Ich hatte in einem früheren Eintrag erwähnt, dass es bei Standort 6 gewisse Rückstände bezüglich regulatorischer Regelungen gibt.
Um diese Rückstände aufzuarbeiten, ist mein Spezialist für Regulatorische Angelegenheiten in den letzten Monaten hauptsächlich damit beschäftigt gewesen, sich detailliert damit auseinanderzusetzen. (Mit Frau Tussozic kommt er gar nicht klar – aber das ist wieder ein anderes Thema.)
Inzwischen war es fällig, ein Meeting mit der zuständigen Prüforganisation durchzuführen.
Außer mir selbst und Frau Tussozic sowie dem Spezialisten, waren von Firmenseite noch einige andere betroffene Führungskräfte anwesend, und von der Prüforganisation hatten sich zwei Mitarbeiter angekündigt.
Der Einfachheit halber war ich zusammen mit Jason, der sich in den letzten Monaten intensiv um die dortige Fertigung gekümmert hatte, hingefahren. Auch er kommt nicht gut mit Frau Tussozic zurecht. Es scheint, als ob sie mit jedem, der mir sympathisch ist, Probleme hat. Insbesondere vor Jason hat sie offensichtlich Angst, würde das aber nie zugeben, um nicht als rassistisch zu gelten.
Erinnert sich noch jemand von euch an den Geissenpeter? Den ich vor Jahren über ein Dating-Portal getroffen hatte? Nur aufgrund der widerlichen Duftwolke, die er verströmte, erkannte ich ihn wieder (allerdings erst, nachdem er mich offenbar erkannt hatte und daraufhin ein schmieriges Grinsen aufsetzte, das mir signalisierte, dies sei nicht unsere erste Begegnung).
Nach der gegenseitigen Begrüßung und Verstellung (die ich Frau Tussozic überließ – ich habe überhaupt keine Lust, mich da mehr reinzuhängen, als ich muss), nahmen wir im Konferenzraum an einem großen Tisch Platz.
Irgendwelche Einzelheiten über die Gesprächsthemen würden euch langweilen, sofern ich sie hier preisgeben würde.
Herr Geisse schaute immer wieder schmierig grinsend her zu mir, wandte sich dann Frau Tussozic zu, sagte etwas, woraufhin sie albern kicherte. Die beiden schienen sich ja gut zu verstehen, was mehr und mehr würdelos wurde.
Nun ja, es gibt jetzt zumindest einen definierten Zeitablauf für die nächsten Schritte. Ich glaube, bei zukünftigen Besprechungen wird meine Anwesenheit nicht unbedingt erforderlich sein.
In der Provinz sieht man sich immer zweimal 🙂
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Diese Gegend ist immerhin Metropolregion.
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Ahhh …. dann bist du viel herumgekommen ? Wilde Jugend gehabt. Gut so.
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Nicht übermäßig.
Kommt drauf an, wie du „Jugend“ definierst.
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Rede dich lieber nicht um Kopf und Kragen 😂😂
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Habe ich doch längst ..
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Hihi 😇
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Abgewiesene Männer kommen schon mal auf die Idee irgendwelche Unwahrheiten zu verbreiten. Hoffentlich ist er nicht so dumm, dies bei seiner Chefin zu versuchen.
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Was sollte er viel verbreiten? Es gab vor Jahren ein einziges misslungenes Treffen. Und selbst das könnte er nicht beweisen.
In Zukunft werde ich kaum noch mit ihm zu tun haben. Soll sich doch Frau Tussozic um ihn kümmern.
Ich bin nicht seine Chefin. Er ist angestellt bei einer unabhängigen Organisation (auf die wir allerdings angewiesen sind).
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Ja, man sieht sich wohl wirklich mindestens immer zweimal im Leben. Ganz besonders dann, wenn man auf das zweite Mal verzichten könnte. ..
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Schön gesagt, edi.
Dann stehen mir ja noch einige Begegnungen bevor.
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Mit Sicherheit.
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