwas öfter geniest und gehustet als sonst, möglicherweise kratzt es im Hals (ohne dass meine Mandeln geschwollen sind), eventuell bin ich etwas heiser, mag sein, dass meine Nase leicht zu ist (aber nicht läuft), habe Konzentrazionsbropleme und .. wie heißt das nochmal? .. Wortfindungsschwierigkeiten. Es kann vorkommen, dass ich überlegen muss, was ich eigentlich gerade vorhatte zu tun, oder vergessen habe, was ich gerade eben gemacht habe. Aber das ist alles noch unterhalb der Signifikanzschwelle. Hübbochonder würden sich da jetzt reinsteigern. Ich deute es als ganz normale Zerstreutheit und physiologische Schusseligkeit, und mache Business as usual, halt vom Home-Office aus. Es kann passieren, dass ich nicht mehr weiß, was ich gerade eben getan habe, oder im Begriff war, gleich zu machen. Selbst wenn solche Ausfallzeichen sich tatsächlich häufen, beweist das keine Kausalität.
Der ganze Ärger und das ganze nervige Drumherum sind weit schlimmer als die Krankheit selbst. Wegen so ein bisschen Halskratzen wäre ich sonst niemals auf die Idee gekommen, Kontakt zu einem Arzt aufzunehmen. Kein Wunder, dass das Gesundheitssystem überlastet ist, wenn es überflüssigerweise mit solchen Kinkerlitzchen, die keinerlei Behandlung bedürfen, überschwemmt wird. Der aktuelle Personalmangel durch isoliertes und quarantänisiertes (sowie auch nicht impfwilliges), sonst aber absolut arbeitsfähige Arbeitskräfte ist nun wirklich hausgemacht. Die einzig logische Konsequenz wäre es, diese übertriebenen Regelungen aufzuheben, oder zumindest weitgehend zu lockern.
Echt wahr, so mancher Schnupfen hat mich schon weit mehr geschlaucht. Da werden ohne faktische Grundlage den Menschen irrationale Ängste eingeimpft und ein Bedrohungsszenario mit „Killermutanten“ aufgebaut, das die Leute mit einem Nocebo-Effekt belastet, statt endlich zu akzeptieren, dass Corona längst endemisch geworden und Herdenimmunität ohnehin illusorisch ist.
Als bei mir der Selbsttest endlich positiv war, versuchte ich auch, an einen PCR-Test zu kommen. Mit einem kleinen, zu betreuenden Kind zusammen ist das erst recht nicht einfach. So viele (vermutlich großteils infektiöse – sonst würden sie ja keinen PCR-Test machen) Leute wie beim Testzentrum habe ich schon lange nicht mehr auf einem Haufen gesehen. [Und Johannes natürlich ohne Maske im Buggy.] Auf das Ergebnis warte ich noch immer.

Carsten geht es inzwischen wieder einigermaßen gut, ist aber noch (obwohl vielleicht mittlerweile gar nicht mehr ansteckend) in Isolation. [Er hat sich übrigens einen Virus auf seinem Landrechner eingefangen, der bei eingestöpselten USB-Sticks dort Shortcuts anlegt, und die Daten wegkopiert.]
Bei Johannes habe ich bisher noch keine Symptome bemerkt, und auch nicht in seiner Nase herumgestochert, um ihn zu testen.
Dass mein baldiger Genesenenstatus mir im Frühling kaum etwas nützen wird, ist bedauerlich. Immerhin bliebe Carsten ggf. eine weitere Impfung erspart.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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124 Antworten zu Im Bett mit Corona – Virusprobleme //2703

  1. pingpong schreibt:

    Relevante Frage in diesem Zusammenhang: Können wir aus den Erfahrungen anderer lernen, oder müssen wir sie selbst machen?

    Gute Besserung euch allen, hoffentlich ist bald wieder alles im grünen Bereich!

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    • Danke. Wir sind zwar kaum noch leidend, nur leider noch nicht-leitend isoliert.

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    • Hugor schreibt:

      Pingpong – was sollten wir denn deiner Ansicht nach konkret „aus den Erfahrungen anderer lernen“?

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      • pingpong schreibt:

        Das Aufheben fast aller Maßnahmen ist keine gute Idee.

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        • idgie13 schreibt:

          Das sehen wir hier in der Schweiz anders.

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        • Mika schreibt:

          Alles aufheben und nicht mehr testen, dann ist die Plandemie vorbei. Es hätte doch keiner gemerkt, wenn man nicht getestet hätte.

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        • Hugor schreibt:

          Das Aufheben fast aller Maßnahmen ist keine gute Idee.

          Inwiefern soll sich das aus den von dir verlinkten Studien ergeben (oder meinetwegen auch aus sonstigen Umständen)? Ich sehe dort überhaupt keine Aussagen dazu, da wird lediglich festgestellt, dass Infektionen mit früheren Varianten ebenso wie Impfungen keinen besonders guten Schutz gegen Infektionen mit Omikron bieten.
          Ob und welche Maßnahmen sinnvoll sind, hängt dagegen offenkundig davon ab, welche Folgen Omikron-Infektionen haben. Und da mittlerweile allgemein bekannt ist, dass Omikron mit einer leichten Grippe vergleichbar ist, sollten sich auch die Schutzmaßnahmen dem anpassen – was man ja auch überall in der Welt mehr oder weniger so zu sehen scheint, außer in Deutschland…

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          • pingpong schreibt:

            Du kannst dich kurze Zeit (weniger als 2 Monate) nach einer Omikron Infektion wieder anstecken. Ständige Reinfektionen mit einer Krankheit, deren Schadenspotential wir in den letzten beiden Jahren gesehen haben, ist keine tragfähige Zukunftsperspektive. Die Idee von der Normalität weit verbreiteter Krankheit und Seuche ist ein zvilisatorischer Rückschritt. Die Idee dass die Natur in dieser Art und Weise das gesellschaftliche Leben beherrscht ist ein zivilisatorischer Rückschritt. Die Idee dass sich Viren stets in Richtung Koexistenz mit dem Wirt („milder“) entwickeln ist ein Irrglaube.

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  2. Mika schreibt:

    Moin Anne,
    solche Geschichten höre ich täglich. Geimpfte werden krank, Kranke sollen Schlange stehen. Gesunde sperrt man weg. Ich hatte es auch und es war halt eine Erkältung, dafür riskiert man keinen gentechnischen Eingriff. Immerhin versterben gefühlt viele jüngere Leute ganz unerwartet. Schon merkwürdig. Also gute Genesung und lass die Finger vom Gift.

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    • Danke, Mika.
      Nachdem ich jetzt eindeutig eine Infektion (noch nicht ganz) überstanden habe, gibt es erst recht keinen vernünftigen Grund, mich noch impfen zu lassen. Und das werde ich auch nicht. Sollen sie mir doch Bußgelder auferlegen. Meine Gesundheit ist mir das wert.

