Manchmal bin ich nachts so angespannt, dass ich nicht schlafen kann.
Meine Gedanken drehen sich im Kreis.
.. und im Kreis.
Die Geschehnisse des Tages lassen mich nicht los.
.. und im Kreis.
So viele Aspekte muss ich vorausplanen. Dabei gibt es ungezählte offene Fragen – mit einer Unzahl an Parametern und Variablen, die ich gar nicht kenne.
.. und im Kreis.
Alle denkbaren Eventualitäten, die schiefgehen könnten, drängen sich in mein Bewusstsein. Sogar wenn es sich dabei nur um unwichtige Kleinigkeiten handelt, türmen die sich auf zu unüberwindlich erscheinenden Hindernissen.
.. und im Kreis.
Da sind so viele Wenns und Abers. So viele möglichen Probleme, die auf meinem Weg liegen könnten.
.. und im Kreis.
Ich versuche, mich abzulenken (z.B. durch Primfaktorenzerlegung der Ziffern des Projektionsweckers). Das gelingt mir aber nur kurzfristig, bevor meine Gedanken wieder abdriften in eine unerwünschte Richtung.
.. und im Kreis.
Ein Teil meines Bewusstseins ist zwar weggedöst, der andere bewegt sich in einer Endlosschleife, aus der er keinen Ausweg findet.
.. und im Kreis.
.. und im Kreis.
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Klinisch gibt es bei den Psychologen den Begriff „Katastrophisieren“ dafür. Gar nicht gut.
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Den Begriff kannte ich noch nicht, danke.
Es ist ja nicht so, dass ich das absichtlich mache. Es kommt halt vor (zum Glück nur hin und wieder, Häufigkeit aber tendenziell steigend), dass ich mich nachts in irgendsoein Problem verbeiße, und es nicht abschütteln kann.
Zeitweise habe ich so viel um die Ohren, so viel hängt von mir ab .. Die Verantwortung erzeugt Druck und macht mir Stress.
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Ich kannte ihn auch nicht sondern habe ihn von einer Studienfreundin, die inzwschen Psychologie-Prof ist, erfahren. Das Fiese ist, dass die Fachleute es in den Bereich der Depressionen rechnen und damit ist überhaupt nicht zu Spaßen. Gefragt hatte ich sie wegen einer sehr engen Freundin. Pass gut auf Dich auf!
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Danke, Claudius, aber das passiert mir nur höchstens nachts.
Tagsüber steigere ich mich nicht in so etwas hinein. Da kann ich es gut abschütteln.
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Es gibt sehr wirksame Baldrian-Tees, die sogar recht gut schmecken (wenn man Kräutertees mag), und nach dem Trinken schläft man wunderbar ein, sollte nur danach nicht zu lange wach bleiben, sondern sich wirklich hinlegen. Gibts in Drogeriemärkten, meist unter der Bezeichnung „Schlaf- und Nerventee“ oder ähnliches.
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Baldrian ist doch eher etwas für Katzen. 🐱
Ich trinke abends vor dem Zubettgehen nichts mehr.
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Bei mir hilft da immer masturbieren 🙂
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Danke für den Tipp, Christian.
Funktioniert bei mir aber nicht, und meinen Mann kann ich auch nicht jedesmal dafür beanspruchen.
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Solange das nur selten vorkommt, würde ich dem keine große Bedeutung beimessen. Aber Du solltest schon darauf achten. Nicht gut, wenn sich so etwas festsetzt.
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Früher gab’s das auch schon, aber sehr selten, und es steckte damals immer ein relevantes Problem dahinter.
Jetzt kommt das häufiger – zwar unregelmäßig, aber immer öfter, und selbst wenn es sich um gar nichts wirklich wichtiges handelt.
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Ich halte das für ein Warnsignal. Überleg Dir gut, ob Du nichts zumindest eine Weile kürzer trittst. Geh schwimmen, gönn Dir Wellness. Burnout bekommen nicht nur die anderen.
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Ich hatte doch erst Urlaub! OK, der war nicht so erholsam, wie erhofft. Trotzdem ist vorläufig keine Pause vorgesehen.
Naja, mal sehen – vielleicht kann ich mir nächste Woche einen Nachmittag zum Schwimmen freischaufeln.
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Ich schlage vor, Du machst das jede Woche an einem festgelegten Termin. Glaub mir, das geht.
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Versuch’s doch mal mit Yoga. Das kann man wunderbar auch abends im Bett machen. Ganz ohne Hilfsmittel. Es entspannt, ist gut für Körper und Seele.
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Vielleicht probiere ich das sogar mal, wenn ich wieder nicht einschlafen kann. Ich glaube allerdings nicht, dass es mir etwas bringt.
Trotzdem dankeschön für den konstruktiven Vorschlag.
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Bitteschön! Sehr gerne. 😀
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Mir helfen da Audiobooks. Bücher, die man schon kennt, die also nicht spannend sind, aber auf die man sich konzentrieren kann. Funktioniert bei meinem Gedankenkarussellspiel ganz ok.
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Fein, wenn das für dich funktioniert, aber jeder reagiert da anders.
Mich würde das Hörbuch höchstens kurzzeitig ablenken, ansonsten aber zuverlässig verhindern, dass ich Bettschwere erreiche.
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Das hört man im Bett bis man einpennt 😉
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Nichts für mich.
Mein Mann macht das gelegentlich. Mich stört es dagegen, im Bett etwas zu hören. Meditative Musik ginge vielleicht, aber nichts, bei dem man Informationen aufnimmt.
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