Warum eigentlich gibt es keine Kartoffelchips mit Vanillegeschmack?
Gerade Knabbergebäck (egal ob auf Kartoffeln, Mais oder sonst was basierend) ist immer irgendwie salzig-würzig. Es gibt etliche Geschmacksrichtungen von Paprika über Kräuter, Pfeffer, Schinken, Käse, Zwiebel, was weiß ich, aber keine süßen.
Mir schweben Kartoffelchips mit Vanille-Himbeer-Geschmack vor, mit Ananas-Kokos, mit Pfirsich-Pannacotta. Oder Maisflips mit Pudding-Mohn-Geschmack oder Heidelbeer-Mandel. Oder Reiscracker mit Waldmeisteraroma. Es gäbe so viele Variationen oder Möglichkeiten, aber davon wird nichts angeboten. Auch nichts ähnliches. Dabei sehe ich dort durchaus eine Marktlücke.
Gegen die Vermutung der schlechteren Haltbarkeit spricht, dass es auch süßes Popcorn oder Puffreis gibt.
Umgekehrt gibt es Joghurt (gegenüber dem ich derzeit einen leichten Widerwillen verspüre), Quark oder Puddingcremes fast ausschließlich in süßen Geschmacksrichtungen. Da gibt es außer Vanille, Schokolade, Nuss, Karamell, Mokka und vielleicht noch ein paar anderen, hauptsächlich Sorten mit Fruchtzubereitung.
Zu den wenigen Ausnahmen gehören Joghurt mit Gurke und Knoblauch oder Kräuterquark.
Ich würde hin und wieder auch gerne z.B. Joghurt mit Paprika-Chilli oder Quark mit Zwiebeln und anderem Gemüse essen. Klar kann man den selbst machen. Das habe ich auch schon desöfteren. Aber warum wird so etwas nicht einfach angeboten? Der Bedarf ist da.
Wenn ich ihn selber mache, brauche ich einerseits mehrere getrennte Zutaten, die ich erst besorgt haben muss. Zum anderen habe ich dadurch einen Zeitaufwand, und selbst wenn es sich nur um einige Minuten handelt, würde ich den manchmal gerne einsparen. Zum dritten sind mir die dabei entstehenden Mengen oft zu groß. Da die wichtigsten Zutaten gequantelt sind, ergeben sich insgesamt nur große Mengen. Selbst zuzubereiten lohnt dann nicht, wenn wir (wie üblich) nur zu zweit davon essen.
Denn eine ganze Packung Quark und dazu einiges Gemüse liefert eine Menge, die wir nicht auf einmal essen (ist ja nur so als Dip, Brotaufstrich oder ähnliches für nebenbei gedacht). [Und ich kriege Sodbrennen, wenn ich zuviel davon esse.] Dann wandert der Rest in den Kühlschrank, und fängt an zu vertrocknen, oder sonst eklig zu werden, überträgt dabei seinen Geruch vielleicht sogar an den anderen Kühlschrankinhalt. Am nächsten Tag hätten wir eigentlich Appetit auf etwas anderes, aber müssen noch den inzwischen unappetitlichen Rest essen, damit er nicht ganz verdirbt. Da wäre es einfach praktisch, wenn es so etwas in nicht allzu großen Portionsbechern im Supermarkt zu kaufen gäbe.
Aber wichtiger wären mir die süßen Chips.
Rosenkohleis? Also jetzt wirst du eklig 😉
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Hättest du lieber Erbseneis, Bohneneis oder Blumenkohleis? Die wären bestimmt auch lecker.
Oder Zwiebel-Knoblauch-Eis mit karamellisierten Walnüssen. *lechtz*
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Dein Geschmackssinn spielt dir wohl Streiche?!
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Gänseleberparfait hatte ich schon War sehr gut.
Diese süssen Sorten Chips gibt es, verkauft sich nur nicht.
Du solltest in Deinem Zustand aber doch Wert auf gesundes Essen legen. Diese Sachen bestehen aus Unmengen künstlicher Zusatzstoffe und Aromen.
Du bist was Du isst. Das gilt auch insbesondere für (auch ungeborene) Kinder.
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Was ist denn an Kartoffeln oder Quark (in vernünftigen Mengen) ungesund?
Ich esse auch verschiedenes Gemüse, habe aber derzeit irgendwie überhaupt keinen Appetit auf Obst oder alles, was irgendwie säuerlich ist.
Und gerade fällt mir ein, dass ich schon seit Wochen keine Schokolade mehr gegessen habe.
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Nichts. Ich meinte die Chips.
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Kartoffeln, Sonnenblumenöl, Gewürze.
Solange man die nicht im Übermaß isst, sind sie ein schmackhafter Lieferant für Kohlenhydrate.