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  3. pirx1 schreibt:

    Gute Besserung.

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  4. idgie13 schreibt:

    Gute Besserung an Carsten und Dich.

    Till hatte auch Corona und lag 4, 5 Tage im Bett. Inzwischen ist er noch schlapp, aber es geht ihm soweit gut. Wir haben uns nicht isoliert und wie gewohnt auch in 1 Bett geschlafen. Mein Test blieb negativ. Auf einen PCR-Test haben wir verzichtet – bei uns gibt es ja eh kein Zertifikat mehr.

    Aktuell erwischt es scheinbar sehr viele – ob mit oder ohne „Impfung“.

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    • Dankeschön.
      Carsten war etwa anderthalb Tage nicht arbeitsfähig. Inzwischen hat er nur noch leichten Husten und ermüdet noch schnell, aber das wird sich schon wieder geben.
      Vielleicht war es ein Fehler, dass ich in die Stadtwohnung bin. Naja, was soll’s.

      Inzidenzen auf Rekordständen. So richtig schert das kaum noch jemanden (außer unseren Coronaminister und Consorten). Ich habe wirklich den Eindruck, dass es gerade die Geimpften tendenziell eher heftiger erwischt. Leider gibt es kaum noch eine Kontrollgruppe, und niemand scheint Interesse zu haben, dem Phänomen statistisch nachzugehen.

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      • idgie13 schreibt:

        Till war etwas länger flach gelegen, aber vergleichbar mit jeder etwas stärkeren Erkältung. Er ist aber halt auch ein schwieriger Patient, der keinen Tee trinken will und das Essen einstellt. Entsprechend tief ins Bett fällt er dann auch immer.

        Unsere Inzidenzen sind noch höher, glaub ich. Interessiert hier tatsächlich niemanden mehr – in 1 Woche dürften noch die restlichen Massnahmen (Maskenpflicht im ÖV) fallen.

        Hier ist die Kontrollgruppe ca. ein Drittel. Einen Unterschied kann ich nicht wirklich ausmachen – es gibt irgendwie alle Fälle. Einen wirklichen Schutz scheint die „Impfung“ nicht zu bieten.

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      • pingpong schreibt:

        Carsten war etwa anderthalb Tage nicht arbeitsfähig.
        […]
        Inzidenzen auf Rekordständen. So richtig schert das kaum noch jemanden

        Die Wirklichkeit lässt nicht mit sich verhandeln. In Ö sind die KH zunehmend im Notbetrieb. Das Problem sind nicht die Betten sondern das Personal. Auch ein Ausfall von eineinhalb Tage wie bei Carsten kann einen relevanten Unterschied machen wenn es im großen Maßstab passiert.

        Aus diesem Grund kommt bei uns wieder die Maskenpflicht. O-Ton aus einer Konferenz mit allen Spitals-Direktoren: „Nach 2 Jahren Pandemie ist in den KH und Pflegeheimen ein Grad an Erschöpfung eingekehrt, der es notwendig macht zu reagieren. Die Leute dort verstehen nicht mehr, dass sie den Preis für die Lockerungen zahlen.“
        Selbstverantwortung scheint nicht zu funktionieren.

        Just-in-time Planung im großen Stil kann einige unangenehme Folgen haben kann. Bei Rohstoffen und Produkten haben wir das bereits erlebt. Lernen wir daraus, oder müssen wir die Erfahrung bei den Humanressourcen erst noch einmal machen? (Das sich die Folgen nicht auf „leider keine Playstation zu Weihnachten“ beschränken dürfte klar sein)

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        • In D wurde das Gesundheitssystem schon lange vor Corona kaputtgespart, so dass es kaum Redundanzen gibt. Der jetzige Bundesgesundheitsminister hätte ja zu gerne die Hälfte der Kliniken geschlossen.

          Aktuell kommt erschwerend hinzu, dass viele Pflegekräfte, obwohl asymptomisch, in Quarantäne o.ä. sind. Angeblich ist auch der Aufwand für Corona-infizierte Patienten (die oft wegen einer anderen Krankheit behandelt werden, oder sich gar erst im Krankenhaus angesteckt haben) für zusätzliche Hygienemaßnahmen, Isolation etc. so hoch, dass es die Kliniken weiter in die Knie zwingt. Das könnte man sich alles sparen, und auch ungeimpften Pflegekräfte ihren Dienst tun lassen.
          Die sog. „Krankenhausampel“, die die Hospitalisierung und Auslastung der Intensivstationen anzeigt, ist momentan relativ entspannt. Lokale oder temporäre Engpässe kommen mal vor. Das ist ganz normal. Hat früher bei Influenzawellen niemanden gekratzt.

          Man vergisst auch gerne, wie wichtig für eine gute medizinische Versorgung auch eine moderne, leistungfähige Ausstattung der Kliniken und Arztpraxen ist. Das kostet halt, und will niemand bezahlen, weder Staat noch Krankenkassen.

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          • pingpong schreibt:

            Hat früher bei Influenzawellen niemanden gekratzt.

            Und das Ergebnis davon sehen wir jetzt.
            Konklusio: Machen wir wieder dasselbe, also das was wesentlich erst zu den jetzigen Schwierigkeiten geführt hat.

            Ja, das ergibt Sinn [/sarcasm]

            Das Problem ist nicht die Ausstattung oder die Anzahl der Betten, sondern das Personal.

            Die Pandemie ist ein gesellschaftliches Phänomen mit medizinischen/biologischen Auswirkungen, nicht umgekehrt. Wellen kommen nicht aus dem Nichts, sondern werden durch menschliches Verhalten und den mangelnden Willen, wirksame Gesundheitsmaßnahmen zu ihrer Verhinderung, Unterdrückung und Neutralisierung zu ergreifen, erzeugt.
            Wellen sind vorhersehbar und können gestoppt werden.

            Die Bedeutung von „endemisch“ wird missverstanden. Ja, das Schnupfenvirus ist endemisch. Ebenso wie Lassafieber, Malaria oder Polio (und früher einmal die Pocken). Eine endemische Krankheit kann trotzdem weitverbreitet und gefährlich sein.

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            • idgie13 schreibt:

              „Wellen sind vorhersehbar und können gestoppt werden.“
              Warum stimmen denn diese ganzen lustigen Vorhersagen der Paniktröten nie mit der Realität überein, wenn das alles so vorhersehbar ist ?
              Und warum laufen die Wellen in Nachbarregionen synchron bei völlig unterschiedlichen Massnahmen (Lockdown in D / A, quasi nix in CH) ?

