Mit Severin habe ich noch fachlichen Kontakt. Er promoviert inzwischen bei Holger, beschäftigt sich aber auch hin und wieder mit anderen Themen.
So hat er in einem völlig anderem Gebiet, das ich vorher niemals im Visier hatte und mich damit überhaupt nicht auskenne, einen möglichen Anwendungsfall für meine mathematischen Forschungen gefunden. Ich hatte das selbst ja immer für völlig zweckfrei gehalten, aber es sieht tatsächlich so aus, als könnte es in dem besagten Gebiet eine sinnvolle Verwendung finden.
Überraschenderweise ist dieses neue Gebiet viel näher an der Anschaulichkeit des Alltagslebens, als es die Hochenergietheorie ist – also eigentlich überhaupt nicht (naja – sagen wir kaum) abgehoben.
Dies ist ungeheuer spannend, ich muss mich selbst aber erst einmal einarbeiten, was der bisherige Stand ist. Das wird mich länger beschäftigen.
Am liebsten hätte ich mich spontan mit Benjamin getroffen, um mit ihm darüber zu sprechen. Aber er ist derzeit mit den Vorbereitungen für seinen Umzug beschäftigt und momentan noch nicht einmal hier in der Stadt, so dass ich leider erst einmal auf seinen fachlichen Input dazu verzichten muss.
Nicht zu vergessen das andere „neue Gebiet“, in das du dich auch erst einmal „einarbeiten“ musst, und was dich vermutlich noch viel viel „länger beschäftigen“ wird. : ))))
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„Das wird mich länger beschäftigen.“
Ich bin ja mal wirklich gespannt, wie viel Kinderbetreuung Dir Carsten abnehmen wird. Wer übernimmt eigentlich Deine Aufgaben in der Firma? Darüber hast Du noch gar nichts berichtet.
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Dafür kann man auch jemand kompetentes und vertrauenswürdiges finden, die „Nanny“ ist ja wirklich kein ungewöhnlicher Beruf… Und wer das Geld dafür hat, warum sollte er nicht so einen Arbeitsplatz schaffen? Es ist praktisch eine Win-Win-Win-Situation: Das Kind wird kompetent betreut, die Eltern können sich weiter um ihre Arbeit kümmern, und ein Mensch (wahrscheinlich eine Frau), der sich gerne mit Kindern beschäftigt, hat auch eine Arbeit.
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Es dürfte äußerst schwierig sein, jemanden vertrauenswürdiges zu finden.
Solange sich unsere Wohnsituation nicht geändert hat, ist es keine Option.
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Äußerst schwierig ist nicht unmöglich.
Aber klar, es wäre absolut inakzeptabel, wenn das Kind mit der Nanny unter der Woche im Landhaus alleine wäre, und Ihr es nur am Wochenende sehen würdest. Sowohl für die Eltern, als auch für das Kind.
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Aus diesem Grund fällt das Landhaus aus, obwohl wir dort viel Platz haben.
Und in der Stadtwohnung fehlt einfach der Platz, um eine fremde Person (unkontrolliert) in unserem privatesten Bereich rumwerkeln zu lassen.
Als dritte Option ergäbe sich noch tägliches Pendeln zum Landhaus, aber das möchte ich auch nicht.
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Wie wäre es mit einer Tages-Mutter? Die sind ausgebildet und da ist euer Kind unter Kindern. Oder eben doch die Kita.
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Frau Hilflo-Seerbin würde sich doch anbieten… mit etwas Glück mischt sie sich dann auch weniger in Standort 7 ein, weil sie was anderes zu erledigen hat
*duckundweg*
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Du duckst dich zurecht.
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In der Firma trete ich vorübergehend kürzer und delegiere vieles an meine Vertreter.
Ganz werde ich mich allerdings nicht zurückziehen, und zumindest alle Fäden in der Hand behalten.
Es wird Carsten gar nichts anderes übrig bleiben, als mich bei der Kinderbetreuung zu unterstützen, da ich ansonsten meine Verpflichtungen in der Firma nicht erfüllen kann.
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Carsten wird sich kaum oder gar nicht um die Kinderbetreuung kümmern können. Er ist nicht angestellt, sondern leitet seine nicht kleine Firma, die ihn sicher über einen 8 Stunden Tag hinaus in Anspruch nimmt.
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Sonntags spazieren gehen oder abends mal ein Gläschen füttern zählt nicht? 😉
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Das ist sicher keine Kinderbetreuung im üblichen Sinne. Carsten soll sich darum kümmern, dass die Firma läuft in dieser Zeit.
Selbst und ständig.
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Das gilt ja für mich ebenso.
Wir machen Care Sharing – sowohl für das Kind als auch die Firma.
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Ich les es wohl, allein der Glaube fehlt mir.
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