Wenn es etwas gibt, das sowohl Carsten als auch ich zu unseren Lieblingsspeisen zählen, so ist das Rehrücken. Der hat einen wunderbar kräftigen Geschmack, ist schön saftig und zart, hat aber dennoch Biss. Er ist einer der wenigen Speisen, die nicht unmittelbar nach der Zubereitung am besten schmecken, sondern erst ein bis zwei Tage danach – sofern er so alt wird, und nicht bereits vorher gegessen wird.
Nachdem der Valentinstag kürzlich nicht ganz so günstig verlaufen war, wie erwünscht, wollte ich mich (zu gegebenem Anlass) revanchieren, indem ich einen Rehrücken backte.
Allerdings veränderte ich das Originalrezept (meiner Mutter) ein wenig.
Da ich keine Mandeln vorrätig hatte, aber noch von irgendwoher einen Rest Maronen, verwendete ich letztere stattdessen. Durch einen großzügigen Schuss Rum bekam der Rehrücken ein wunderbar trüffeliges Aroma.
Ich machte mir sogar die Mühe, den Rehrücken mit Schokoglasur zu überziehen. Allerdings verzichtete ich auf die Mandelstifte, da ich nun mal keine da hatte. Außerdem sind die vor allem für’s Auge.
Carsten lobte vor allem das Trüffelaroma und die Konsistenz. Zusammen aßen wir den Rehrücken während des Wochenendes auf.
schoki drauf? habe ich noch nie gesehen, vielleicht lebe ich doch auf dem baum? 😉
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Eigentlich bin ich kein Fan von einer Glasur, aber beim Rehrücken harmoniert die Schokolade wunderbar mit dem Geschmack und verhindert das Austrocknen.
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kann ich mir vorstellen, es ist mir einfach nur unbekannt 🙂
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Mageres Fleisch, gutes Rezept.
Das war ein Genuss !
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Jedem nach seinem Geschmack.
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„Rehrücken backte“? Mit Schokoglasur? Mit Rum?
Bist du sicher, dass es kein Kuchen war, den du da zubereitet hast?
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Ja, selbstverständlich.
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Kannte ich nicht. Aber gut, mich lockt sowas auch nicht. Sieht aber witzig aus mit den Stacheln.
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Meiner war ohne Stacheln.
Mit hätte er eigenlich eher igelig als rehig ausgesehen.
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