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            • pingpong schreibt:

              @idgie:

              Du verwechselst konkrete Punktvorhersagen (es wird 80.000 Neuinfektionen und 6000 Todesfälle pro Woche geben) mit systematischen Vorhersagen (wenn man ohne ausreichenden Immunität in der Bevölkerung im Angesicht einer sehr ansteckenden Variante lockert, wird es zu einer Welle kommen). Die zitierte Aussage bezog sich auf letzteres.

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            • idgie13 schreibt:

              OK.
              Solche Wellen kann man aber auch einfach aushalten und durchlaufen lassen.
              Wir machen das hier so und inzwischen gehen die Zahlen von selbst wieder runter.

              Ich will damit nur sagen:
              Es gibt mehr als einen Weg und welcher davon für wen stimmt, ist wohl auch etwas Mentalitäts- und Prioritätssache.

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            • pingpong schreibt:

              Solche Wellen kann man aber auch einfach aushalten und durchlaufen lassen.

              Kann man. Man sollte sich halt nicht der Illusion hingeben, dass es keine Folgen hätte.

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            • idgie13 schreibt:

              Ebenso wie man sich nicht der Illusion hingeben sollte, dass Lockdowns und Schulschliessungen keine Folgen hätten.

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            • pingpong schreibt:

              Es geht darum, ob wir gewillt sind zu gestalten, oder ob wir kaptulieren. Kapitulation bedeutet immer auch Kontrollverlust.

              Sieh dir an, wie sich die politische Rhetorik verändert hat: Im Frühsommer 2020 hieß es noch „So etwas wird nie wieder passieren, nie mehr Lockdown, keine weiteren Wellen mehr“.
              Mittlerweile hört man von den Verantwortlichen vermehrt (zumindest hier in Ö) Aussagen, dass wir uns auf den Herbst vorbereiten müssen, niemand weiß wie es sein wird, es wird die nächste Welle kommen, wir werden wieder Maßnahmen brauchen usw.

              Wann sind wir von „das ist eine einmalige Ausnahmesituation“ zu einem resigniert-achselzuckenden „ist halt so, kann man nichts machen“ gewechselt?

              Übrigens können Schulen, ebenso wie das Gesundheitssystem, nicht mehr ordentlich arbeiten wenn relevante Teile des Lehrpersonals außer Gefecht sind. Die Frage ist, ob wir angesichts einer Pandemie proaktiv gestalten wollen, oder ob uns das Prinzip Hoffnung reicht.

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            • idgie13 schreibt:

              Ich finde den Vergleich Österreich – Schweiz aus vielerlei Sicht sehr spannend:
              – Die beiden Länder sind bzgl. Grösse, Topographie, Klima, Bevölkerungszahl und -dichte usw. sehr gut vergleichbar.
              – Die Massnahmen könnten viel unterschiedlicher nicht sein: A hatte 4 (?) Lockdowns, CH hatte 4 Wochen im Frühjahr 2020, seither nie mehr die Schulen / Geschäfte geschlossen, fährt einen deutlich liberaleren Kurs.
              – CH steht in Punkto Coronatote nicht schlechter da
              – Wir haben übrigens nur einen Bruchteil an Spitalbetten pro Kopf im Vergleich zu D und A – trotzdem war auch hier das Gesundheitssystem nie wirklich vor dem Zusammenbruch.
              Ist das nicht erstaunlich?

              Hier in der Schweiz hört man nur noch, dass in 1 Woche der Rest an Massnahmen fällt, wobei wir seit Mitte Februar weder Masken- noch Zertifikatpflicht haben. Maskenpflicht im ÖV ist noch der letzte Massnahmen-Rest. Vom Herbst will hier keiner was wissen und ich sag Dir auch warum: weil das Volk hier den Zirkus nicht mehr mitmacht. Bei uns interessiert das Thema keine Sau mehr. Für mich ist das eine grosse Illusion, dass man ein respiratives Virus kontrollieren könnte: schau Dir die Kurven in D-A-CH in den Grenzregionen an. Alles gleich bei unterschiedlichsten Massnahmen. Ich empfinde das „Leben mit dem Virus“ nicht als Kapitulation, sondern als Lebensmut.

              Die Mentalität eines Volkes hat sich in den letzten 2 Jahren sehr deutlich gezeigt und ich bin für mich persönlich froh, dass die Eidgenossen freiheitsliebender und abwägender und weniger hysterisch und ängstlich wie die Nachbarn im Norden und Osten sind. Aber wenn sich die Deutschen und die Österreicher noch ein paar Monate in ihrer „German Angst“ suhlen wollen: nur zu!

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            • Hugor schreibt:

              Das Problem ist nicht die Ausstattung oder die Anzahl der Betten, sondern das Personal.

              Richtig. Das Personal ist aus wirtschaftlichen Gründen auf Kante genäht, was logischerweise schnell zu Überlastung führt, wenn die Patientenanzahl mal steigt und/oder überdurchschnittlich viel Pflegepersonal ausfällt.
              Da sehe ich zwei Möglichkeiten – entweder a) das System so ändern, dass ein ausreichender Personalpuffer vorgehalten werden kann, oder b) um jeden Preis versuchen, sämtliches Krankheitsgeschehen so zu kontrollieren, dass es jederzeit mit der aktuellen Personalsituation beherrschbar ist.
              b) erscheint mir deutlich teurer (nicht nur in finanzieller Hinsicht) und zudem mit sehr ungewissem Erfolg.

              Wellen sind vorhersehbar und können gestoppt werden.

              Können Wellen tatsächlich zuverlässig gestoppt werden? Und wenn ja, um welchen Preis? Willst du ernsthaft bei jeder Grippewelle das Land herunterfahren?

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            • pingpong schreibt:

              Bei Problemen innerhalb von komplexen Systemen ist es üblicherweise eine suboptimale Idee, eine symptomatische Lösung zu versuchen. Das schafft i.d.R. nur neue und unter Umständen noch größere Probleme. Man sollte stattdessen an den Bedingungen arbeiten.

              Beispiel: Der massive großflächige Einsatz von Antibiotika gegen Krankheiten (Mensch & TTier) ist eine schlechte Idee. Es führt zu Antibiotikaresistenzen, und am Schluss steht man mit einem größeren Problem da als vorher.

              Können Wellen tatsächlich zuverlässig gestoppt werden?

              Ja.

              Willst du ernsthaft bei jeder Grippewelle das Land herunterfahren?

              Nein.

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            • pirx1 schreibt:

              Wenig Personal / knappe Ressourcen im Gesundheitssystem all das interessiert keine Sau (inklusive einem abendlichen Gratisklatschen vor der Haustür – für´s gute Gewissen). Es darf einfach nichts kosten.

              Wie gewaltig ist jeweils der Aufschrei, wenn die kranken Kassen Zuzahlungen fordern.

