Die letzte Arbeitswoche für dieses Jahr beginnt.
Heute und morgen stehen noch ein paar Mitarbeitergespräche an, dann lasse ich das Arbeitsjahr langsam mit ein paar Finalisierungsarbeiten ausklingen.
Letzte Woche bin ich gar nicht dazugekommen, über die Kindergeburtstagsfeier von Niklas zu bloggen. Entweder hole ich das jetzt noch nach, oder ich lasse es ganz bleiben.
Am Wochenende vorher hatte er bereits mit seinem Vater gefeiert. Die eigentliche Party fand dann am Wochenende darauf statt.
Es waren ein paar Kinder aus seinem Kindergarten samt Müttern (zum Glück nicht Teresa!) eingeladen. Dazu kamen natürlich seine Mutter, deren Tochter, deren Großtante, deren älterer Bruder und dessen Frau.
Carsten und ich schenkten dem Geburtstagskind den interaktiven Kuschelpanda, den es sich gewünscht hatte. Niklas steht zur Zeit voll auf Pandabären.
Auf weiteren Wunsch des Geburtstagskindes schauten wir uns dann den Anfang von „Der König der Löwen an“. Ich mag ja Katzen, aber dieser Film war einfach zu kitschig und zu vermenschlicht. Die Animationen wirkten lebensecht. Dabei sollte dieses Genre sich besser auf 2D-Zeichentrick fokussieren. Dann ist wenigstens klar, dass es sich nur um eine ausgedachte Geschichte handelt. Es war fast eine Qual, sich dies anschauen zu müssen. Allgemein finde ich die meisten Disney-Filme nicht sonderlich ansprechend. Vom Kitschfaktor mal abgesehen, teilen sie die Protagonisten streng in „die Guten“ (die am Schluss gewinnen) und die „Bösen“ ein. Das ist zu eindimensional reduktionistisch und hat mit der Realität überhaupt nichts zu tun. OK – eine realistische Darstellung braucht man von einem Kinderfilm nicht zu erwarten. Trotzdem vermitteln Disney-Filme IMHO ein völlig unzutreffendes, simplifiziertes, um nicht zu sagen infantiles Weltbild, weshalb ich es nicht gut finde, Kindern das in größeren Dosen vorzusetzen. Schließlich sollen sie lernen, und auf ihr späteres Leben vorbereitet werden. Beim „König der Löwen“ war es insbesondere diese Diskrepanz zwischen unrealistischer Story einerseits, und fotorealistischer Animation andererseits, die eine Realitätsnähe implizierte, die nicht vorhanden war.
Nach einer Stunde unterbrach Verena die Vorführung. Es gab Kuchen und Kaffee für die Erwachsenen, bzw. Kakao für die Kinder (außer für ein Laktose-Intolerantes, für das seine Mutter irgendein anderes Getränk mitgebracht hatte).
Danach begann der zweite Teil des Films. Carsten und ich taten uns das nicht mehr an, sondern verabschiedeten uns.
Da Carsten am nächsten Morgen schon früh los musste, und für mich die Podiumsdiskussion bevorstand, blieben wir diesmal gleich in der Stadt, statt wieder zurück auf’s Land zu fahren, wo wir normalerweise das Wochenende verbringen. Aber diesmal hätte es unsere Angelegenheiten unnötig verkompliziert.
Kindergartenkinder vor dem Fernseher zu parken an einem Kindergeburtstag, da hat es sich jemand bequem gemacht.
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Fand ich auch nicht so besonders einfallsreich.
Aber das Geburtstagskind hatte sich das wohl im Vorfeld schon sehr gewünscht, und also oft schauen sie dort sonst gar nicht fern.
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Naja … was hast du erwartet ?
Der König der Löwen. Selbst das Musical schaue ich mir in Hamburg nicht an.
Entertainment sieht bei mir anders aus.
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Eine Live-Aufführung wirkt wohl schon anders.
Ein Bekannter von mir war mal in der Aufführung in HH, und war durchaus beeindruckt.
(*singtitchyscratchyitchiyitchyscratchy*)
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Ist nicht mein Genre.
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Meins auch nicht.
Was ist denn dein Genre?
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Sifi, Apokalypse, Action, Krimi. Musicals eher nicht, Kino nur bei echt großen Filmen.
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Science Fiction mag ich auch. Außerdem Komödien oder Literaturverfilmungen.
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Bei Komödien weiß man meistens, wie es ausgeht. Schaue ich nur selten.
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Sind aber meist entspannend.
Gerade abends mag ich mir meist nichts aufregendes mehr anschauen.
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Kannst du dann nicht einschlafen?
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Da ich oft eh nicht gut schlafe, könnte das dazu beitragen.
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Kuscheln hilft doch am besten.
Oder warme Milch mit Honig 🙂
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Sofern Carsten da ist, ja.
Mag ich nicht. Weder Milch noch Honig.
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