Joint Venture //2067

Tja .. Expansion ..
Keine vollständige Übernahme aber eine weitreichende Beteiligung haben wir jetzt mit einem bisherigen Kooperationspartner geschlossen. Das ist zwar die gleiche Branche, aber doch etwas andere Produkte. Naja – es gibt Synergien.
Standort 6 ist hier im regionalen Großraum. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln braucht man mindestens eine Stunde (da umsteigen nötig), mit dem Auto kann man es in einer halben Stunde schaffen. Eine dreiviertel Stunde dürfte tagsüber bei den üblichen Verkehrsverhältnissen aber realistischer sein.
Carsten hat mit den bisherigen Eigentümern vereinbart, dass wir den technischen Geschäftsführer stellen, sie den kaufmännischen. Mir wird also nichts anderes übrigbleiben, als öfter mal dorthin zu fahren. Vielleicht komme ich deswegen sogar nicht drum rum, mir doch noch ein Auto zuzulegen. Ich hoffe allerdings, dass es reicht, mir gelegentlich das von Carsten zu borgen, oder notfalls eben doch Bahn und Bus zu nehmen.
Von den Geräten dort habe ich keine Ahnung, werde mich erst einarbeiten müssen. Es geht zwar noch um die gleiche Branche, aber das Produktspektrum ist doch ein anderes. Unsere Zielgruppen von Kunden sind nicht identisch, aber überlappen sich in einem großen Bereich.

Aber was das schlimmste ist – die dortigen Verantwortlichen haben die Umorganisation genutzt, als kaufmännischen Leiter eine Frau einzusetzen. Das ist eine BWL-Zicke, wie man sie sich nur vorstellen kann: zierlich, hochtoupierte Frisur, trägt nur Hosenanzug. Und mit der muss ich jetzt zusammenarbeiten und mir die Führung teilen.

Ich konnte das dortige Marketing gerade noch abhalten, mit „weiblicher Doppelspitze“ zu werben. Meines Erachtens ist das – außerhalb feministischer Kreise – nicht gerade eine Empfehlung.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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24 Antworten zu Joint Venture //2067

  1. Christian_who schreibt:

    Das klingt nicht gut Anne

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  2. noch1glaswein schreibt:

    „Das ist eine BWL-Zicke, wie man sie sich nur vorstellen kann: zierlich, hochtoupierte Frisur, trägt nur Hosenanzug“ – das ist jetzt hoffentlich nicht das einzige Negative, was Sie zu ihr / über Sie sagen können – weil sonst …

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  3. noch1glaswein schreibt:

    kleines S bei über sie 😉

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  4. idgie13 schreibt:

    Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass Du Dich beruflich in ein Feld manövrieren lassen hast, in dem Du Dich nicht so richtig wohl fühlst.
    (auf so eine Schnepfe hätt ich auch keine Lust)

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  5. ednong schreibt:

    Hach,
    der Nachschub an Geschichten hier für den Blog ist gesichert … 😉

    Das Leben ist manchmal schon hart. Für den einen dort, für den anderen da.

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  6. Mia schreibt:

    Puh, noch mal Glück gehabt, dass die Zicke eine Frau war.
    Bei einer männlichen Zicke, klein, zierlich, mit Dutt und BWL-Abschluss, in männeruntypischen Kluft, hätte es die Episode womöglich nicht mal bis zum Blogeintrag geschafft.

    Frage: Hattest du während deiner Kindheit zu viele böse Tanten um dich herum? Oder weshalb äußerst du dich in deinen Einträgen überwiegend negativ und geringschätzig über Frauen? Man könnte fast annehmen, du seiest frauenfeindlich.

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  7. Und schreibt:

    War ja klar, dass Anne erst mal wieder über das aussehen her zieht…

    Und macht ja auch Sinn, dass Sie sich alle Frauen vom Hals halten will… Lieber einzige Henne im Korb bleiben… Immer schön behaupten es ginge nur um Kompetenz blablabla (damit sie niemanden eins rein hauen muss, weil er (oder zweite Anne) ihr nachsagt sie sei Quotenfrau) und dann „omg wie die rum läuft und dann noch ihr Verhalten“, von fachlicher Kompetenz steht da gar nichts… Ganz schön dumm und oberflächlich…

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    • über das aussehen her zieht

      Ich habe nicht darüber hergezogen, sondern lediglich beschrieben: „zierlich, hochtoupierte Frisur, trägt nur Hosenanzug“.
      Wenn ich drüber herziehen wollte, läse sich das ganz anders. So habe ich lediglich den Gegensatz zu mir (groß, lange Haare, trägt nur Rock) verdeutlicht.

      schön behaupten es ginge nur um Kompetenz

      Die beschriebene Dame ist Betriebswirtin. Ihre Kompetenz kann ich überhaupt nicht beurteilen, und habe das auch nirgends versucht.
      Wenn man zusammenarbeiten muss, so sind fachliche Kompetenz und belegbare Qualifikation nur ein Teil der Wahrheit. Unerlässlich ist auch, dass man auf ähnlicher Wellenlänge schwimmt.

      Deine anderen neun Kommentare sind reines Getrolle, in denen du teilweise sogar meine Kommentatoren massiv angreifst und beleidigst, darüberhinaus aber ohne substanziellen Inhalt, sondern lediglich inkohärentes Gestammel. Deshalb habe ich sie zum Spam sortiert.
      Mach dir selber ein Blog, wenn du rumlästern willst. Für meine Blogs sind deine Verbalergüsse keine Bereicherung.

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      • Mia schreibt:

        Ich muss gerade so schmunzeln über den Kommentar von „Und“ und deine Antwort darauf. 😀
        Dabei braucht man doch nur zwischen den Zeilen zu lesen …

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      • Und schreibt:

        Ist mir eh suspekt, dass deine Firma dich so hoch befördert hat… Wenn man mit fast 50% der Menschheit nicht gut kann, wirkt das nicht wie jemand mit genug Sozialkompetenz für den Job… Da sieht man halt auch mal zu was fehlgeleiteter Optimismus bzgl. Frauen in Führungspositionen führen kann… Verbiesterung und Stutenbissigkeit 😉

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        • Du irrst.
          Ich bin nicht „befördert“ worden, sondern habe mich bereiterklärt, Führungsverantwortung zu übernehmen.

          Außerdem muss ich beileibe nicht mit „50% der Menschheit“ umgehen, sondern nur mit ein paar ppb. Das braucht also nicht deine Sorge zu sein.

          Du weißt überhaupt nichts über mich, also hör auf mit deinen wirren Vermutungen.
          Ich spekuliere auch nicht über dein Leben.

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