              Und wie wohlfeil ist es dagegen, immer auf „den geizigen Staat“ und „die gierigen Kassen“ und vor allem die „gierigen Leistungserbringer“ zu schimpfen.

              „Der Staat“ ist in diesem Fall die Gruppe der Betragszahler, die gerne jede Gesundheitsflatrate genießen und sich dann wundern, dass die Versorgungsqualität zwar erstaunlich hoch ist, aber kaum noch jemand Lust hat, den Job zu machen.

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            • pingpong schreibt:

              @pirx:

              Volle Zustimmung.

              Für manche kommt das Geld aus dem Bankomaten, für andere der Strom aus der Steckdose. Wieder andere wenden dieselbe pathologische Denke auf das Gesundheitsystem an.

              Gesundheitsflatrate ist eine treffende Beschreibung. Es handelt sich dabei m.M.n. um eine Folge der just-in-time Mentalität, die sich im Zuge der Hyerglobalisierung durchgesetzt hat. Just-in-time Gesundheit.

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            • Hugor schreibt:

              Bei Problemen innerhalb von komplexen Systemen ist es üblicherweise eine suboptimale Idee, eine symptomatische Lösung zu versuchen. Das schafft i.d.R. nur neue und unter Umständen noch größere Probleme. Man sollte stattdessen an den Bedingungen arbeiten.

              Gut klingender Spruch, aber leider erstmal ohne jede Substanz. Natürlich ist es besser, ein Problem zu beheben, statt nur an den Symptomen herumzudoktern. Das setzt aber voraus:
              1. Das Problem lässt sich grundlegend beheben, und
              2. die Kosten (wieder nicht nur finanziell) einer grundlegenden Problemlösung sind nicht deutlich höher.

              Magst du darlegen, welche grundlegende Lösung du für den Umgang mit Corona siehst und inwiefern du die Kosten dafür für akzeptabel hältst?

              Willst du ernsthaft bei jeder Grippewelle das Land herunterfahren?

              Nein.

              Also bei Grippewellen nimmst du Überlastungen des Gesundheitssystems (die in der Vergangenheit ja in schöner Regelmäßigkeit eingetreten sind) in Kauf, bei Corona aber nicht?

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            • pingpong schreibt:

              So, jetzt klingt es noch besser finde ich:

              In komplexen Systemen ist der Versuch, Probleme direkt zu beheben, in der Regel die Ursache für weitere und u.U. schlimmere Probleme.
              Wir sollten an den Bedingungen arbeiten, nicht am Zustand des Systems.

              1. Das Problem lässt sich grundlegend beheben

              S. ein paar Beiträge weiter oben, die Pandemie ist ein gesellschaftliches Phänomen und als solches innerhalb unserer Gestaltungsmöglichkeiten.

              2. die Kosten

              Verzögerte Kosten sind die schlimmsten. Die Kosten durch die oft gravierenden Probleme, die aus einer vordergründig „günstigen“ direkten Problemlösung entstehen, kennst du erst im Nachhinein.

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            • pirx1 schreibt:

              „Also bei Grippewellen nimmst du Überlastungen des Gesundheitssystems (die in der Vergangenheit ja in schöner Regelmäßigkeit eingetreten sind) in Kauf, bei Corona aber nicht?“

              Es ist doch reichlich weltfremd und ignoriert jedes Ausmaß, die Belastungen des Gesundheitssystem während vorheriger Grippewellen (vlt. abgesehen von der historischen spanischen Grippe) mit denen durch die Coronapandemie vergleichen zu wollen.

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            • pingpong schreibt:

              Vor allem ist es keine wohlwollende Lesart meines „Nein“ zur Frage
              Willst du ernsthaft bei jeder Grippewelle das Land herunterfahren?

              Erinnert ein bisschen an das Channel 4 Interview, Jordan Peterson & Cathy Newman: „So you’re saying…“

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            • Hugor schreibt:

              @Pingpong – S. ein paar Beiträge weiter oben, die Pandemie ist ein gesellschaftliches Phänomen und als solches innerhalb unserer Gestaltungsmöglichkeiten.

              Pingpong, das ist nur allgemeines Blabla. Wie soll das Problem gelöst werden? Sobald du dazu mal konkret geworden bist, können wir uns dann ggf. auch die Kosten näher anschauen.

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            • pingpong schreibt:

              das ist nur allgemeines Blabla

              Nein.

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            • Hugor schreibt:

              @pirx1 – Es ist doch reichlich weltfremd und ignoriert jedes Ausmaß, die Belastungen des Gesundheitssystem während vorheriger Grippewellen (vlt. abgesehen von der historischen spanischen Grippe) mit denen durch die Coronapandemie vergleichen zu wollen.

              Ist das so? Woher nimmst du diese Erkenntnis?
              Im Übrigen muss man natürlich vergleichen, welche Belastung das Gesundheitssystem hätte, wenn man Corona wie eine Grippewelle behandelt hätte (also praktisch gesellschaftlich nicht zur Kenntnis genommen). Das ist schwierig zu beurteilen für die ersten Wellen, aber spätestens jetzt mit Omikron sehe ich keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass, wenn wir aufhören zu testen und „Mit-Corona“-Patienten abzusondern sowie symptomloses Pflegepersonal zu isolieren bzw. in Quarantäne zu stecken, Corona immer noch ein größeres Problem wäre als eine Grippewelle.

              Generell war das gesellschaftliche Hauptproblem in den vergangenen Jahren ja nicht die Krankheit, sondern die Maßnahmen dagegen.

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            • pirx1 schreibt:

              Ein schöner Anfang wäre doch z. B. schonmal, wenn man logisch vorginge?

              i.e.: Unter der Hypothese (?), dass das Coronavirus keine erheblichen Auswirkungen auf Krankenstand / Gesundheitssystem mehr hätte und sich damit als aktuell harmlos herausstellte (Konjunktiv) ERST die schwerwiegenderen Maßnahmen aussetzen (i.e.: Quarantänepflicht beenden) und NACH einer angemessenen Beobachtungszeit die viel simpleren und ausgesprochen wenig belastenden Maßnahmen (i.e.: Maskenpflicht, Hygieneregeln) ebenfalls mit einer angemessenen Beobachtungszeit fallen lassen.

              Wir machen das genaue Gegenteil. Warum? Keiner weiß … doch … die FDP vielleicht?

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            • Hugor schreibt:

              Pingpong, es ist doch immer wieder dasselbe in Diskussionen mit dir. Du tust so, als ob du über irgendwelche Erkenntnisse verfügst, die uns Normalsterblichen bisher verborgen geblieben sind, nur leider kommt dann NIE etwas Konkretes. Du wirst verstehen, dass mich das weder von deinen Ansichten (was auch immer die sein mögen, du verrätst es ja nicht) noch von der Sinnhaftigkeit einer weiteren Diskussion mit dir überzeugt. Viel Spaß noch!

