Zurück zu den Novembertweets //2571

Die Tweeteinträge sind für mich immer eine kleine Zeitreise zurück in die Vergangenheit. Auch wenn ein paar Monate nicht viel sind, erinnern mich die Tweets dennoch daran, was es damals bemerkenswertes gab. Also begleitet mich diesmal zurück zum Zeitraum zwischen dem 13. und dem 29. November 2020.

Verschreiber des Tages: Granaten statt Garanten
Werbung im Fernsehen. „Da hat sich einer den Bauch rasiert.“ – „So doof.“ – „Es gibt schon Affen.“
#Frauenquote gefährdet den #Technologie-Standort Deutschland.
Verleser des Tages: Tantrum statt Tagtraum
#Hochsensibilität – die neue Masche, sich seine Überempfindlichkeit und Mimosenhaftigkeit schönzureden, dabei gleichzeitig rücksichtslos von anderen Rücksicht einfordern. Die sollten besser an ihrer Resilienz arbeiten.
+Von erwachsenen Menschen, die ernst genommen werden wollen, darf man schon erwarten, dass sie sich bei kleinen Widrigkeiten zusammenreißen, und ihre Frustrationsintoleranz nicht an anderen auslassen.
+Andere Menschen haben vielleicht schwerer wiegende Probleme, stellen sich aber nicht so an wie ein heulendes Kleinkind, das seinen Willen nicht kriegt.
Tweets im Umbruch //2476 Zweitausendvierhundertsechsundsiebzig
Im heutigen Internetzeitalter mit all seinen Informationsquellen ist es schon ignorant und engstirning, seinen geistigen Horizont nicht aktiv selbst zu erweitern.
Verhörer des Tages: Cocktown statt Lockdown
Es gurgelt im Bäuchlein vom Chefchen. Dann ein angestrengtes Stöhnen, und ich weiß: jetzt ist wieder die Windel voll.
„Penetranz schafft Akzeptanz“ = solange nerven und nörgeln, bis alle nachgeben. #Giffey
Verleser des Tages: „Software egal“ statt Süßwarenregal
Ob ich die erste bin, die mit Säugling an der Brust ein Mitarbeitergespräch führt?
Der Gebärung Appendix und #Blogparade zum #RosesRevolutionDay //2475 Zweitausendvierhundertfünfundsiebzig
Gerade Feministinnen haben ein ganz mieses Frauenbild, das Frauen pauschal unterstellt, diese würden das, was jenen persönlich nicht gefällt, nur aufgrund patriarchalen Drucks tun.
Verschreiber des Tages: comment statt commitment
Man muss schon ein sehr angestaubtes Geschlechterrollenbild haben, um anzunehmen, dass Vorbilder für Mädchen und Frauen weiblich sein müssen.
Verleser des Tages: Vorständer statt Vorständen
#Quotenfrau zu sein, IST ein Manko. Wer seine Erfolge nicht aufgrund eigener Leistung und Fähigkeiten erzielt hat, sondern nur durch Quote, sollte sich was schämen!
+Die #Frauenquote ist eine Beleidigung für alle ambitionierten und kompetenten Frauen. Ihnen wird damit die Fähigkeit abgesprochen, aus eigener Kraft etwas zu erreichen.
Error Handling //2474 Zweitausendvierhundertvierundsiebzig
Mit Datenschutz nimmt’s die Sternenflotte der Föderation ja nicht so genau.
Verhörer des Tages: Speckgemeinschaften statt Zweckgemeinschaften
Fritz upgedated. Jetzt akzeptiert er meinen Browser nicht mehr. Was macht ihr da im UI für wichtige Sachen, @AVM_DE, die es rechtfertigen, eure User zu anderen Browsern zu nötigen? #sorry.lua
+Hatte außerdem Probleme mit den Netzwerkeinstellungen und dem Zugriff auf das NAS. Konnte ich aber selbst wieder fixen, indem ich eine Option ausdrücklich aktivierte, die ausgeschaltet war. Problematisch für User, die nicht so versiert sind.
Verleser des Tages: [Schlaue] Eltern statt Elstern
Nur ein paar Tropfen //2473 Zweitausenddreihundertdreiundsiebzig
Verleser des Tages: [in] Armut statt Amt [und Würden]
Shisen Sho Revisited //2472 Zweitausendvierhundertzweiundsiebzig
Letztendlich lässt sich jede Information auf Einsen und Nullen reduzieren, und ist irgendwo in den unendlichen Nachkommastellen von pi verborgen.
Verschreiber des Tages: Konstruktor statt Konstrukt
Heute ist #InternationalerMännertag. Mein Vater liegt schwer krank in der #StrokeUnit. #GesundheitFürAlle
Sorgen .. //2471 Zweitausendvierhunderteinundsiebzig
Ganz ehrlich – der #Lockdown ist klasse! So dürfte es immer bleiben, jedoch ohne #Maskenpflicht (und mit #AllYouCanEatBuffet).
+Naja, gelegentlich würde ich schon gerne wieder mal auf eine Fachveranstaltung, zum Schwimmen gehen oder in ein Café. Aber das sind nur Nice-to-haves, keine Must-haves.
+Und noch ein Gutes hat der #Lockdown: Ich komme weniger in Versuchung, die SExklusivitätsvereinbarung zu brechen.
Verleser des Tages: amputierte statt amtierende [Politiker]
Bin gerade so prolaktingesteuert.
Wie rechnet ihr 25*16? #Umfrage #Kopfrechnen (Please RT) [50*2*2*2|250+6*25|1600/4|320+5*16]
Verhörer des Tages: Hex statt Hacks
Der Gebärung fünfter Teil //2470 Zweitausendvierhundertsiebzig
Wenn ich schon Rouladen koche, dann in Mengen, die mindestens für zwei Tage reichen. #breakpointKocht Dazu gibt’s Kartoffelklöße und Blaukraut.
+So, voll satt. 4 von 6 Rouladen aufgegessen. Ich bin ja kein so Rindfleischfan. Das war ein Wunsch meines Mannes gewesen. Am besten hat mir die Füllung aus Gurke, Paprika, Zwiebel, Zucchini, Karotte, Bauchfleisch und Apfel geschmeckt.
Verleser des Tages: Echokammer statt Entklammerer
Um ein symbolisches Zeichen für die Wertschätzung wissenschaftlichen Arbeitens zu setzen, erkläre ich, meinen Doktor-Titel so lange auf Twitter zu führen, wie #Giffey im Amt einer Bundesministerin bleibt. #Rücktritt #GiffeyRücktritt
+Vielleicht tun’s mir ein paar promovierte Twitter-Nutzer gleich. Nur hier auf Twitter, und zeitlich (hoffentlich!) begrenzt. #Giffey #Rücktritt #GiffeyRücktritt #Plagiat (Bitte RT)
+Diplom, Magister, Master, Bachelor, .. oder auch nicht-akademische Berufsbezeichnungen gehen ebenfalls.
+Los, Leute, macht mit! Stellt euren akademischen Grad oder Berufsbezeichnung als Vorsatz vor euren Twitternamen bis #GiffeyRücktritt.
Verschreiber des Tages: Spitting statt Splitting
Zwitschereien von vor Ostern //2469 Zweitausendvierhundertneunundsechzig 

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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8 Antworten zu Zurück zu den Novembertweets //2571

  1. Hupsi schreibt:

    Ich glaube Du tust den Hochsensiblen damit Unrecht. Sie sind wirklich empfindlicher als andere.

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  2. Plietsche Jung schreibt:

    Es sind schon echt abstruse Dinge dabei.

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  3. Pingback: Junitweets //2683 | breakpoint

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