Das Firmenblog fristet seit langem ein Mauerblümchendasein. Ein paar Artikel sind veröffentlicht – hauptsächlich zu Firmenevents, aber so richtig in Schwung gekommen ist es nie.
Da ich mich selbst nicht viel stärker dafür engagieren möchte, denn es mangelt mir an Zeit dafür, habe ich überlegt, was man machen könnte, um wenigstens alle paar Wochen mal einen Eintrag zu veröffentlichen.
Ich bin darauf gekommen (und habe ähnliches auch schon auf anderen Firmenblogs beobachtet), die Mitarbeiter selbst Artikel schreiben zu lassen. Mir wäre es am liebsten, wenn reihum aus den einzelnen Abteilungen die Mitarbeiter sich abwechseln würden (unter meiner Koordination). Sie könnten über ihren Arbeitsalltag schreiben oder sonst ein beliebiges Thema, das lediglich einen Bezug zur Firma oder ihren Produkten aufweisen muss.
Beim nächsten Führungskräftemeeting werde ich also das Thema auf die Agenda setzen. Die anderen Führungskräfte sollen sich umhören, wer in ihrer Abteilung Interesse daran hätte.
Es bringt nichts, Mitarbeiter dazu zu verdonnern, wenn sie es nicht von sich aus wollen. Wenn sie unmotiviert sind, kann nichts vernünftiges dabei herauskommen. Andererseits sind auch Freiwillige nicht unbedingt geeignet. Wenn ich nur ein paar Rechtschreibfehler korrigieren muss, ist das kein Problem, aber wenn ich den gesamten Text ausführlich überarbeiten müsste, kostet das mich einerseits zu viel Zeit, andererseits wäre der Text dann nicht mehr authentisch.
Warten wir mal ab, wie viele Mitarbeiter eventuell interessiert sind. Falls sich zu wenige melden, bleibt mir vielleicht nichts anderes übrig, als das Firmenblog einzustampfen.
Intra- oder Extranet?
LikeLike
Schon Extra – das öffentliche Internet.
LikeLike
Dann sollten die Texte immer redigiert werden und immer eine Relevanz für den Leser haben. Habt ihr eine Unternehmenskommunikation?
LikeLike
Das ist Chefsache – sprich: ich persönlich kümmere mich darum.
LikeGefällt 1 Person
es ist so unendlich klebrig, so etwas mit wirklichem leben zu füllen. viel erfolg.
LikeGefällt 1 Person
Danke.
Einerseits soll das Blog einen guten Eindruck auf interessierte Leser machen, andererseits wirkt es sich sicherlich auch positiv auf die Mitarbeiterbindung aus, wenn Mitarbeiter stärker eingebunden werden.
LikeGefällt 1 Person
Blog hat bei uns auch nie wirklich funktioniert.. einmal hatten wir nen Entwickler, der erfolgreich gebloggt hat.. mit dem Erfolg, dass ein Konkurrent ebenfalls ein Ritterspiel und sogar ne Woche vor uns rausbrachte
Was ganz gut lief war nu eine Interview Reihe, das hat über Socialmedia doch einiges an Traffic auf unsere Corporate Seite gebracht: https://corporate.gameforge.com/ueber-uns/mitarbeiter-uebersicht/
LikeGefällt 1 Person
Die Zeit wird zeigen, wie sich das ganze entwickelt. Ich habe keine allzu hohen Erwartungen.
Man muss natürlich darauf achten, keine vertraulichen, betriebsinternen Informationen preiszugeben.
Interviews würden doppelt Zeit und Engagement beanspruchen. Da bin ich eher skeptisch.
Dein Interview hatte ich kürzlich schon auf Twitter mitgekriegt. 🙂
Was ich auf der Liste vermisse, ist ein Entwickler|Programmierer. Oder entwickelt ihr nicht selbst?
LikeLike
kommen noch.. wir sind da nicht durch..
Ein Entwicklungsleiter ist schon da:
https://corporate.gameforge.com/person/bernhard-sobotzik/
die Interviews hat ne HR Praktikantin durchgeführt, das war recht schmerzfrei..
Alternativ machst die fragen und die sollen die halt schriftlich beantworten… das macht das ganze einfacher als ein undefinierter Blog.. da fällt vielen der Einstieg schwer.
LikeGefällt 1 Person
Das mit den Interviews behalte ich mal im Hinterkopf – aber nur als gelegentliche Ergänzung, falls das Firmenblog sonst zu spärlich gefüllt wird.
LikeLike
Das Blog…klingt komisch, irgendwie unharmonisch…klingt wie „der Butter“ im schwäbischen 🙂
LikeLike
Als ich damals mit dem Bloggen angefangen habe, war – laut Wikipedia – „das Blog“ die gebräuchlichere Form.
Inzwischen scheint „der Blog“ zu überwiegen, aber ich bleibe bei „das“.
Laut Duden geht beides.
LikeLike
Ok, vielen Dank für das Antwort.
LikeGefällt 1 Person
So eine Blog nimmt auch ein Missgenderung nicht übel.
LikeLike
Pingback: Tweetrecycling //2194 | breakpoint
Pingback: Zuständlichkeiten //2640 | breakpoint