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            • pingpong schreibt:

              Wieso sollte ich? Es ist offensichtlich, dass du mehr an Krawall machen als an konstruktiver Diskussion interessiert bist. Grundlegende problemüberlegungen sind „blabla“ und interessieren dich nicht, auch die restlichen persönlichen Sticheleien sprechen Bände.

              Ich bin nicht hier um über deine Stöckchen zu springen. Zumal dir die Grundlagen der Epidemiologie zur Verbreitung von respirativen Viren bekannt sein dürften. Das ist wirklich keine raketenwissenschaft. Wir wissen was es ist, wir wissen wie es sich verbreitet, wir wissen was man tun kann um die Verbreitung zu reduzieren bzw. zu verhindern. Daraus ergeben sich die Antworten auf deine Frage.

              Ich fürchte das Problem besteht eher darin, dass dir diese Antworten nicht so recht gefallen. Willkommen im Klub. Mir gefällt das auch nicht. Ändert nichts daran dass wir jetzt in dieser misslichen pandemischen Lage sind. Je schneller wir aufhören zu jammern und anfangen zu handeln, desto rascher ist das alles vorbei.

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            • pirx1 schreibt:

              @Hugor

              Aus simpelsten Zahlenvergleichen.

              Dabei lasse ich durchaus nicht außer Acht, dass die gegenwärtige Verbreitung der Omikronvariante eine Chance ist. Immerhin lassen sich so > 300.000 Menschen am Tag (unfreiwillig) immunisieren. Das nützt schon sehr.

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            • pirx1 schreibt:

              Die Gesundheitsversorgung in Deutschland und der Schweiz ist übrigens so unterschiedlich, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Das soll kein Wertung beinhalten. Nur: jedes Land kann nur aufgrund des aktuell vorhandenen Systems agieren.

              Gefällt 1 Person

            • idgie13 schreibt:

              Inwiefern soll die Gesundheitsversorgung in D und CH so unterschiedlich sein?
              Weil wir viel weniger Betten pro Kopf haben?

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            • pirx1 schreibt:

              Das wäre z. B. nur EIN gewichtiger Aspekt. Leistungsspektrum, Finanzierung, Erstattungsprinzip, keine Familienversicherung, Grund- und Zusatzversicherung, festgelegte Prämiensätze, Selbstbeteiligung („Franchise“), et et et, dass sind doch Unterschiede, wie Tag und Nacht.

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            • idgie13 schreibt:

              Ich dachte schon, es kämen gesundheitliche Aspekte….

              Like

            • pirx1 schreibt:

              Wer schon nicht versteht, dass Struktur des jeweiligen Gesundheitssystems und dessen Belastbarkeit mit gesundheitlichen Aspekten unmittelbar zusammenhängen …

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            • idgie13 schreibt:

              … versteht auch nicht, warum man in D niemals etwas mit etwas vergleichen darf – ausser es dient zur Panikmache. Dann darf man sogar mit Indien vergleichen.

              Gefällt 1 Person

            • Hugor schreibt:

              @pirx1 – Aus simpelsten Zahlenvergleichen.

              Die da wären? Mir sind bisher keine Zahlen bekannt, anhand derer man die Belastungen durch Corona und Grippe seriös vergleichen könnte, weil bei Grippe im Gegensatz zu Corona ja nie eine Durchtestung erfolgte. Wenn dir dazu etwas vorliegt, wäre ich für einen Link o.ä. dankbar.
              Allgemein hat man (zumindest in D) häufig Statements gelesen, dass es auch bei Grippewellen zu vergleichbaren Überlastungssituationen gekommen ist, und dass ohne Quarantäneanordnungen etc., aber das waren eher anekdotische Berichte.

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            • pirx1 schreibt:

              Vielleicht genügen Referenzen auf geschlossene Kliniken und Klinikstationen (ein Umstand, den es bei keiner mir bekannten Grippewelle bisher gab)?

              Was darf ich mir unter dem Begriff „Durchtestung“ vorstellen (und wann wäre die bei Corona erfolgt)?

              Like

            • Hugor schreibt:

              In welchem Umfang kam es durch Corona zu Klinik- bzw. Stationsschließungen, und inwieweit waren Quarantäneregeln sowie angeordneter Sonderaufwand für corona-positive Patienten (mit-)verantwortlich, also Maßnahmen, die bei Grippewellen nicht erfolgt waren?

              Mit scheint, dass du hier aus einem allgemeinen medial vermittelten Eindruck heraus argumentierst, nicht anhand konkreter fakten.

              Gefällt 1 Person

            • pirx1 schreibt:

              Mir scheint, ich weiß, wann Kittelpflege aus hygienischen Gründen notwendig ist.
              Mir scheint auch, dass ich jeden Monat in mehr als 10 Kliniken in NRW zu Gast bin.
              Mir scheint auch, dass ich in engem Kontakt mit meinem professionellen medizinischen Netzwerk stehe.

              Mir scheint ebenso, dass eine dümmliche Provokationsstrategie bei mir nicht verfängt.

              Gefällt 1 Person

            • pingpong schreibt:

              @pirx:

              Vernünftige Einstellung. Lass dich nicht Trollen. Wie sagte schon Yogi Berra:
              There are some people who, if they don’t already know, you can’t tell ’em.

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            • Hugor schreibt:

              @pirx1 – okay, also keine Zahlen. Nehme ich zur Kenntnis.
              Reine Autoritätsargumente verfangen bei mir nicht (mal ganz abgesehen davon, dass sie hier auf für mich nicht überprüfbaren Behauptungen beruhen).

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            • pirx1 schreibt:

              Das ist etwa so klug argumentiert wie: „Sand gibt es nicht, weil du mir ja nicht die genaue Zahl aller Sandkörnchen nennen kannst.“.

              Gefällt 1 Person

            • Hugor schreibt:

              Schlechter Vergleich. Ich habe, um in deinem Bild zu bleiben, nicht die Existenz von Sand bestritten, sondern, dass Sand deutlich häufiger vorkommt als Lehm. Und zum Beweis deiner These reicht es dann halt nicht aus, pauschal zu behaupten, dass an den von dir frequentierten Urlaubsorten Sandstrände existieren… 😉

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            • pirx1 schreibt:

              Zäumen wir es von der anderen Seite auf: Kennst du einen Bericht von Krankenhausschließungen aufgrund von Grippewellen?

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            • Hugor schreibt:

              Die Schließung kompletter Krankenhäuser? Nein, das kenne ich weder bei Grippe noch bei Corona.

              Like

            • pirx1 schreibt:

              Die gab es hier in NRW im Rahmen der Coronapandemie gleichwohl.

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            • Hugor schreibt:

              Komplette Klinikschließungen wegen Corona? Das müsste ja groß durch die Medien gegangen sein, hättest du mal einen Link?

