Ich nutzte die Schwerkraft, um meinen Körper mit maximal möglicher Beschleunigung herunterplumpsen zu lassen.
Dann spannte ich meine Schenkelmuskeln an, die Arbeit dabei leisteten, meinen Schwerpunkt wieder zehn bis fünfzehn Zentimeter nach oben zu wuchten.
Wieder ließ ich mich nach unten fallen, und wiederholte die beschriebenen Schritte mit einer Frequenz von etwa einem Hertz.
Insbesondere während der Down-Phase – also bei der Umwandlung potentieller Energie in kinetische – registrierten meine internen Sensoren einen extrem erregenden Reiz.
Als er mit beiden Händen nach meinen Brüsten griff, erhöhte das die Signalstärke nochmals significkant.
Mit dem letzten Rest meines Verstandes reduzierte ich die Frequenz deutlich, um das Ereignis noch weiter zu verlängern.
Er begann mit dem Finetuning, worauf ich in einen anderen Wahrnehmungsmodus switchte.
So weit hatte ich diesen unvollendeten Text vor längerer Zeit bereits geschrieben, mit der Absicht, ihn noch weiter fortzusetzen.
Allerdings hatte der Muserich sich rar gemacht, und ich fand einfach nicht mehr die nötige Inspiration. Es fehlte keinesphalls am Sex, aber um mir neue, originell-innuerdige Formulierungen auszudenken, hatte ich zu viel anderes im Kopf.
Also räume ich mal wieder in meinen Entwürfen auf. Da nicht abzusehen ist, dass ich den obigen Text irgendwann weiterschreibe, ich ihn aber auch nicht löschen will, und momentan nur wenig andere bloggeeignete Themen habe, habe ich ihn halt jetzt veröffentlicht.
Na ja, wir wissen doch alle, wie es ausgeht. 😉
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Eben.
Da brauchte ich das Happy End gar nicht zu beschreiben.
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Genau. Es soll sich jeder seinen Teil dazu denken.
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Der Text ist doch für das Kopfkino sehr geeignet. Danke Anne.
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Gerne, Christian.
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