Normalerweise kümmere ich mich darum, die Spülmaschine ein- und wieder auszuräumen.
Ich habe da mein System, wie ich große Teller, kleine Teller, Tassen, Gläser, Schüsseln, Töpfe, und sonstiges einräume, so dass es den zur Verfügung stehenden Platz optimal ausnutzt und sich nicht gegenseitig blockiert.
Von Zeit zu Zeit überkommt es Carsten jedoch, und er räumt auch einen Teil des schmutzigen Geschirrs ein. Dass er das anders als ich macht, und nicht so systematisch und platzsparend vorgeht – meinetwegen (auch wenn ich teilweise noch umräumen muss).
Was mich aber an seiner Vorgehensweise stört, ist, dass er die Bestecke nicht wie ich parallel mit dem Griff nach oben einräumt, sondern kreuz und quer und antiparallel.
Da kann es dann schon mal passieren, dass ich mich beim Ausräumen schmerzhaft piekse, oder gar verletze, wenn ich in ein spitzes Messer oder eine Gabel greife. Die Antiparallelität führt dazu, dass ich die Bestecke erst in die richtige Richtung drehen muss, bevor ich sie in die Schublade einräume. Das stört mich, reduziert die Effizienz, und kostet mich zusätzliche Zeit.
Ich habe es ihm schon so oft gesagt, er soll die Bestecke richtig rum einräumen, aber das geht anscheinend nicht in seinen Schädel. Er will mir doch nur helfen! Auf die Art Hilfe, die mich mehr Zeit kostet, als wenn ich’s gleich selber mache, kann ich verzichten.
Spülmaschine tauschen gegen ein Modell mit Besteckschublade. Ist für uns Monks sowieso besser.
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Nee, die Spülmaschine ist völlig in Ordnung. Die will ich nicht ändern.
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ich räume grundsätzlich das Besteck mit dem Griff nach unten ein. Anders herum müßte es vorher abspülen, damit es richtig sauber wird.
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man
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mache ich auch so, ist aber eine Angewohnheit aus der Zeit des manuellen Spülens, damit die Spülmittelreste, auch nach Klarspülen, nicht an Schneide etc. kleben bleiben.
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Bei mir bleibt da nichts kleben. Die Bestecke warden sauber auch mit dem Griff oben.
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Ob man die Bestecke nach unten oder oben ausrichtet, ändert nichts am Sauberkeitsergebnis – ich hab’s ausprobiert. Allerdings kleben bei mir auch keine Speisereste als größere Batzen an den Bestecken.
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Jeder auf seine Weise. Ich folge mehr deinem Ansatz, aber wir sind uns nicht einig, so dass es Mischbefüllungen mit den von dir beschriebenen Nebenwirkungen gibt.
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Dann wäre es doch sinnvoll, die Besteckorientierung so auszuführen, wie es derjenige, der sie wieder ausräumt, am liebsten hätte.
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Das ist bei uns nach Bedarf, also nicht vorweg absehbar. In Summe ein Dilemma, aber nichts zum diskutieren, weil einfach zu klein
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Na, dann müsst ihr halt damit klarkommen. Ist ja auch wirklich kein großes Problem.
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genau, schaffen wir auch, obwohl ich dabei (eher deinem ansatz folgend) IMMER die zähne zusammenbeissen muss 🙂
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Bei uns ist das klar geregelt. Ich koche, er kümmert sich um den Abwasch – ob von Hand oder mit der Maschine, ist mir egal.
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Schön, wenn das bei euch immer so eindeutig klappt.
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Das ist schon aus rein körperlichen Gründen so einfacher für alle Beteiligten..
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LOL – das kommt mir soooo bekannt vor 😉
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Handspülen ist ja auch nicht schlecht. Das hatte für mich immer etwas meditatives.
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Gott, ist das albern.
Schau halt hin, wohin du greifst.
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Ein optischer Check würde die Performance der Abläufe herunterbremsen.
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Das ist ein bisschen Kindergarten, nicht wahr ?
So ein Besteckkorb ist auch so uneinheitlich in 30 Sekunden ausgeräumt. So what ?
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Mir dünkt, bei dir sind nur eine Handvoll Besteckteile drin. Bei mir ist der Besteckkasten meistens richtig voll.
Aber wir werden uns an einem so schönen Sommertag doch nicht darum streiten.
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Nein, sicher nicht. Ein Besteckkorb ist nie einen Streit wert. Weder real noch virtuell.
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