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            • pirx1 schreibt:

              St Josef Hilden z. B.

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            • Hugor schreibt:

              Das hier?
              https://rp-online.de/nrw/staedte/hilden/hilden-krankenhaus-zieht-corona-notbremse_aid-65961237

              Die haben laut Bericht nicht vollständig, sondern nur einige Stationen (für eine Woche) geschlossen. Und Anlass war, dass bei einer routinemäßigen Reihentestung 40 Ärzte und Pfleger positiv getestet worden waren.
              Für mich ein typisches Beispiel einer Überlastungsfolge durch Corona-Maßnahmen. Wenn bei Grippewellen derartige anlasslose Reihentestungen durchgeführt worden wären, hätte das sicher auch erhebliche Probleme verursacht.

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            • Mika schreibt:

              Schon wieder beim Lügen erwischt. Es wird langsam peinlich.

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            • pirx1 schreibt:

              Der RP-Bericht ist nicht vollständig korrekt. Das Haus war 10 Tage lang komplett geschlossen bis auf die Strahlentherapie und Radiologie (die ohne Patienten auch nichts anfangen konnten), die Patienten wurden auf umliegende Häuser verteilt.

              Quelle: persönliche Anschauung, Aussage der Mitarbeiter.

              Dabei sei doch erst einmal gleichgültig, ob das aus „organisatorischen“ (i.e. Quarantäeneregelungen) geschah, es war ein Beweis für die Überlastung des Gesundheitswesens, den ich so vergleichbar bei keiner Grippewelle erlebt habe.

              Like

            • pirx1 schreibt:

              @Mika
              Ach bitte …

              Like

            • Hugor schreibt:

              @pirx1 – Der RP-Bericht ist nicht vollständig korrekt. Das Haus war 10 Tage lang komplett geschlossen …
              Quelle: persönliche Anschauung, Aussage der Mitarbeiter.

              auch im Nachgang wird z.B. hier
              https://rp-online.de/nrw/staedte/hilden/hilden-krankenhaus-nach-corona-faellen-wieder-in-normalbetrieb_aid-66166531
              und hier
              https://deinhilden.de/update-eine-woche-nach-corona-ausbruch-im-st-josefs-krankenhaus
              wird gemeldet, dass das Krankenhaus nach einer Woche wieder voll funktionsfähig war, nachdem zuvor „einige Fachabteilungen“ hatten schließen müssen. Lügenpresse?

              [q]Dabei sei doch erst einmal gleichgültig, ob das aus „organisatorischen“ (i.e. Quarantäeneregelungen) geschah, es war ein Beweis für die Überlastung des Gesundheitswesens, den ich so vergleichbar bei keiner Grippewelle erlebt habe.[/q]

              Das sehe ich völlig anders. Passend dazu die eigene Erklärung des Krankenhausbetreibers im letzten verlinkten Artikel:

              Auf Nachfrage betont die Kplus-Gruppe, dass die Betroffenen keine schweren Erkrankungen und keine Symptome hatten. Aber so ist nunmal die Regel: Wer bei einem PCR-Test ein positives Ergebnis hat, muss für mindestens sieben Tage in die Quarantäne.

              Hier wurde also eine Teilschließung eines Krankenhauses provoziert, weil dutzende symptomlose Ärzte und Pfleger aus dem Verkehr gezogen worden waren. Ich glaube dir gern, dass es so etwas früher nicht gab, aber das Problem beruht ersichtlich nicht auf Corona, sondern auf einer verfehlten Corona-Politik.
              Wenn morgen eine Anweisung kommt, dass sich alle auch auf sämtliche Erkältungserreger testen und bei Positivtest in Quarantäne begeben müssen, bricht unser Gesundheitssystem zusammen – was aber ganz sicher nicht an einer besonderen Krankheitsbelastung liegen würde.

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    • pirx1 schreibt:

      Kein PCR-Test, aha, ihr wisst also gar nicht, ob das Corona war?!

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  5. Mia schreibt:

    „Der ganze Ärger und das ganze nervige Drumherum sind weit schlimmer als die Krankheit selbst. Wegen so ein bisschen Halskratzen wäre ich sonst niemals auf die Idee gekommen, Kontakt zu einem Arzt aufzunehmen.“
    Wenn es deiner Meinung nicht so schlimm ist, warum machst du dann den ganzen Aufzug mit?
    Isolation? Absonderung? PCR-Test? Kannst du dir doch dann auch sparen.

    Gute Besserung!
    Auch gesundheitlich.

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    • Abstand und zusätzliche Hygiene haben wir auch früher bei den ersten Anzeichen einer heraufziehende Erkältung gehalten. Die Motivation dahinter war, dass zumindest die Akutphase nicht gleichzeitig stattfindet, und wir simultan ausfallen. Hat mal mehr, mal weniger gut funktioniert.

      Was den Arztkontakt, PCR-Test, etc. betrifft .. tja, manchmal hält man sich an die Vorgaben, und ist halt erst hinterher schlauer, dass man sich das besser hätte sparen können.

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  6. Hugor schreibt:

    Die Darstellung des Krankheitsverlaufs kommt mir sehr bekannt vor. Mich (ungeimpft) hatte es vor ca. 2 Wochen erwischt. 1-2 Tage Kopfschmerzen und sehr schlapp, danach praktisch wieder arbeitsfähig, wenn auch schnell ermüdend. Konkrete kognitive Aussetzer und Konzentrationsdefizite sind mir nicht aufgefallen, aber eine recht lange andauernde Lustlosigkeit. Schnelltest auch an Tag 11 immer noch positiv, obwohl Symptome mittlerweile praktisch völlig weg.

    Meine Frau (geboostert) hat sich anscheinend bei mir angesteckt, Krankheitsverlauf sehr ähnlich, Restsymptome evtl. etwas schneller abgeklungen, aber ebenfalls noch sehr lange schnelltestpositiv.

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    • Solche Krankheiten gehören zum Leben dazu. Verläufe ähneln sich, und haben auch ihre individuellen Eigenarten. Für einigermaßen junge, gesunde, schlanke Menschen ist kein schwerer Verlauf zu erwarten.

      Mit einer heftigen Erkältung ist man früher daheim gebliebem, und hat ggf. das Bett gehütet. Waren die Symptome nur schwach, ging man zur Arbeit, Schule, Einkaufen, oder was sonst noch anfiel. Niemand wäre auf die Idee gekommen, Erkältete wegzusperren, ihre Kontaktpersonen gleich gar nicht. Sich z.B. bei der Arbeit oder im ÖPNV anzustecken, galt mal als ganz normales Lebensrisiko, und wurde angstfrei in Kauf genommen.

