Im Blog habe ich gar nicht erwähnt, dass unser früherer kaufmännischer Geschäftsführer schon vor einiger Zeit in den Ruhestand gegangen ist, und durch einen Nachfolger ersetzt wurde. Kaufmännische Belange sind nicht so mein Thema, weshalb ich sie bei der Auswahl für meine Blogeinträge kaum berücksichtige.
Da der kaufmännische Geschäftsführer doch hin und wieder hier genannt wird, ist es wohl höchste Zeit, ihm ein Pseudonym zuzuordnen. Der Einfachheit halber werde ich ihn künftig „Herr Kleiter“ nennen.
Dann ist da noch die Tochter eines Geschäftsfreundes, über die ich bereits gebloggt hatte, die aber hier auch noch keinen Nicknamen hat. In Zukunft nenne ich sie „Frau Altsang“, weil sie in unserem Betriebschor inzwischen im Alt mitsingt, wenn auch nur sehr zaghaft – aber das wird schon.
Frau Altsang arbeitet jetzt also bis zum Sommer bei unseren Kaufleuten, um dort Erfahrungen zu sammeln. Sie soll ja später einmal das Unternehmen ihres Vaters leiten. Hier wird sie für verschiedene betriebswirtschaftliche Arbeiten u.ä. eingesetzt. Ich weiß nicht, ob Trainee, Praktikantin oder Assistentin die treffendste Bezeichnung dafür ist.
Sie war mir ja von Anfang an durch eine starke Unsicherheit aufgefallen, insbesondere in der Gegenwart von Männern. Ich traue Herrn Kleiter das nötige Fingerspitzengefühl zu, sich angemessen um sie zu kümmern. Bisher scheint das auch ganz gut zu klappen.
Als ich kürzlich mit Herrn Kleiter eine Besprechung hatte, unterhielt ich mich mit ihm auch über die Aufgaben von Frau Altsang. Wir kamen überein, dass sie eine Präsentation über ein geeignetes Thema vorbereiten wird. Da gibt es viel zu tun. Herr Kleiter wird ein Thema auswählen, und sie dafür instruieren. Sie soll diese Präsentation dann vor einem kleinen, wohlwollenden Publikum halten, wodurch sie hoffentlich ein Erfolgserlebnis hat und dadurch ihre Selbstsicherheit wächst. Das Publikum wird aus Herrn Kleiter selbst, ein paar anderen Kaufleuten und mir bestehen. Sicherheitshalber lieber ohne Herrn Klugsch. Wir werden den Termin so legen, wenn dieser gerade auf Geschäftsreise ist. Eine reine Vorsichtsmaßname.
Was für eine kluge Planung. Kompliment Anne
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Danke. Wir werden sehen, wie sich das weiterentwickelt.
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Über „Herr Klugsch“ kann ich mich immer noch amüsieren 🙂
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Manchmal verdient er den Namen schon zurecht.
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Du glaubst gar nicht, wie gut ich das nachvollziehen kann 😎
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Du hast auch so einen Schlaumeier daheim ..
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So schaut’s aus … 😉
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„Eine reine Vorsichtsmaßnahme“ – prust. LOL.
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Nur für alle Fälle. Man weiß ja nie, wie er vielleicht gerade drauf ist.
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Und dann fällt seine GEschäftsreise überraschend aus. Er schaut in den Kalender und findet diesen Termin dort vor. Wundert sich, warum er keine Einladung hat. Realisiert, dass das wohl aufgrund der geplanten Reise war. Und taucht unvermutet auf. 😉
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Damit ist nicht zu rechnen, und wenn doch, dann ist es eben so.
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Sehr umsichtig.
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Hoffentlich.
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Sehr aufmerksam
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Warten wir’s mal ab.
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Die Abwesenheit des Herrn Klugsch abzuwarten, beweist ohne Zweifel die dir inne liegende Führungsqualität. Manchmal muss man solche kleinen Kniffe zum Wohle der Mitarbeiter benutzen.
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Danke. So lässt sich eine potentiell für sie bedrohlich wirkende Situation vermeiden.
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