Bei meinem aktuellen Forschungsprojekt bin ich auf unvorhergesehene Hindernisse gestoßen. Das heißt, mit solchen Schwierigkeiten muss man immer vorher rechnen. Die einzige Möglichkeit herauszufinden, ob tatsächlich Probleme auftauchen, ist es nun mal, es auszuprobieren. Trial and Error mag zeitaufwendig und umständlich sein, aber anders lässt sich die Kiste gar nicht öffnen.
Ganz aufgegeben habe ich nicht. Ich gehe noch davon aus, dass sich die Hindernisse irgendwie mit einem modifizierten Ansatz überwinden ließen. Aber möglicherweise habe ich mich auch irgendwie verrannt. Es wäre also auf jeden Fall sinnvoll, das Projekt erst einmal zu unterbrechen, und zurückzustellen. Vielleicht befällt mich ja irgendwann eine neue Inspiration, wie ich weiter verfahren könnte.
Bei meinen Recherchen und Berechnungen bin ich dann aber auf ein ganz anderes Gebiet gestoßen, das mir vielversprechend erscheint. Ich werde also meine Bemühungen jetzt zunächst auf das neue Gebiet übertragen. Da muss ich mich auch erst mal detaillierter einarbeiten.
[Als vor ein paar Tagen – völlig unauffällig und in aller Stille – der Berliner Flughafen eröffnet wurde, habe ich mich daran erinnert, dass dieser Termin immer die Deadline für meine Promotion gewesen war. Letztendlich bin ich ihm zwei Jahre zuvorgekommen.]
Dass du überhaupt Zeit und Muse für ein anderes Forschungsprojekt als das derzeit aktuellste findest!? So als frischgebackene Mutter und Hausfrau sollte Frau doch ausgelastet sein. Nicht?
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Zwischendurch findet sich immer mal wieder eine halbe oder sogar ganze Stunde.
Mit einem dösenden Säugling an der Brust kann man gut lesen, und auch so schön vor sich hin überlegen oder im Kopf einiges durchspielen.
Schwierig ist es allerdings, dabei zu schreiben, und Unterbrechungen sind häufig.
Carpe diem.
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Der Säugling soll ja an der Brust nicht dösen, sondern trinken. Damit strapazierst du nur deine Brustwarzen. Vom permanenten Nuckeln werden sie leicht entzündlich. Das ist sehr schmerzhaft.
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Danke für deine Besorgnis, aber wir kommen schon klar.
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Du verwechselst mal wieder leidenschaftslose, simple Information mit Besorgnis.
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Futter für Deinen anderen Blog:
https://www.jetzt.de/kultur/veronika-kracher-im-interview-ueber-incels
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Danke für den Link.
Den Artikel als einseitiges Gewäsch zu bezeichnen, wäre noch eine viel zu freundliche Umschreibung für dieses gehässige Sammelsurium an Falschbehauptungen, dreisten Diffamierungen und unzulässigen Verallgemeinerungen, die aus wenigen extremen Einzelfällen ein Zerrbild erstellt, mit dem vielen anständigen, einsamen Menschen Unrecht getan wird, nur weil sie nicht das Glück haben, ein befriedigendes Sexleben zu führen.
Es ist schon erschreckend, mit welcher Hetze man Geschäfte machen kann, indem man ein Buch schreibt, das Menschen basht, die ohnehin schon am Boden liegen. Aber es überrascht nicht, dass ein Schmierblatt wie die Jetzt dieser Hasspropaganda ein Forum bietet.
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Ich war auch entsetzt.
Das klingt bei ihr so, als wäre jeder Incel ein potenzieller Terrorist.
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Wobei Wiki den Begriff Incel folgendermaßen definiert:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Incel#:~:text=Incel%20(Kofferwort%20aus%20involuntary%2C%20dem,haben%20und%20der%20Ideologie%20einer
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Insbesondere die deutsche Wikipedia ist bei solchen Themen äußerst tendenziös, da fest unter feministischer Kontrolle. Das sollte man sich nur mit einer gesunden Skepsis und Vorsicht zu Gemüte führen, und nicht alles für bare Münze nehmen.
Man beachte auch die Versionsgeschichte. Ursprünglich hörte sich die Beschreibung noch wesentlich neutraler an.
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Ich geh schlafen, wenn ich nicht weiterkomme.
Manchmal verrennt man sich und am nächsten Tag ist es sooooo logisch.
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Da hast du recht, Plietschi. Wieder mal.
Aber diese Aufgabe lässt sich nicht über Nacht lösen. Da bastele ich schon seit ein paar Monaten dran rum.
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