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    • beweis schreibt:

      Mein Kind (9) hatte gerade einen Virus-Infekt. Zwei Nächte hohes Fieber, dann weg. Die Ärztin machte natürlich sofort einen PCR-Test, der positiv war. Dabei sind die Symptome für Covid untypisch. Ist ja bekannt, dass PCR-Tests auch auf diverse andere Viren anschlagen.
      Kind hat also das jeweilige Virus gut weggebruzzelt.

      Es folgten Isolationsanordnung, Quarantäne für enge Kontaktpersonen. Meine Quarantäneverfügung hat mich einen Tag nach deren Ablauf erreicht.
      Kind hat wie üblich ein, zwei Tage nach dem anstrengenden Wegbruzzeln des Virus Schnupfen und leichten Husten als Sekundärinfektion bekommen und konnte sich daher nicht freitesten.

      Der formal-bürokratische Akt mit den Folgen Internierung unter Strafandrohung, sowie public Spreading durch Schnitzeljagd nach PCR-Testmöglichkeit zeigen mir, dass der Gesundheitszustand der Betroffenen weitgehend keine Rolle spielt. Sonst würde doch einer sagen: Bleiben Sie zuhause, schonen sie sich. Und wenn’s besser geht, machen Sie ein paar Spaziergänge an der frischen Luft und werden Sie wieder fit: Kopf hoch!

      Heute wird mein Kind nach dem behördial verordneten 10-tägigen Stubenarrest bei der Mutter wieder auf freien Fuß gesetzt. 10 Tage sind eine harte Strafe – wofür eigentlich?

      Weder Mutter noch ich hatten diese Krankheit. Offenbar waren wir schon adaptiert mit dem Stamm. Denn wir alle hatten als Kinder gelegentlich mal einen Virusinfekt.

      Die eigentliche Krankheit ist, dass wir uns neuerdings anmaßen, darüber bestimmen und die virale Welt beherrschen zu können. Alle Erfahrungen zeigen, dass wir das (zumindest zur Zeit) noch nicht mal ansatzweise können.
      Natürlich kann man versuchen, etwas dagegen zu machen. Wenn das aber augenscheinlich nichts hilft, wenn die Leute mit Maske, mit Impfung genauso infiziert werden, wenn Australien nach Totalabschottung hohe Inzidenzen zeigt, dann sollten Menschen so klug sein, Einschränkungen, Sanktionen und Repression auch wieder aufzuheben.

      Sie sollten wieder zurückfinden, sich zu umarmen, die Hand zu geben. In Frankreich Bisous, Bisous, Bisous. Sie sollten wieder ihr Antlitz zeigen und in anderen Menschen etwas Gutes und nicht primär eine Gefahr sehen.

      Warum ist das eigentlich gerade in Deutschland so undenkbar?

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      • pirx1 schreibt:

        In Deutschland verfährt man eben gerade nach dem perversen Modus: „Gehet hin und infizieret euch! Aber wehe, ihr seid tatsächlich infiziert, dann müsst ihr zur Strafe für 14 Tage in den Quarantäneknast.“. Erklären kann einem so eine „Logik“ keiner.

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  7. pirx1 schreibt:

    Ich finde es absolut bemerkenswert und köstlich unterhaltsam, wie man auf die Idee kommen kann, eine Krankheit einerseits per se für „besiegt“, „beendet“, „vollkommen ungefährlich für Dünne“, „gar nicht existent“, „längst endemisch“, etc. zu halten

    sich aber andererseits persönlich betroffen und doch ein wenig unsicher ob des eigenen Heldenmuts trotzdem aufgrund eines simplen Strichs auf einer Schnelltestkartusche sofort dienstbeflissen in Quarantäne begibt, pflichtschuldigst fürderhin nur noch a tergo miteinander verkehrt, gehorsamst einen PCR-Test trotz einer Horde ebenfalls anstehender nicht oder doch gefährlicher Infektiöser erwirkt, vorsichtshalber diverse Ärzte konsultiert (natürlich nie, ohne deren Rat sofort in Frage zu stellen) und allerhand weitere Entbehrungen auf sich nimmt und im Minutentakt kritisch jede eigene Flatulenz beäugt,

    nur um sich dann aus der Selbstbeobachtung des Einzelfalls im Brustton der Überzeugung zum Experten aufschwingend vermeintlich allgemeingültig erklären zu können, dass „bei so einer Seuche ja wirklich alles nicht so schlimm“ wäre obwohl doch im Gesundheitswesen schon immer so allerlei im Argen läge und überhaupt

    und am Ende, nach Einsammeln diverser beipflichtender Kommentare der allseits dienstbeflissenen Claqueure, zu verkünden: „Der PCR-Test war negativ, ich habe gar keine Coronainfektion.“

    Vermutlich ist das der vorweggenommene Aprilscherz für nächsten Freitag?

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  8. Mika schreibt:

    Das Paul-Ehrlich-Institut meldet für 2021 245.000 Nebenwirkungen und mutmaßlich über 2.255 Toten im zeitlichen Zusammenhang mit der Covid-Impfung.

    Die Meldequote für Impfreaktionen liegt geschätzt seit Jahren immer bei fünf Prozent – wohl wegen der fehlenden Vergütung nach der Gebührenordnung für Ärzte. „Man müsste also mindestens von deutlich über 45.000 Toten ausgehen“,

    Das weckt richtig Vertrauen. Plusminus hat darüber berichtet. Lauterbach interessiert das nicht, das Parlament auch nicht. Pingpong als Experte kann das sicher abstreiten?

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  9. pirx1 schreibt:

    Und hier die komplette Quelle, damit jeder auch das lesen kann, was von bestimmten „Interessengruppen“ gerne bewusst unterschlagen und verfälschend verkürzt dargestellt wird, um „Meinung zu machen“:

    https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-31-12-21.pdf?__blob=publicationFile&v=5

    Seite 9 / 46

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    • pingpong schreibt:

      Vielen Dank pirx.
      Hier ist die relevante Stelle:

      Ein Vergleich der Anzahl der gemeldeten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen mit tödlichem Ausgang im Abstand von einem Tag bis sechs Wochen nach einer COVID-19-Impfung mit der im gleichen Zeitraum statistisch zufällig zu erwartenden Anzahl der Todesfälle (Daten des Statistischen Bundesamtes) ergab für keinen der vier bisher in Deutschland eingesetzten COVID-19-Impfstoffe ein Risikosignal.

      Eine Darstellung wie oben ist ganz ordinäre Desinformation. Desinformation ist nicht nur falsche Fakten zu verbreiten, sondern auch teilinformationen wegzulassen.

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      • Mika schreibt:

        Und wie hoch ist die Meldequote? 5% 10% 100%? Davon hängt nämlich das Gesamtbild ab. Und wird bei Verdacht eigentlich obduziert? Du machst es dir sehr einfach

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      • pirx1 schreibt:

        Der Esoterikstammtisch bei der Dampfplauderei.

