Heute um 22:58 UTC+1 Uhr ist Äquinoktium, also Frühlingsbeginn.
Ich freue mich ja jedes Jahr, wenn die Tage wieder länger als die Nächte werden. Und noch mehr freue ich mich, wenn es endlich wieder wärmer wird.
Wenn man sich mal den Verlauf der durchschnittlichen Temperatur auf der Erdoberfläche in den letzten paar hundert Millionen Jahre ansieht, so stellt man fest, dass es derzeit ein relativ niedriges Temperaturniveau gibt. Wir befinden uns noch im Känozoischen Eiszeitalter. Seit etwa 12 Kilojahren steigt die mittlere Jahrestemperatur wieder an. Das ist ganz normal am Ende einer Eiszeit. Statistische Schwankungen samt Ausreißern sind völlig natürlich. Für einen abnormen, menschengemachten Temperaturanstieg gibt es keine zwingenden, zweifelsfreien Daten. Alles befindet sich innerhalb der üblichen Schwankungsbreite. In der Vergangenheit war es fast immer deutlich wärmer als in der Gegenwart.
Aktuell wird so ziemlich jedes Wetter als Beweis für einen Klimawandel betrachtet:
Es ist warm: Klimawandel
Es ist kalt: Klimawandel
Es regnet: Klimawandel
Es ist trocken: Klimawandel
Es ist windig: Klimawandel
Es schneit im Frühjahr: Klimawandel
Es schneit nicht im Winter: Klimawandel
Wie sollte denn das Wetter sein, das nicht einen angeblichen Klimawandel belegt? Mit ergebnisoffener Wissenschaft hat das nichts mehr zu tun. Die Hypothese des menschengemachten Klimawandels lässt sich offenbar nicht widerlegen, sondern ist eine reine Glaubensfrage geworden. Nicht jedes jahreszeituntypisches Wetter bestätigt die globale Klimaerwärmung. Unwetter, Dürreperioden, Überschwemmungen und all das gab es auch schon früher immer wieder.
Meiner Ansicht nach dürfte es ruhig ein wenig wärmer werden. Unsere Erde hält das aus. Etwas mehr Gelassenheit täte uns allen gut. Kritisches Denken statt hysterisch und leichtgläubig in blinden Aktionismus zu verfallen.
Wenn es stimmt, dass es ab 2030 aufgrund geringerer Sonnenaktivität wieder zu einer „Kleinen Eiszeit“ kommt, sollten wir sogar alles menschenmögliche dafür tun, diese Effekte abzumildern.
Ehrlich gesagt, mache ich mir weit mehr Sorgen, dass sich das Erdmagnetfeld umpolen könnte, und rufe hiermit auf, alle magnetischen Südpole in die Arktis zu bringen, und alle magnetischen Nordpole in die Antarktis, um das Erdmagnetfeld zu stabilisieren.
du sprichst mir aus der seele, in allen aspekten. ich hatte das ja auch schonmal angemerkt, dass etwas geistige entspannung allen gut tun würde. aber populär ist das nicht. ich wurde mit schweigen „bestraft“
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Andere als die vorherrschende Meinung sind unwillkommen.
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zunehmend leider ja. grund für glaubenskriege und intoleranz
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Sehr bedenklich ist auch die manipulative Meinungsmache durch Politiker und Medien, die relevante Informationen unterschlagen, Tatsachen bis zur Unkenntlichkeit verdrehen und uns regelrecht anlügen.
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Ich hab hier noch ein paar alte Lautsprechermagnete. Wohin soll ich die schicken?
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Du musst zunächst das Neodym entfernen, weil das für Windräder gebraucht wird.
Dann trennst du Nord- und Südpol voneinander und schickst die einen am besten zum Weihnachtsmann, die anderen zum Osterhasen.
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So mach ich das!
Danke.
Ich rette die Welt! Was für ein schönes Gefühl….
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Du bist ein Held! 😀
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Oh man…..
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Hmm, wenn wir Monopolmagneten hätten, dann hätten wir auch schon freie Energie mit Wirkungsgraden von ein paartausend Prozent! Dann wäre das CO2-Problem also auch keines mehr, da wir zur Erzeugung von (elektrischer) Energie keines mehr emittieren müssten.
Die Hypothese des menschengemachten Klimawandels lässt sich vor allem deshalb nicht wiederlegen, weil wir nicht wissen, wie es auf der Erde ohne die Menschheit und deren technologischen Entwicklungen (von Zivilisation zu sprechen halte ich hier für überzogen) aussehen würde.
Wie kann man eigentlich feststellen, wie kalt oder warm es vor 1000, 2000, 5000, 10000, 12000 Jahren oder ein paarhundert Millionen Jahren war? Gibt es etwa doch Zeitreisende? Oder hat damals schon jemand die Temperatur gemessen und aufgezeichnet, womöglich gar in Grad Fahrenheit oder Celsius?
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Wenn ∇B ungleich 0 wäre, sähe unsere Welt um einiges anders aus. 😎
Meines Wissens kann man z.B. durch Gesteinsformationen auf frühere Temperaturen schließen. Das geht aber natürlich nicht so genau und in hoher Zeitauflösung, wie häufig suggeriert wird.
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Danke dir für deinen Beitrag.
Ich sehe das ganz genauso wie du. Der Mensch nimmt sich immer viel zu wichtig. Außerdem existiert unser Planet derart lange, da ist die Menschheit geradezu nur ein winziger Punkt im Universum. Was den Zeitabschnitt der Wetteraufzeichnungen angeht, ist das im Verhältnis gar nicht mehr messbar.
Nichts desto trotz glaube ich, dass man sein eigenes Umfeld angehen gestalten kann. Was den Müll angeht beispielsweise. Ja und auch die Luft, die wir atmen. Wobei ich den ganzen Schwachsinn mit dem Feinstaub auch für sehr übertrieben halte. Denn schließlich ist der einfach überall.
Aber gerade die Menschen, die am lautesten nach einer Veränderung schreien, sind am wenigsten bereit auch etwas dafür zu tun. Sei mal dahin gestellt, ob das überhaupt sinnvoll wäre oder nicht.
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Es ist leider weit verbreitet, von anderen Einschränkungen zu verlangen, zu denen man selbst nicht bereit ist.
Wasser predigen, Wein trinken, und in Champagner baden (den selbstverständlich die anderen finanzieren sollen).
Da erinnere ich mich gerade – ganz vage – an eine Aktion in der Schule.
Irgendwie ging es darum, möglichst viel Strom einzusparen, z.B. indem man das Licht nicht unnötig brennen lässt.
Ich konnte praktisch nichts sparen, weil ich das so ziemlich alles bereits vorher gemacht hatte.
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