Es zwitschert wieder //2547

Das waren meine Tweets zwischen dem 3. und 21. Oktober 2020.

Verleser des Tages: „Harald Lesch“ statt „Hannibal Lecter“
Es fehlen mir weder Reisen, Feiern, noch Veranstaltungen. Volksfeste oder Weihnachtsmärkte gleich gar nicht. Wenn diese verdammte #Maskenpflicht nicht wäre, dürfte das meinetwegen immer so bleiben.
+Aber es tut mir leid um Tourismus, Gastronomie, Messeveranstalter, Schausteller und andere betroffene Gewerbe. Der Steuerzahler wird sie nicht auf Dauer retten können.
Der Gebärung erster Teil //2457 Zweitausendvierhundertsiebenundfünfzig
Verschreiber des Tages: Muttithreading statt Multithreading
Stellt endlich die #Sommerzeit zurück!
Woher stammt eigentlich der Aberglaube, Babys würden sich in voller Windel unwohl fühlen?
Unterwegs einen Hasen und eine Katze auf einer Wiese beobachtet. Gegenseitige Skepsis, aber kein wirkliches Interesse.
Verleser des Tages: zyklisch statt zynisch
Chefchen hat Schluckauf, aber stört sich überhaupt nicht daran.
Der Radausflug //2456 Zweitausendvierhundertsechsundfünfzig
Wollen ist ungleich Können. #Ichwill nach Eignung entscheiden, wem ich eine Führungsposition anbiete – ohne Quoten, feministische Bevormundung oder staatliche Einmischung in meine unternehmerische Freiheit.
Wenn Perfektionismus und Pragmatismus einander in die Quere kommen .. #StoryOfMyLife
Verhörer des Tages: BH-Werbungsverbot statt Beherbergungsverbot
Umwege zur Lösung //2455 Zweitausendvierhundertfünfundfünfzig
Twitter ist heute wieder mal voll mit Leuten, denen es angeblich überhaupt nichts ausmacht, stundenlang eine #Maske zu tragen. Schön für euch. Aber ich empfinde nun mal Unbehagen und Beklemmung, wenn ich die Maske länger trage.
Verleser des Tages: erträgliches statt einträgliches [Geschäft]
2025. „Mama, stimmt es, dass früher die Leute ihre Nasen gezeigt haben?“ – „Ja, Kind. Das war damals ganz normal.“
Es ist absolut unerotisch, Sex mit einer Machtfrage zu verknüpfen.
Verschreiber des Tages: taub statt tabu
Erwünschte Belastung //2454 Zweitausendvierhundertvierundfünfzig
Zweck einer Sprache ist es, bestehende Sachverhalte eindeutig und unmissverständlich zu formulieren. Dazu muss es einen Konsens der Nutzer zur Bedeutung der einzelnen Sprachelemente geben. Bei natürlichen Sprachen ist dies nur begrenzt der Fall.
+Umso schlimmer, wenn ein Ministerium versucht, in gewachsene, anerkannte Sprachstrukturen einzugreifen, indem es Gesetzestexte verfasst, die nicht den üblichen Sprachgepflogenheiten entsprechen, und so Falschauslegungen provozieren.
Heute | ist | Tag | des | Zeilenumbruchs. | | #CRLF
Verleser des Tages: Rückenschmerzen statt Rückmeldungen
So dunkel wie es früh ist, wird es höchste Zeit, von Sommer- auf Normalzeit umzustellen.
Das kleine Pickelgesicht hat den Chef total vollgespuckt. Der fast neue Anzug ist ruiniert.
Verhörer des Tages: lästige statt lesbische [Probleme]
Apostatische Tücken //2453 Zweitausendvierhundertdreiundfünfzig
Hab Mann mit abgefülltem Kind zum Spazierengehen losgeschickt. Eine Stunde Muße und Zeit für mich allein.
Verleser des Tages: Fembus statt Fernbus
Das Formelnbasteln läuft aktuell schon etwas zäh.
Verschreiber des Tages: „Incel Tore“ statt „Intel Core“
Tweetreise nach Coronistan //2452 Zweitausendvierhundertzweiundfünfzig
In Anbetracht der heurigen #Nobelpreis|e in #Physik und #Chemie muss man sich wieder bewusst machen: #Frauenquoten und #Frauenbevorzugung schmälern die tatsächlichen Leistungen von Frauen und werten ihre beruflichen Erfolge ab.
Verleser des Tages: Backdoor statt Blackbox
Das war kein Bäuerchen. Das war ein ausgewachsener Bauer. #Eruktation
Verhörer des Tages: Datenbank statt Gartenbank
Work in Progress //2451 Zweitausendvierhunderteinundfünfzig
Verleser des Tages: Email statt Einmal
Ey, dieser doofe Wochenfluss nervt immer noch.
Verschreiber des Tages: Match statt Macht
Die abergläubische Rassistin //2450 Zweitausendvierhundertfünfzig
Verleser des Tages: [in] Großbritannien statt Großschreibung
Nie habe ich so viel geküsst wie in den letzten Tagen.
Verhörer des Tages: renoviertes statt renommiertes [Institut]
Was gegoogelt wurde //2449 Zweitausendvierhundertneunundvierzig
Wohlig aufgewacht zwischen einem großen warmen Körper und einem kleinen warmen Körper.
+Als ich bemerkte, dass der kleine Körper völlig durchgeweicht war, war die Nacht erst mal vorbei.
Welcher Tag wäre wohl besser geeignet, um eheliche Beziehungen wieder aufzunehmen, als der Tag der #Wiedervereinigung?

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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6 Antworten zu Es zwitschert wieder //2547

  1. Plietsche Jung schreibt:

    Bei zuviel Muttithreading können schon mal Sideeffekte wie Hannibal Lecter auftreten. Uuuuuihhh….

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  2. Pingback: Ungeboosterte Tweets //2659 | breakpoint

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