        In der Originalquelle steht übrigens auch etwas zur Meldequote.
        Es ist offenbar nur nicht jedermanns Sache, das zu lesen UND ZU VERSTEHEN, denn das erforderte ja ein (wenn auch geringes) wissenschaftliches Grundverständnis.

        Man ergeht sich lieber in „persönlichen Erfahrungsberichten“ von „ganz bestimmt Covid“, weiß aus unbestimmten Quellen alles über Impfstoffe, referenziert dazu auch (natürlich nur ausnahmsweise) auf die sonst so geschmähten „Mainstream-Media“, zitiert aus der Parteidoktrin, verallgemeinert in geradezu abenteuerlicher Art und Weise und fühlt sich insgesamt ausgesprochen mehrheitlich, verstanden, gemeinsam stark und bestätigt in der eigenen Bubble. Ein geradezu wunderbares Studienfeld für Histrionikforscher.

        Vor Kurzem las ich irgendwo ein kurzes Statement zu „wissenschaftlichen Wahrheiten“ und dass es diese ganz unabhängig von Meinungsmehrheiten existierten. So weit, so richtig. Leider blieb man dort eine Erklärung schuldig, auf welchem Weg man tatsächlich zu wissenschaftlichen Erkenntnissen kommt und mir scheint, einen wissenschaftlichen Anspruch erhebt man auch gar nicht, wenn es ausschließlich um politische Meinungsmache und Desinformation unter dem Deckmantel irgendeiner Pseudowissenschaft geht.

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        • Hugor schreibt:

          In der Originalquelle steht übrigens auch etwas zur Meldequote.

          Magst du uns auch mitteilen, was dort steht?
          Ich bin da bei Mika – inwieweit Vergleiche der gemeldeten Todesfälle mit Gesamtstatistiken sinnvoll sind, hängt ewntscheidend von der Meldequote ab.

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          • pirx1 schreibt:

            Die Quelle habe ich genannt, wer lesen kann, der lese.

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            • Hugor schreibt:

              Okay, dann behaupte ich, dass in der Quelle nichts zur Meldequote steht.

              Ernsthaft, was ist denn das für eine Diskussion, wo nicht nur keine konkrete Belegstelle geliefert wird, sondern nicht einmal, was dort stehen soll?

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            • Mika schreibt:

              Der Typ lügt wie gedruckt. Im PEI Dokument wird unter 7.1.1 erläutert, wie gemeldet werden sollte, aber es erfolgt kein Abgleich zur Realität.
              Weiter steht die Problematik der Nichtvergütung für Meldungen im Raum. In der von mir zitierten TV Sendung wird ein Arzt zitiert, der pro Meldung ca. 45 Minuten Aufwand hat, der nicht vergütet wird. Ich kann das nicht prüfen, das wäre die Aufgabe des PEI. Dazu gibt es keine auffindbare Stellungnahme.

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            • pirx1 schreibt:

              „Der Typ“ kann eben lesen und verstehen.
              Für die ganz Tumben: S7 ff.

              Like

            • Mika schreibt:

              Lügner!
              Auf Seite 7ff wird nur auf die eingegangenen Meldungen referenziert und gerade nicht auf die mögliche Dunkelziffer. Die Vollständigkeit der Daten wird nicht beleuchtet.

              Like

            • pirx1 schreibt:

              Simpler Nihilismus.
              Sie müssen sich schon die Mühe machen, weiterzulesen (Tip: ff bedeutet folgend).

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            • Mika schreibt:

              Dummschwurbler. zitiere korrekt, oder du bleibst der Lügner, der du ja ohnehin bist.

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            • pirx1 schreibt:

              „Dummschwurbler“ und „Lügner“ in einem öffentlichen Forum, nehme ich schonmal zu den Unterlagen. Wie zitiere ich Sie korrekt?

              Like

            • Hugor schreibt:

              @pirx1 – auf S. 7ff geht es um die Melderate, also die Zahl von Meldungen im Verhältnis zur Zahl der Impfungen.
              Zur Meldequote, also dem Verhältnis der Zahl der Meldungen zur Zahl der tatsächlichen Nebenwirkungen, finde ich dort nichts.

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            • pirx1 schreibt:

              Wie ermittelte man denn die Zahl der „tatsächlichen Nebenwirkungen“?

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            • Hugor schreibt:

              Es ist in der Tat nicht leicht, die tatsächlichen Nebenwirkungen zuverlassig zu erfassen. Erfordert wohl eine vertiefte ärztliche Betreuung, die gerade bei den Corona-Impfungen schon aufgrund ihrer Zahl nicht leistbar ist. Bleiben nur Schätzungen.
              Ein guter Anfang wäre sicherlich, zumindest die von Impflingen berichteten Nebenwirkungen zu melden und zu untersuchen, was aber anscheinend vielfach nicht erfolgt.

              Da hast du jetzt allerdings etwas vom Thema abgelenkt – wo genau steht in der Quelle nochmal etwas zur Meldequote? 😉

              Gefällt 1 Person

            • pirx1 schreibt:

              Lies dir Seite 7 nochmal ganz sorgfältig durch, vielleicht findest du es.

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            • Hugor schreibt:

              Okay, vorsorglich nochmal gründlich durchgelesen – nein, da ist nix zu der Quote, wie oft (tatsächliche oder vermeintliche) Nebenwirkungen tatsächlich gemeldet werden, sondern es geht dort ausschließlich um die Melderate von Nebenwirkungen im Verhältnis zur Zahl der Impfungen.
              Wenn du dort etwas anderes findest, bitte einfach zitieren.

              Like

  10. Plietsche Jung schreibt:

    Ich möchte von dem Thema eigentlich nichts mehr lesen und hören.
    Ich wünsche dir und deiner Familie gute Besserung und baldige Genesung.
    Haben fertig-

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  11. Mika schreibt:

    Hier der Einstieg in die Thematik : https://sciencefiles.org/2022/03/23/durch-krankheit-vor-erkrankung-geschuetzt-bluterkrankungen-nach-covid-19-impfung-nehmen-deutlich-zu-35-millionen-nebenwirkungen-in-einer-datenbank/
    Sauber aufbereitet und gut mit Quellen unterlegt. Und zwar von echten Wissenschaftlern, die sich mit Statistik auskennen.

    Like

  12. pirx1 schreibt:

    Da steht vor allem, dass die Seite kein Impressum hat. Mehr muss man von so einem Unfug nicht wissen.

    Gefällt 1 Person

  13. pirx1 schreibt:

    So, für heute hatte ich wieder sehr viel Spaß mit dem Trollen [editiert: Do Not Feed The Troll], aber die Sonne ist viel verlockender. Bis bald.

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