Aus mehreren Gründen ist es sinnvoll, meinen diesjährigen Besuch bei Standort 4 vorzuziehen.
Eigentlich passt mir der Zeitpunkt gar nicht, denn in Kürze steht bereits eine andere Reise an. Den Besuch bis länger danach aufzuschieben, ist ebenfalls keine Option.
So mache ich mich denn heute Nachmittag auf den Hinweg, und morgen Abend wieder auf die Rückreise.
(Ich habe überlegt, ob ich noch etwas zu Corona schreibe, aber zumindest aktuell sehe ich das Thema noch ziemlich gelassen. Außerdem gibt’s in der Gegend von Standort 4 bisher – soweit bekannt – noch keinen Corona-Erkrankten, hier in $NichtImSauerland dagegen schon.)
Corona wird nicht zu unterschätzen sein.
Wenn Messen abgesagt und ganze Städte und Regionen gesperrt werden, ist es nicht trivial.
Gottvertrauen wird uns hier nicht helfen.
Gute Reise.
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Meistens verläuft es harmlos. Nicht schlimmer als eine Erkältung.
Die wenigen Todesfälle waren alt oder hatten Vorerkrankungen.
Ich sehe keine Veranlassung, deswegen meine Pläne zu ändern, werde aber sicherheitshalber niemandem die Hand geben, und mir bei jeder Gelegenheit die Hände waschen (Seife reicht, da der Corona-Virus eine Lipid-Hülle hat).
Danke. Ich bin zuversichtlich.
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Da ist noch ein catchy Werbe-Song zum Thema, der erwähnenswert wäre:
😉
(PS: Die Fahrt zum Standort 4 vielleicht besser mal ausnahmsweise mit dem Auto erledigen? Tröpfcheninfektion genügt ja, da muss nur jemand im Zug husten…)
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Ich kann mir auch ’ne Influenza oder sonst was holen. Solche Risiken gibt es immer. Da dürfte man gar nicht mehr aus dem Haus gehen.
Wer weiß – vielleicht bin ich ja sogar schon infiziert. Ich kenne jemanden, der einen Erkrankten kennt. Und einige meiner Mitarbeiter waren letzte Woche auf der embedded world.
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Dann wäre es sogar ziemlich verantwortungslos, mit dem Zug zu fahren und andere Menschen potentiell zu infizieren. Andererseits ist es auch egal, wenn die Ansteckungswelle zunimmt, dann ist es eh so und man kann nichts dagegen tun, außer sich eben auszukurieren.
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Wieso? Aufgrund einer hypothetischen Wahrscheinlichkeit von 10 hoch minus was-weiß-ich?
Meines Wissens bin ich noch nicht mit einem Infizierten in Kontakt gekommen, und ich habe auch keinerlei Symptome.
Wenn die Inkubationszeit so lange ist, und der Virus hochgradig ansteckend, ist die Durchseuchung bestimmt schon viel weiter fortgeschritten als bekannt, und dann kann man eh nichts dagegen machen.
Ich kann jedenfalls keine Rücksicht auf solche Eventualitäten nehmen, und allein deshalb die Reise verschieben, zumal möglicherweise die Situation in ein paar Wochen noch viel kritischer sein könnte.
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Ich habe nichts von verschieben geschrieben, sondern lediglich ein anderes Verkehrsmittel mit weniger Ansteckungspotential zu wählen (Auto statt Zug).
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Zu weit. Nur wegen Corona trotzdem das Auto zu nehmen, wäre eine Überreaktion gewesen.
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Aber das Propagandaliedchen hat echt Ohrwurmpotenzial…Hat das Team von John Oliver (Last Week Tonight) ausgegraben.
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Das mit der Lipidhülle wusste ich nicht.
Dann hilft ja innerlich auch ein Schnaps, oder ? 🙂
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Wohl bekomm’s!
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Bisher alles gut 🙂
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Bisher haben wir keinen ungewöhnlich hohen Krankenstand in der Belegschaft.
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Hier geht’s los.
Messe, Kundenbesuche, Jahresgespräche, Meetings.
Das geht jetzt so langsam los.
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Ist wohl nicht (mit vernünftigem Aufwand) aufzuhalten.
Augen zu und durch.
Ich disponiere nicht wegen Corona um.
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Ich erwarte schon einige Einschränkungen des täglichen Lebens. Nicht, dass Waren knapp werden, aber Personal, das ausliefert, einsortiert oder an der Kasse sitzt.
Geschlossene Supermärkte wären ein Einschnitt.
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Warten wir mal ab.
Ich glaube ja, dass der Virus schon weiter verbreitet ist, als man denkt.
Und kaum einer merkt’s.
Absage von Großveranstaltungen, Zwangsschulferien und Schließung von öffentlichen Einrichtung sind IMHO übertrieben.
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Über den Coronavirus mache ich mir keine Sorgen mehr. Die Regierung hat alles im Griff. Der ehemalige Banklehrling und Fernunipolitologe Jens ist ein Gesundheitsexperte von Geblüt und wird das Kind schon schaukeln. Der Vizekanzler ist ein Finanzexperte von hohen Graden und so elegant, wie er Parteispenden aquiriert wird er Börsenturbulenzen handhaben. Nicht zu vergessen der Wirtschaftsminister in seiner Leibesfülle. Er ist mindestens so kompetent wie der wohlbeleibte Ludwig Erhard. Begänne Er Zigarren zu rauchen, Er würde als ein ganz Großer in die Geschichte eingehen. Zu guter letzt, entrückt über Allem thronend Angela, die Unvergleichliche. „Nun isser halt da“ wird sie über den Virus zu sagen wissen. Letztlich die irgendwie mitregierenden Grünen: „Kein Virus ist illegal!“ tönt es und Schuld sind die Unaussprechlichen. Wer in Hanau mitmordete, der ist Wegbereiter, mindestens. Es ist alles in Ordnung, gehen Sie weiter.
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