Evalyze hat inzwischen schon enorme Fortschritte gemacht, so dass wir demnächst beginnen können, es zu trainieren.
Dazu brauchen wir jedoch geeignete Daten. Ich habe bereits mit einem spezialisierten Unternehmen in den USA Kontakt aufgenommen, das mit derartigen Daten weitreichende Erfahrungen hat. Aber diese Daten sind unverschämt teuer. Das hatte ich nicht vorausgesehen. Ich hätte mich früher informieren können, aber das hätte wohl auch nichts geändert. Außerdem hatte ich vorher noch eine andere Option, an Daten zu kommen, im Sinn gehabt. Aber die hat sich zerschlagen. Aus Gründen.
Dass ich Severin eingestellt habe, war auch nicht geplant und ist ein zusätzlicher Kostenfaktor.
Tja, Evalyze wird jetzt um einiges teurer werden, als vorgesehen.
Wie es aussieht, ist es auch deutlich resourcenhungriger, als gedacht, um einigermaßen flott Ergebnisse liefern zu können. Es wird also auch noch teurere Hardware fällig.
Hätte ich das alles voraussehen können? Nur bedingt.
Hätte es etwas geändert, wenn ich es vorher gewusst hätte? Vielleicht hätte ich Evalyze gar nicht erst begonnen. Doch, ich glaube schon. Aber vermutlich erst später.
Der Druck wächst, einen Erfolg vorweisen zu müssen. Mir graut es jetzt schon vor Zertifizierungen und behördlichen Auflagen.
Immerhin sind wir gut im Zeitplan. Das ist wenigstens etwas.
und das einhalten des zeitplans ist vielleicht die grösste überraschung 🙂
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Den habe ich ja auch von vornherein recht großzügig angesetzt.
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bei projekten ist allen erfahrungen nach IMMER, wenn es gegen das geplante ende geht, chaos und druck. ich habe selten etwas anderes erlebt 🙂
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Noch ist das Ende weit.
Der Pareto-Effekt wird bestimmt noch zuschlagen.
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Solange der ROI stimmt, dürfen die Daten etwas kosten.
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So sehe ich das notgedrungen auch. Ich muss eben in den sauren Apfel beißen.
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Blöd ist es nur dann, wenn man sich auch beim Vorsprung, den man damit vor der Konkurrenz dann hat, verschätzt. Da sind dann fast schon wieder Patente sinnvoll, um die „technische Methode“ von Evalyze zu schützen…
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Eine Garantie, dass ein Konkurrenzunternehmen nicht noch kurz vor uns ein ähnliches Produkt auf den Markt bringt, gibt es natürlich nicht.
Solche Risiken muss man hin und wieder eingehen.
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Solange es kein existenzielles Risiko ist, was das Unternehmen im Falle eines Fehlschlags in die Insolvenz und zig bis hunderte Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt treiben könnte, ist das akzeptabel.
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Nein, ganz so schlimm ist es nicht.
Aber spüren würden wir den Verlust schon.
Und daran schuld wäre ich.
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Sauer macht lustig, Anne 😘
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LOL.
Hoffen wir, dass die Trauben nicht zu sauer werden.
Vielleicht sollte ich statt Apfel oder Trauben lieber eine Banane genießen.
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Was immer dich glücklich macht 😅
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