Verschätzt und verkostet //2087

Evalyze hat inzwischen schon enorme Fortschritte gemacht, so dass wir demnächst beginnen können, es zu trainieren.
Dazu brauchen wir jedoch geeignete Daten. Ich habe bereits mit einem spezialisierten Unternehmen in den USA Kontakt aufgenommen, das mit derartigen Daten weitreichende Erfahrungen hat. Aber diese Daten sind unverschämt teuer. Das hatte ich nicht vorausgesehen. Ich hätte mich früher informieren können, aber das hätte wohl auch nichts geändert. Außerdem hatte ich vorher noch eine andere Option, an Daten zu kommen, im Sinn gehabt. Aber die hat sich zerschlagen. Aus Gründen.
Dass ich Severin eingestellt habe, war auch nicht geplant und ist ein zusätzlicher Kostenfaktor.

Tja, Evalyze wird jetzt um einiges teurer werden, als vorgesehen.
Wie es aussieht, ist es auch deutlich resourcenhungriger, als gedacht, um einigermaßen flott Ergebnisse liefern zu können. Es wird also auch noch teurere Hardware fällig.
Hätte ich das alles voraussehen können? Nur bedingt.
Hätte es etwas geändert, wenn ich es vorher gewusst hätte? Vielleicht hätte ich Evalyze gar nicht erst begonnen. Doch, ich glaube schon. Aber vermutlich erst später.

Der Druck wächst, einen Erfolg vorweisen zu müssen. Mir graut es jetzt schon vor Zertifizierungen und behördlichen Auflagen.
Immerhin sind wir gut im Zeitplan. Das ist wenigstens etwas.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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15 Antworten zu Verschätzt und verkostet //2087

  1. keloph schreibt:

    und das einhalten des zeitplans ist vielleicht die grösste überraschung 🙂

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  2. Plietsche Jung schreibt:

    Solange der ROI stimmt, dürfen die Daten etwas kosten.

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