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„Durch das starke Erhitzen der Kartoffelscheiben in Sonnenblumenöl entstehen Transfettsäuren bzw. giftige Stoffe“, erklärt Ernährungsexpertin Mag. Katharina Ziegelbauer. Vor allem im Jahr 2002 sorgten Chips für Schlagzeilen, als schwedische Wissenschaftler Acrylamid in Chips nachweisen konnten. Doch nicht nur in Chips, sondern auch in anderen Lebensmittel, die frittiert, gebacken oder geröstet wurden, konnte man Acrylamidmengen nachweisen. Laut einer niederländischen Studie der Universität Maastricht haben Frauen, die in etwa eine Portion Kartoffelchips pro Tag essen, ein um 50% erhöhtes Risiko an Eierstock- bzw. endometrialem (innere Membran der Gebärmutter) Krebs zu erkranken.“
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Das ist wieder mal die übliche Hysterie und Panikmache. Wenn man alles vermiede, von dem irgendjemand behauptet, es könne irgendwie unter gewissen Umständen schädlich sein, bliebe gar nichts mehr übrig, das man mit gutem Gewissen essen kann.
Ich esse das, auf was ich Appetit habe. Mein Körper teilt mir auf diese Weise mit, was er braucht.
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Es kommt auf die Menge an. Wenn Du jetzt jeden 2ten Tag eine Tüte Chips verdrückst, ist das problematisch für das Kind. (Acrylamid, Natriumglutamat und zu viel Salz).
Besonders der hohe Salzgehalt kann auch eine Schwangerschaftsdiabetes fördern. (auch wenn man ansonsten schlank ist).
Man sollte also schon auf seine Ernährung achten und nicht immer Gelüsten nachgeben.
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Da kann ich dich beruhigen. Es geht vielleicht um ein-, höchstens zweimal pro Woche. Und ein ganze Tüte Chips esse ich dann auch nicht.
Das Salz möchte ich auch vermeiden, deshalb suche ich ja nach süßen (nicht im Sinne von pappsüß, sondern von nicht-salzig) Sorten.
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Da ihr ja bald einer mehr seid, lohnt sich die Anschaffung eines Dampfgarers extra für Babies. Damit kann man dampfgaren und pürieren in einem kleinem Gerät. Diese Gläschen braucht kein Mensch. Man kann dem Alter angepasst so fürs Kind mitkochen. Geht super einfach und ist leicht zu reinigen.
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Das werde ich mir mal überlegen.
Aber da ich in meiner Küche noch nicht einmal Platz genug für eine Eismaschine habe, wäre das höchstens etwas für’s Wochenende im Landhaus.
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Die Dinger sind ganz klein.
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Süße Chips – interessante Vorstellung.
Du hast Ideen.
😉
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Kreativität endet nicht am eigenen Gaumen.
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Also die verschiedensten „Fertigquärke“ über „normale Kräuter“, Tsatsiki und Sour Cream hinausgehend sehe ich hier mindestens in den großen E-Centern usw., von der Metro ganz zu schweigen, in rauhen Mengen:
Gurken, Zwiebeln, Knob- und Bärlauch, Paprika, Chili, Kombinationen aus XYZ usw. usf., einige dutzend verschiedene absolut nicht süße sondern eher pikante Sorten von diversen Herstellern. Würde mich doch arg wundern, wenn es das „irgendwo da im Süden“ nicht auch gäbe? Andererseit findet man südlich von NRW (und in der ehem. SBZ) ja auch so gut wie kein Angebot an erträglichem Lakritz, möglich wär’s also….
Bezüglich Chips: Echte britische Handcooked Salt & Vinegar Crisps mit z.B. Apple Cider Vinegar oder dergleichen sind zumindest FAST süß, und abgesehen davon auch die einzigen Chipse die man überhaupt verzehren sollte 😉
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Tsatsiki und Kräuterquark gibt es, ebenso etliche Frischkäsevariationen.
Ansonsten sind herzhafte Quarks (äh .. das sollen nicht die stark wechselwirkenden Fermionen sein) und Joghurts höchstens die Ausnahme.
Salt’n’Vinegar Chips hatte ich mal versehentlich aus dem Regal erwischt. Waren ein Fehlgriff. Die sind nicht süß, sondern säuerlich, und haben mir gar nicht geschmeckt.
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Kann man doch leicht selbst herstellen. Versuch es mal.
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Was? Rosenkohleis?
Ohne Eismaschine wird das nicht richtig kremig. Und der Titel war auch nur ein Beispiel für viele andere Sorten, die ich zwar gerne mal probieren würde, aber nicht in so großen Mengen, dass sich Selbermachen lohnen würde.
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Versuch es doch mal in kleiner Menge. Es geht.
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Der Aufwand rentiert sich nicht.
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